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Ein Menschheitstraum scheint sich zu erfüllen: Die Übersetzungsmaschine verheißt, die babylonische Sprachverwirrung endgültig aufzuheben. Jederzeit steht sie als kommunikative Prothese zur Verfügung - beim Restaurantbesuch im Urlaub, im Gespräch zwischen Arzt und Flüchtling, bei humanitären Hilfsaktionen. Doch je weiter der Siegeszug der Maschine voranschreitet, desto mehr zieht sich die Translationswissenschaft auf den Menschen zurück. Sie flüchtet sich ins translatorische Subjekt.Tomasz Rozmyslowicz stellt sich der maschinellen Übersetzung durch eine (Selbst-)Kritik der…mehr

Produktbeschreibung
Ein Menschheitstraum scheint sich zu erfüllen: Die Übersetzungsmaschine verheißt, die babylonische Sprachverwirrung endgültig aufzuheben. Jederzeit steht sie als kommunikative Prothese zur Verfügung - beim Restaurantbesuch im Urlaub, im Gespräch zwischen Arzt und Flüchtling, bei humanitären Hilfsaktionen. Doch je weiter der Siegeszug der Maschine voranschreitet, desto mehr zieht sich die Translationswissenschaft auf den Menschen zurück. Sie flüchtet sich ins translatorische Subjekt.Tomasz Rozmyslowicz stellt sich der maschinellen Übersetzung durch eine (Selbst-)Kritik der Translationswissenschaft. Mittels einer theoretischen Re- und Dekonstruktion der Humantranslation entwirft er am Szenario der radikalen Übersetzung eine Perspektive, in der die maschinelle Übersetzung zum genuinen Gegenstand translationswissenschaftlicher Forschung wird.
Autorenporträt
Tomasz Rozmyslowicz graduated in translation studies and intercultural communication at the Johannes Gutenberg University Mainz. Currently, he teaches at the Centre for Translation Studies at the University of Vienna. Rozmyslowicz is also co-editor of Chronotopos - A Journal of Translation History.