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Der nahende Tod des Vaters bringt sie alle zusammen. Nach langen Jahren fernab der Heimat kehren Péter Garren und seine Geschwister Anna, Tamás, Albert und Edgár in ihr Elternhaus zurück. Dort werden sie konfrontiert mit einem feinmaschigen Netz aus unausgesprochenen Gesetzen, die das bürgerliche Elternhaus seit jeher geprägt haben. Eifersüchtig beäugen sich die Geschwister, alte Streitigkeiten holen sie ein, und über allem liegt die Stimmung nervösen Wartens. Was geschieht, wenn mit dem Ende des Patriarchen das einzige verschwunden sein wird, das sie verbunden hat? Bedeutet das den Untergang…mehr

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Produktbeschreibung
Der nahende Tod des Vaters bringt sie alle zusammen. Nach langen Jahren fernab der Heimat kehren Péter Garren und seine Geschwister Anna, Tamás, Albert und Edgár in ihr Elternhaus zurück. Dort werden sie konfrontiert mit einem feinmaschigen Netz aus unausgesprochenen Gesetzen, die das bürgerliche Elternhaus seit jeher geprägt haben. Eifersüchtig beäugen sich die Geschwister, alte Streitigkeiten holen sie ein, und über allem liegt die Stimmung nervösen Wartens. Was geschieht, wenn mit dem Ende des Patriarchen das einzige verschwunden sein wird, das sie verbunden hat? Bedeutet das den Untergang ihrer Dynastie? - "Die Eifersüchtigen" gilt als ein Hauptwerk Sándor Márais, in dem er sein Lebensthema zusammenfasst. Atmosphärisch dicht und psychologisch meisterhaft erzählt es vom Verfall einer bürgerlichen Familie.
Autorenporträt
Sándor Márai, 1900 bis 1989, gehörte zu den gefeierten Autoren Europas, bis er 1948 mit seiner Emigration nach Italien und in die USA in Vergessenheit geriet. Mit der Wiederentdeckung des Romans »Die Glut« wurde er 1998 weltweit gelesen und als einer der bedeutendsten Schriftstellers des 20. Jahrhunderts erkannt. Der Niedergang des europäischen Bürgertums zählt zu seinen wichtigsten Motiven.

Sándor Márai, 1900 bis 1989, gehörte in den Dreißigerjahren zu den gefeierten Autoren Europas, bis er nach seiner Emigration in Vergessenheit geriet. Die Wiederentdeckung des Romans »Die Glut« machte ihn 1998 weltweit zu einem der bedeutendsten Schriftstellers des 20. Jahrhunderts. Der Niedergang des europäischen Bürgertums zählt zu seinen wichtigsten Motiven.
Rezensionen
"in Zeiten weltweiter 'Unordnung' zeigt sich die Zeitlosigkeit des Romans und seiner an der Gegenwart scheiternder Gestalten. Und an der stilistischen Großartigkeit des 1989 in San Diego (Kalifornien) gestorbenen Ungarn, der immer wieder tief und seitenlang in das melancholische Innenleben seiner Gestalten eintaucht, gibt es auch fast acht Jahrzente später keinen Zweifel.", Wilhelmshavener Zeitung, 01.04.2016