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»EIN BUCH, DAS HOFFNUNG GIBT. MÖGE CHANEL MILLERS MUT ANSTECKEND SEIN.« Margarete Stokowski Unter dem Pseudonym Emily Doe verlas sie vor Gericht einen Brief an den Mann, der sie nach einer Party an der Stanford University vergewaltigt hatte und zu nur sechs Monaten Haft verurteilt worden war. Der Text erreichte Millionen ...

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Produktbeschreibung
»EIN BUCH, DAS HOFFNUNG GIBT. MÖGE CHANEL MILLERS MUT ANSTECKEND SEIN.« Margarete Stokowski Unter dem Pseudonym Emily Doe verlas sie vor Gericht einen Brief an den Mann, der sie nach einer Party an der Stanford University vergewaltigt hatte und zu nur sechs Monaten Haft verurteilt worden war. Der Text erreichte Millionen ...

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Autorenporträt
Die Künstlerin und Autorin Chanel Miller, geboren 1993 in Palo Alto, studierte am College of Creative Studies an der University of California. Sie lebt in San Francisco.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.10.2019

Sie hat nun einen Namen
Als anonymes Opfer wurde sie bekannt - jetzt hat Chanel Miller ihr Pseudonym abgelegt / Von Leonie Feuerbach

FRANKFURT, 21. Oktober. Die erste Welle des Entsetzens spürte Chanel Miller, als sie am 18. Januar 2015 im Universitätskrankenhaus von Stanford auf die Toilette ging, sich unter dem Klinikkittel den Slip herunterziehen wollte - und ins Leere griff. Sie konnte sich an nichts erinnern und hatte sich bis dahin eingeredet, es sei ein Missverständnis, dass man sie wegen eines sexuellen Übergriffs ins Krankenhaus gebracht hatte. Sie wurde eingehend untersucht. Fotos zeigten Kiefernnadeln im Haar, Abschürfungen an Nacken, Schlüsselbein und Po. Man fragte sie, ob sie Anzeige erstatten wollte. In den Gerichtsakten wurde sie zu Emily Doe.

Anderthalb Jahre später, nach zermürbenden Prozesstagen und unzähligen Wellen immer tieferer Verzweiflung, wurde der Täter zu sechs Monaten Haft verurteilt. Eine längere Strafe, so der Richter, wäre ein "schwerer Schlag" für den jungen Mann gewesen, der als "vielversprechender" Student und Schwimmer in Stanford galt. Der Fall rief damals in aller Welt Aufsehen hervor. Die Erklärung, die Emily Doe vor Gericht verlas, wurde millionenfach gelesen und geteilt. An diesem Dienstag erscheint Chanel Millers Buch "Ich habe einen Namen" im Ullstein-Verlag: Die Siebenundzwanzigjährige lässt das Pseudonym aus den Akten hinter sich.

Chanel Miller überlebte 2014 den Amoklauf von Elliot Rodger, der sechs Personen tötete, weil er sich vom anderen Geschlecht abgewiesen fühlte. Nachdem ihr Peiniger mit einer milden Strafe davongekommen war, wurde Donald Trump zum Präsidenten Amerikas gewählt und Brett Kavanaugh von ihm zum Obersten Richter ernannt, obwohl beiden sexuelle Übergriffe vorgeworfen wurden. "Erst beim Schreiben wurde mir klar, wie all das zusammenhängt", erzählt Chanel Miller. "Es sind alles Symptome eines größeren Problems, eines Musters von männlichem Anspruchsdenken, das besagt: ,Wenn ich nicht kriege, was ich will, wirst du dafür bezahlen.' Und dieses sexuelle Anspruchsdenken hat nichts damit zu tun, welches Kleid eine Frau trug oder wie betrunken sie war. Aber indem sie sich immer wieder auf solche Fragen stürzt, trägt die Gesellschaft zu diesem Muster bei."

Am 17. Januar 2015 hatte Chanel Miller, damals 22, ihre jüngere Schwester und deren Freundinnen auf die Party einer Verbindung in Stanford begleitet. Miller hatte das College schon verlassen und arbeitete bei einem Start-up in ihrer Geburtsstadt Palo Alto in Kalifornien. Sie hatte viel getrunken, vertrug aber weniger als zu College-Zeiten. In jener Nacht wurde sie halb nackt, ohne Handy oder Portemonnaie, bewusstlos hinter einer Mülltonne in der Nähe des Verbindungshauses aufgefunden. Ein Mann, der schon mit den Fingern in sie eingedrungen war und sich wohl gerade an seiner Hose zu schaffen machte, als zwei schwedische Austauschstudenten ihn entdeckten und überwältigten, kam in Untersuchungshaft.

Vor Gericht bat der Vater des Täters den Richter, "twenty minutes of action" nicht das Leben seines Sohns ruinieren zu lassen. Als der erste Artikel zum Fall erschien, war Brock Turner schon gegen eine Kaution in Höhe von 150 000 Dollar freigelassen worden. In dem Text stand, dass der Neunzehnjährige, Student im ersten Semester, in der Highschool zweimal den Rekord seines Bundesstaats im Freistil gebrochen hatte. Die Kommentare darunter lauteten: "Was hatte eine College-Absolventin auf einer Verbindungsparty zu suchen?", "Wieso betrinkt sich irgendeine Frau dermaßen?" und "Es gibt Frauen da draußen, die echten Missbrauch erleiden."

Das Muster sollte sich im Prozess wiederholen. Der Verteidiger befragte Miller ausführlich zu ihrem Alkoholkonsum an jenem Abend und hob Turners Talente hervor, seinen Wunsch, als Schwimmer bei Olympia anzutreten. Millers Ziele und Talente spielten hingegen keine Rolle. Als sie ihre wortgewaltige Erklärung verlas, wurde spekuliert, ein Anwalt für misshandelte Frauen habe es verfasst. Schließlich war sie nur ein Opfer, eine junge Frau, die einen Fehler begangen und zu viel getrunken hatte. In den Augen mancher Männer schien dieser Fehler nicht weniger schwer zu wiegen als das Verbrechen Turners - in den Augen mancher Frauen aber auch.

"Frauen wollen sich mit Opfern nicht identifizieren", vermutet Chanel Miller. "Sie wollen im Glauben weiterleben, dass ihnen selbst so etwas niemals passieren könnte, weil sie sich nicht so leichtsinnig verhalten würden." Viele schreckten davor zurück zu erkennen, dass auch sie jederzeit Opfer werden könnten.

Es spricht aber vieles dafür, dass genau das die traurige Realität ist. Manchen Umfragen zufolge werden 20 Prozent aller Studentinnen an amerikanischen Universitäten Opfer sexueller Belästigung. "Wenn jede fünfte Frau auf dem Campus eine schlimme Krankheit hätte, würde die Universitätsleitung laut und deutlich sagen, dass es so nicht weitergeht und etwas dagegen unternehmen", sagt Chanel Miller. "Sexuelle Übergriffe hingegen werden meist verschwiegen behandelt, denn die Unis sind um ihren Ruf besorgt."

So klar war vor drei Jahren auch ihre Erklärung vor Gericht, formuliert als ein Brief von Emily Doe an ihren Peiniger. Er begann mit den Worten: "Du kennst mich nicht, aber du warst in mir und deshalb sind wir heute hier." Und es endet mit: "An die Mädchen auf der ganzen Welt: Ich bin bei euch." Im Internet wurde ihre Erklärung millionenfach gelesen, und Hillary Clinton zitierte daraus in ihrer Rede zum Eingeständnis ihrer Niederlage bei den Präsidentenwahlen. Die MeToo-Bewegung nahm erst ein Jahr später Fahrt auf, trotzdem betrachten viele Millers Erklärung als eine von vielen Initialzündungen. "Jede Stimme hat einen Einfluss, auch wenn der vielleicht nicht immer messbar ist", sagt Miller dazu. "Mir hat MeToo Mut gemacht, meine Geschichte unter meinem richtigen Namen zu veröffentlichen. Denn als alle diese Frauen mit ihren Geschichten an die Öffentlichkeit gegangen sind, habe ich sie nicht nur als Opfer gesehen, sondern als komplexe, beeindruckende Persönlichkeiten."

Jahrelang hat dennoch vor allem das Chanel Millers Leben dominiert: dass sie Opfer geworden war. Sie verbarrikadierte die Fenster, konnte nur bei Licht schlafen, drückte sich jeden Morgen einen eiskalten Löffel mit der Unterseite auf ihre vom Weinen geschwollenen Augen, wollte nicht mehr weiterleben. Noch heute stellt sie sich jedes Mal, wenn sie abends ausgeht, vor, wie sie den Abend vor Gericht erklären würde: Warum sie ein zweites Glas Wein getrunken habe und warum sie nach Hause gelaufen sei, statt ein Taxi zu nehmen? Doch die Stimmen in ihrem Kopf werden leiser. Es war hilfreich, die künstliche Spaltung ihrer Identität in Emily Doe und Chanel Miller zu beenden.

Und auch der weitere Verlauf der Ereignisse half ihr: Der Richter, auf den ihre Erklärung wenig Eindruck gemacht hatte, wurde im Juni 2018 abgewählt. Außerdem wurde die Gesetzeslage in Kalifornien verändert und die Definition von Vergewaltigung erweitert, die Strafen wurden verschärft. Brock Turners Berufung scheiterte im August 2018 vor Gericht, es wird keine weiteren Verhandlungstage geben. "Ich kann jetzt machen, was ich will", sagt Chanel Miller. Vor allem will sie weiter Bücher schreiben, am liebsten für Kinder, und sie selbst illustrieren: "Die Zukunft gehört mir."

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Kim Kindermann hält Chanel Millers Aufarbeitung ihrer Vergewaltigung für wichtige Lektüre. Opfern von sexueller Gewalt gibt die Autorin damit ihre Stimme zurück, so Kindermann, auch wenn die Beschreibungen der Tat schwer erträglich sind. Nicht minder berühren Kindermann Millers Schilderungen des Geschehens nach der Tat. Wie Polizei und Gerichte mit dem Thema umgehen, wie die Gesellschaft Geschlecht und Sexualität versteht, schließlich wie das Opfer ins Leben zurückfindet - all das erfährt Kindermann hier auf aufrüttelnde Weise.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 21.11.2019

Zeuge Müllcontainer
Chanel Miller, die auf dem Campus der Universität Stanford zum Vergewaltigungsopfer wurde,
berichtet in ihrem Buch „Ich habe einen Namen“ über das Leben danach
VON SUSAN VAHABZADEH
Es gibt gleich mehrere Gründe, warum der Fall „Emily Doe“ 2016 für Aufsehen sorgte. Erstens war er von Haus aus besonders – verhandelt wurde, was nach kalifornischem Recht eine Vergewaltigung ist, und in solchen Prozessen gibt es nur selten Augenzeugen – in diesem aber schon, zwei schwedische Studenten hatten nachts auf dem Unicampus gesehen, wie sich ein junger Mann hinter einem Müllcontainer über eine leblose Frau hermachte. Trotzdem bekam dieser junge Mann ein extrem mildes Urteil – sechs Monate im County Jail, davon abzusitzen drei.
Der Richter zeigte sich in seiner Urteilsbegründung ganz mitleidig mit dem hoffnungsvollen jungen Mann; Mitgefühl mit dem Opfer kam darin nicht vor. Und dann hatte diese junge Frau auch noch eine Stellungnahme vor Gericht verlesen, die richtig mitreißend war – und dann um die Welt ging: Als die Website Buzzfeed sie veröffentlichte, wurde sie allein dort 18 Millionen Mal aufgerufen. „Ich kann nachts nicht allein schlafen, ohne wie eine Fünfjährige das Licht anzulassen“, stand in der Stellungnahme, „denn ich habe Albträume, dass ich angefasst werde, aber nicht aufwachen kann.“
Die Stellungnahme wurde in den Wochen darauf auf Youtube und auf Theaterbühnen verlesen, und immer wieder gab es Leute, die meinten, das Opfer habe sie niemals selbst verfasst. Warum eigentlich? Emily Doe heißt in Wirklichkeit Chanel Miller, sie ist die Tochter einer chinesischen Schriftstellerin, und nun hat sie über das, was ihr geschehen ist und was danach passierte, ein Buch geschrieben: „Ich habe einen Namen“. Sie schreibt sich da sicher einiges von der Seele; aber sie verschafft auch einen sehr guten Einblick in das, was ein Vergewaltigungsprozess für das Opfer bedeutet. Natürlich ist das ganz und gar subjektiv, was Chanel Miller da aufschreibt – aber man kann eigentlich nicht sagen, dass sie irgendwelche bekannten Tatsachen verdreht hat. Das meiste kann man in Zeitungsberichten nachlesen. Die subjektive Sicht heißt in diesem Fall nicht, dass sie so tut, als sei sie vielleicht doch nicht betrunken gewesen an diesem Abend, sondern bloß, dass sie sehr subjektiv beschreibt, was es heißt, nicht Herrin ihres eigenen Leibs gewesen zu sein, dessen sich ein anderer bemächtigt hat.
Sie beginnt am Morgen danach, als sie im Krankenhaus aufwacht – Chanel Miller stammt aus Palo Alto, dort leben ihre Eltern, Stanford ist ganz in der Nähe. Auf der Verbindungsparty, auf der sie dem Täter begegnet sein muss, war sie so betrunken, dass sie sich nur an wenig erinnern kann. Das macht es nicht besser; die Spuren, die sie an ihrem eigenen Körper findet, verunsichern sie zutiefst. Und dann gerät sie langsam in die Mühle, und fragt sich, warum das so ist auf dieser Welt, dass es industriell gefertigte Vergewaltigungs-Kits gibt, um die Spuren in all den Fällen zu sammeln, die täglich an Polizisten und Ärzten und Ersthelfern vorüberziehen.
Es ist viel darüber berichtet worden in den letzten Jahren, dass amerikanische Teenager durch die Häufigkeit der Schießereien an Schulen und Universitäten zu einer Art Dauerpanik erzogen werden und was das wohl für sie als Erwachsene bedeuten wird. Chanel Miller selbst ist Überlebende eines Amoklaufs am College in Isla Vista 2014. Für Mädchen gilt das Verurteiltsein zur ewigen Angst aber überall auf der Welt. Sie sollen sich immerzu fürchten.
Der Abend auf dem Campus von Stanford, an den sie sich so schlecht erinnern kann, hat Millers Leben auf den Kopf gestellt, für Jahre: Vor Gericht wird ihr Privatleben auseinandergenommen, draußen versucht sie, auch vor Freunden geheim zu halten, wer sie ist: Sie hat nicht den Mut, mit aller Welt zu teilen, was ihr passiert ist. Sie beschreibt alle Details des Falls noch mal, der so unstrittig ist und vor Gericht dann doch hin und her gezerrt wurde. Als die beiden Schweden auftauchten, rannte der Täter davon, vor Gericht wollte er aber mit Chanel Miller ein romantisches, einvernehmliches Stelldichein erlebt haben, hinter dem Müllcontainer, und ohne dass sie bei Bewusstsein war.
Das klingt nicht besonders glaubwürdig; geglaubt hat es der Richter auch nicht. Er fand es nur nicht so schlimm. Da tut sich die Schere auf zwischen Einordnung von Tat und Täter: Einerseits ist die Tat also nicht so schlimm, ein Kavaliersdelikt, sozusagen; andererseits aber ist Vergewaltigung in allen Kulturen eine Schande.
Millers Stellungnahme hat sicher zu der Wut beigetragen, die sich mehr als ein Jahr nach dem Urteil im Hashtag „Me Too“ entlud. Es ging den Frauen ja nicht nur um Strafe, sondern auch darum, endlich laut sagen zu dürfen, was passiert ist, statt sich schamhaft zu verstecken und die Wunden zu lecken. Eine logische Konsequenz aus „Me Too“ ist, dass auch Emily Doe ihren richtigen Namen zurückfordert. Das ist nicht eitel, sie stößt gleich mehrere Türen auf, weil sie sich eben nicht als Einzelfall begreift, sondern als Stellvertreterin.
Man kann vielleicht über manche Dinge streiten – ob es wirklich richtig war, den Richter seines Amtes zu entheben, was die aufgebrachten Bürger von Palo Alto dann bald nach dem Urteil taten. Aber das mit der Anführerrolle macht sie ganz gut, weil „Ich habe einen Namen“ nicht nur ein Buch über Einsamkeit und Verletzlichkeit ist, sondern auch eines über Genesung und Hoffnung. Es beschreibt auch wunderbare kleine Augenblicke auf dem Weg ins Licht: „#BeTheSwede“, sei der Schwede, auf einem Zettel an einer Tür; ein Stück Paprika auf einer Parkbank. Einmal beschwert sich Chanel Miller, dass Opfer immer nur gehalten seien, inspirierende Geschichten zu erzählen – hat dann aber doch selbst eine erzählt, eine über das Leben danach.
Chanel Miller: Ich habe einen Namen. Eine Geschichte über Macht, Sexualität und Selbstbestimmung. Aus dem Amerikanischen von Yasemin Dinçer, Hannes Meyer und Corinna Rodewald. Ullstein Verlag, Berlin 2019. 480 Seiten, 20 Euro.
Chanel Miller ist Überlebende
eines Amoklaufs am College
in Isla Vista im Jahr 2014
Eine logische Konsequenz aus
„Me Too“ ist, dass „Emily Doe“
ihren richtigen Namen zurückfordert
Juni 2016, während des „Emily Doe“-Prozesses: Protest gegen den Umgang der Stanford University mit Vergewaltigungsfällen auf dem Campus.
Foto: AFP
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