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Früh packt den Glarner Bauernsohn Heinrich Lienhard das Fernweh. Nach dem Tod seiner Mutter bricht er 21-jährig nach Illinois auf, drei Jahre später (1846) reist er mit Freunden auf dem California Trail westwärts in die mexikanische Provinz Oberkalifornien am Pazifik. Er verdingt sich als Freiwilliger im Mexikanischen Krieg und arbeitet anschliessend drei Jahre für John A. Sutter im Sacramento-Tal. Als 1848 unweit von Sutters Fort Gold entdeckt wird, beobachtet Lienhard zuerst erstaunt, dann mit zunehmender Entrüstung die grossen Veränderungen, die der Goldrausch für Land und Menschen, vor…mehr

Produktbeschreibung
Früh packt den Glarner Bauernsohn Heinrich Lienhard das Fernweh. Nach dem Tod seiner Mutter bricht er 21-jährig nach Illinois auf, drei Jahre später (1846) reist er mit Freunden auf dem California Trail westwärts in die mexikanische Provinz Oberkalifornien am Pazifik. Er verdingt sich als Freiwilliger im Mexikanischen Krieg und arbeitet anschliessend drei Jahre für John A. Sutter im Sacramento-Tal. Als 1848 unweit von Sutters Fort Gold entdeckt wird, beobachtet Lienhard zuerst erstaunt, dann mit zunehmender Entrüstung die grossen Veränderungen, die der Goldrausch für Land und Menschen, vor allem aber für die indianische Bevölkerung mit sich bringt.

In seinen Erinnerungen, die hier erstmals in der deutschen Originalfassung vorliegen, blickt Heinrich Lienhard auf jene abenteuerlichen Jahre von 1846 bis 1849 zurück. Sein Manuskript vermittelt einen spannenden Einblick in den Alltag der Menschen in und um Sutters Fort in der Zeit vor und während des Goldrausches.
Autorenporträt
Heinrich Lienhard (1822-1903), von Bilten GL, reist 1843 zuerst nach Highland, Illinois, drei Jahre später nach Kalifornien. Dort arbeitet er für General Sutter und wird 1848 Zeuge der Goldentdeckung. 1850 kehrt er in die Schweiz zurück und heiratet Elsbeth Blumer von Bilten. Nach drei Jahren in Kilchberg wandern sie 1854 in die USA aus und lassen sich 1856 in Nauvoo, Illinois, nieder, wo sie neun Kinder grossziehen. Hier verfasst Heinrich Lienhard seine Erinnerungen, ein Manuskript von tausend Seiten.