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Mit der Europäischen Aktiengesellschaft (SE) zieht das anglo-amerikanische board-System auch in das vom Dualismus zwischen Vorstand und Aufsichtsrat geprägte deutsche Aktienrecht ein. Der Versuch des deutschen Gesetzgebers, die Prinzipien des dualistischen Leitungssystems der AG im SE-Ausführungsgesetz auch auf das monistische Leitungssystem der SE zu übertragen, führt nicht nur zu zahlreichen Verstößen gegen die Vorgaben der SE-Verordnung, sondern auch zu zahlreichen Widersprüchen im Ausführungsgesetz. Nach einer Grundsatzkritik an der Rechtssetzungstechnik setzt sich die Arbeit mit den…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Europäischen Aktiengesellschaft (SE) zieht das anglo-amerikanische board-System auch in das vom Dualismus zwischen Vorstand und Aufsichtsrat geprägte deutsche Aktienrecht ein.
Der Versuch des deutschen Gesetzgebers, die Prinzipien des dualistischen Leitungssystems der AG im SE-Ausführungsgesetz auch auf das monistische Leitungssystem der SE zu übertragen, führt nicht nur zu zahlreichen Verstößen gegen die Vorgaben der SE-Verordnung, sondern auch zu zahlreichen Widersprüchen im Ausführungsgesetz. Nach einer Grundsatzkritik an der Rechtssetzungstechnik setzt sich die Arbeit mit den Einzelregelungen des Ausführungsgesetzes, dem Komplex der geschäftsführenden Direktoren, dem Verwaltungsrat als solchem, dem Konzernrecht, dem Deutschen Corporate Governance-Kodex, der Mitbestimmung sowie den Einflussmöglichkeiten der Hauptversammlung auseinander und ist damit für Wissenschaftler und Praktiker gleichermaßen relevant. Schließlich enthält das Werk einen Vorschlag für eine Neuregelung des SE-Ausführungsgesetzes.
Die Arbeit entstand während eines Studienaufenthaltes an der University of London sowie am Institut für deutsches und europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Energierecht, Berlin.