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Seit dem pictorial turn werden Bilder zwar zunehmend interdisziplinär betrachtet, geblieben ist jedoch der Fokus auf das statische Bild und dessen Abgrenzung von dynamischen Erscheinungen wie Film oder Computerspiel. Dass die Bilder nicht plötzlich dynamisch wurden, dass es dazu vielmehr einer komplexen medialen Evolution bedurfte, findet dabei zumeist keine Berücksichtigung.Der vorliegende Band spürt dagegen dieser facettenreichen Dynamisierung nach, indem er sich den Wechselwirkungen von Narration, Serie und (proto-)filmischen Apparaten widmet. Zu den Phänomenen auf dem Sprung zum bewegten…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem pictorial turn werden Bilder zwar zunehmend interdisziplinär betrachtet, geblieben ist jedoch der Fokus auf das statische Bild und dessen Abgrenzung von dynamischen Erscheinungen wie Film oder Computerspiel. Dass die Bilder nicht plötzlich dynamisch wurden, dass es dazu vielmehr einer komplexen medialen Evolution bedurfte, findet dabei zumeist keine Berücksichtigung.Der vorliegende Band spürt dagegen dieser facettenreichen Dynamisierung nach, indem er sich den Wechselwirkungen von Narration, Serie und (proto-)filmischen Apparaten widmet. Zu den Phänomenen auf dem Sprung zum bewegten Bild, die dafür analysiert werden, zählen das Altarbild, die Chronofotografie und die Animation durch die Rezipienten ebenso wie der Comic, philosophical toys wie die Laterna magica oder jene Bildgrammatik, die aus dem rein technischen movie erst das uns geläufige Bewegungsbild macht.
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Autorenporträt
Lars Christian Grabbe, Dr. phil., Studium der Philosophie, Soziologie und Neue Deutsche Literaturwissenschaft und Medienwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Von 2005 bis 2011 Medienwissenschaftler am Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel. Seit 2010 Lehrbeauftragter für Theorie und Geschichte symbolischer Formen an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. 2011 Promotion an der Technischen Universität Chemnitz. Oktober 2011 bis März 2012 Freisemestervertretung von Prof. Dr. Norbert M. Schmitz am Fachbereich Ästhetik der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Arbeitet als Verlagsredakteur und Wissenschaftspublizist in Kiel. Entwickelt sein Habilitationsprojekt zur Theorie der repräsentationalen Konvergenz (Immersion). Er ist Gründungsmitglied des Bildwissenschaftlichen Kolloquiums an der CAU zu Kiel sowie der Forschungsgruppe Bewegtbildwissenschaft Kiel (FBK), Mitglied des DFG-Netzwerks »Bildphilosophie« und wissenschaftlicher Beirat der Gesellsc

haft für interdisziplinäre Bildwissenschaft e.V. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Medienphilosophie, Bildwissenschaft, Kulturphilosophie, Ästhetik, Semiotik, Medien- und Filmwissenschaft.

Dimitri Liebsch Education in philosophy, history, and German literature. Ph.D. in philosophy (Ruhr-University Bochum, 1999). Working experience as assistant professor, lecturer (in philosophy and social sciences), and journalist. Academic and professional interests: Aesthetics, theory of media, social theory, visual studies, philosophy of film. Publications: Die Geburt der ästhetischen Bildung aus dem Körper der antiken Plastik (2001), Philosophie des Films. Grundlagentexte (ed., 2005), articles on aesthetics, theory of perception, philosophy of film, Rudolf Arnheim, September 11.