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Die ungarischen Buddenbrooks. - Als der Vater im Sterben liegt, kehren Péter Garren und seine Geschwister in ihr Elternhaus zurück. Eifersüchtig beäugen sie sich, alte Streitigkeiten holen sie ein, und über allem liegt die Stimmung nervösen Wartens. Bedeutet das Ende des Patriarchen den Untergang ihrer Dynastie? - "Die Eifersüchtigen" gilt als ein Hauptwerk Sándor Márais, in dem er sein Lebensthema zusammenfasst. Atmosphärisch dicht und psychologisch meisterhaft erzählt es vom Verfall einer bürgerlichen Familie.

Produktbeschreibung
Die ungarischen Buddenbrooks. - Als der Vater im Sterben liegt, kehren Péter Garren und seine Geschwister in ihr Elternhaus zurück. Eifersüchtig beäugen sie sich, alte Streitigkeiten holen sie ein, und über allem liegt die Stimmung nervösen Wartens. Bedeutet das Ende des Patriarchen den Untergang ihrer Dynastie? - "Die Eifersüchtigen" gilt als ein Hauptwerk Sándor Márais, in dem er sein Lebensthema zusammenfasst. Atmosphärisch dicht und psychologisch meisterhaft erzählt es vom Verfall einer bürgerlichen Familie.
Autorenporträt
Márai, Sándor
Sándor Márai, 1900 bis 1989, gehörte zu den gefeierten Autoren Europas, bis er 1948 mit seiner Emigration nach Italien und in die USA in Vergessenheit geriet. Mit der Wiederentdeckung des Romans »Die Glut« wurde er 1998 weltweit gelesen und als einer der bedeutendsten Schriftstellers des 20. Jahrhunderts erkannt. Der Niedergang des europäischen Bürgertums zählt zu seinen wichtigsten Motiven.

Kunze, Christina
Christina Kunze, geboren 1971, studierte in Hungarologie und Klassische Philologie in Berlin und Budapest. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören Sándor Márai, Agnes Heller, Edina Szvoren und Lörinc Szabó. Sie lebt in Berlin. Webseite: www.revesz.de
Rezensionen
"in Zeiten weltweiter 'Unordnung' zeigt sich die Zeitlosigkeit des Romans und seiner an der Gegenwart scheiternder Gestalten. Und an der stilistischen Großartigkeit des 1989 in San Diego (Kalifornien) gestorbenen Ungarn, der immer wieder tief und seitenlang in das melancholische Innenleben seiner Gestalten eintaucht, gibt es auch fast acht Jahrzente später keinen Zweifel.", Wilhelmshavener Zeitung, 01.04.2016