Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 37,00 €
  • Broschiertes Buch

Die Entwicklung des europäischen Anlagengenehmigungsrechts ist noch immer gekennzeichnet von einer lähmenden Grundsatzkontroverse: Während die Bundesrepublik traditionell ein eher emissionsorientiertes, d.h. am Stand der Vermeidungstechnik orientiertes Modell der Emissionskontrolle favorisiert, haben sich andere Staaten - allen voran Großbritannien - gegen dieses Modell gewehrt und versucht, ein vorrangig an Umweltqualitätszielen orientiertes, immissionsorientiertes Modell zu etablieren. Das Werk greift diese Kontroverse auf, indem es zunächst eine rechtsvergleichende Analyse des deutschen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung des europäischen Anlagengenehmigungsrechts ist noch immer gekennzeichnet von einer lähmenden Grundsatzkontroverse: Während die Bundesrepublik traditionell ein eher emissionsorientiertes, d.h. am Stand der Vermeidungstechnik orientiertes Modell der Emissionskontrolle favorisiert, haben sich andere Staaten - allen voran Großbritannien - gegen dieses Modell gewehrt und versucht, ein vorrangig an Umweltqualitätszielen orientiertes, immissionsorientiertes Modell zu etablieren.
Das Werk greift diese Kontroverse auf, indem es zunächst eine rechtsvergleichende Analyse des deutschen, englischen und gemeinschaftlichen Anlagengenehmigungsrechts vornimmt. Im Anschluß wird untersucht, ob und inwieweit das traditionell für immissionsorientierte Strategien ins Feld geführte Argument überlegener Effizienz Berechtigung hat. Schließlich wird aufgezeigt, welche Grenzen das deutsche Verfassungs- und das europäische Primärrecht dem Gestaltungsspielraum der (jeweils betroffenen) Gesetzgeber setzt.