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Nickolas Butler erzählt in seinen Geschichten von einer Welt, die rauh, kalt und gefährlich ist, aber auch ein Sehnsuchtsort der großen Liebe und Freundschaften. Im Heartland der USA gibt es nicht viele Menschen, aber die haben es in sich. Sie bringen ihre Kettensäge zur Party mit und stellen ihre Liebe beim Tauchgang unter einer meterdicken Eisdecke auf die Probe. Eine demente Polizistin in Rente lässt illegale Hundekämpfe auffliegen und aus einem Ölmagnaten und seinem Entführer, der ihn aus Rache zwingt Rohöl zu trinken, werden vielleicht doch noch Freunde.

Produktbeschreibung
Nickolas Butler erzählt in seinen Geschichten von einer Welt, die rauh, kalt und gefährlich ist, aber auch ein Sehnsuchtsort der großen Liebe und Freundschaften. Im Heartland der USA gibt es nicht viele Menschen, aber die haben es in sich. Sie bringen ihre Kettensäge zur Party mit und stellen ihre Liebe beim Tauchgang unter einer meterdicken Eisdecke auf die Probe. Eine demente Polizistin in Rente lässt illegale Hundekämpfe auffliegen und aus einem Ölmagnaten und seinem Entführer, der ihn aus Rache zwingt Rohöl zu trinken, werden vielleicht doch noch Freunde.
Autorenporträt
Nickolas Butler, geboren 1979 in Allentown, Pennsylvania, wuchs in Eau Claire, Wisconsin auf. Er studierte an der University of Wisconsin und beim University of Iowa Writers' Workshop. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Im Herbst 2013 erschien sein Roman »Shotgun Lovesongs«.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Der Mittlere Westen der USA ist wie in Butlers Debüt "Shotgun Lovesongs" der Handlungsort dieser Short-Story-Sammlung. In zehn Geschichten erzählt er von Liebesverwicklungen, die bei einer Kettensägen-Soiree beginnen und enden, von Wahlverwandtschaften und tödlichen Unfällen. Im Mittelpunkt stehen stets die Menschen, die noch in der Region leben. Dabei überzeugen vor allem die Erzählungen, in denen die Besonderheiten des Landstrichs hervorgehoben werden. Dazu gehört die Geschichte über das alljährliche Treffen dreier Freunde zum Morchelnsammeln, bei dem sie ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken - und das ein jähes Ende nimmt. Aber auch die Story über das ärmliche Leben an einem See, der von einer Papierfabrik verschmutzt wird, aber dank der Liebe eines Mannes zu einer Frau und ihren Töchtern zum Paradies wird - oder über das Tauchen unter einer Eisfläche, auf der ein Lagerfeuer brennt. Manchmal werden die Absichten und der Stilwillen des Autors allzu deutlich, auch fehlt den Storys mitunter erzählerische Raffinesse. Daneben steht aber ein oftmals trockener Humor, durch den beispielsweise die Geschichte einer misshandelten Frau und einer dementen Polizistin in all ihrer Grausamkeit Anteilnahme weckt. Und das macht "Unterm Lagerfeuer" lesenswert.

© BÜCHERmagazin, Sonja Hartl (sh)
»Butler geht es nicht um Pointen, sondern ums Erzählen. Bei ihm hat man das seltene Gefühl, intensiv in einen Landstrich und die Schicksale seiner Menschen einzutauchen. Ein atemberaubendes Buch.« Andreas Sommer, Heilbronner Stimme, 25.7.2015 »Was auch immer Butler beschreibt - man spürt es, fühlt und riecht es, schmeckt es, man hört die Geräusche, alles wirkt so, als erlebe man es hautnah... Diese Echtheit bekommen nur wenige Autoren zustande.« Chris Popp, Booknerds, 18.5.2015 »Butler hat eine raue Sprache für das Leben im Mittleren Westen der USA gefunden. ... Nie kitschig, ohne Gedankengirlanden, dafür aber hart wie von einem Schneeball aus Eis getroffen.« Jonas Leppin, Kultur Spiegel, Januar 2015 »Direkt, rau und manchmal melancholisch. Eben genau so, wie man sich das Leben in der nordamerikanischen Provinz vorstellt.« Freundin, 31.12.2014 »Nickolas Butler ist mit seinen Stories in "Unter dem Lagerfeuer" eine starke und authentische Kurzgeschichtensammlung gelungen.« Jutta Ladwig, literatur-community, 6.12.2014