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Dieses Buch stellt eine kriminologische Studie vor, die sich auf die Verarbeitung politischer Ereignisse in den audiovisuellen Medien von Lubumbashi in der Demokratischen Republik Kongo konzentriert. In einem verstehenden Ansatz zeigt die Studie, dass die Radio- und Fernsehsender in Lubumbashi unterschiedliche Haltungen zu politischen Ereignissen einnehmen. Durch die Dekonstruktion des Mediendiskurses, der in Form von politischen Informationen verbreitet wird, wird deutlich, dass die betroffenen Medien strategische Entscheidungen treffen, um die journalistische Arbeit zu leisten.Das Buch zeigt, dass sich die verschiedenen Verhaltensweisen der Medien in Form von Aktion, Reaktion oder Inaktivität manifestieren. Unter diesen Verhaltensweisen gibt es problematische Situationen, die gegen die journalistischen Normen verstoßen, vor allem gegen den Ethik- und Berufskodex, der diesen Beruf regelt.Die Studie zeigt, dass der Diskurs, der in den audiovisuellen Medien in Lubumbashi als politische Information verbreitet wird, eine soziale Konstruktion ist, an der mehrere Akteure beteiligt sind: die Medien, die Politiker und die Zivilgesellschaft.