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Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein besseres Verständnis der Kopplung der Troposphäre und der Stratosphäre in den mittleren und polaren Breiten der Nordhemisphäre auf Monatszeitskalen erzielt, die auf die Ausbreitung von quasistationären Wellen zurückzuführen ist. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den dynamisch aktiven Wintermonaten, welche die größte Variabilität aufweisen. Die troposphärische Variabilität wird zum Großteil durch bevorzugte Zirkulationsstrukturen,den Telekonnexionsmustern, bestimmt. Mit Hilfe dieser Muster wurden die dynamischen Zusammenhänge zwischender troposphärischen und der…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein besseres Verständnis der Kopplung der Troposphäre und der Stratosphäre in den mittleren und polaren Breiten der Nordhemisphäre auf Monatszeitskalen erzielt, die auf die Ausbreitung von quasistationären Wellen zurückzuführen ist. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den dynamisch aktiven Wintermonaten, welche die größte Variabilität aufweisen. Die troposphärische Variabilität wird zum Großteil durch bevorzugte Zirkulationsstrukturen,den Telekonnexionsmustern, bestimmt. Mit Hilfe dieser Muster wurden die dynamischen Zusammenhänge zwischender troposphärischen und der stratosphärischen Zirkulation untersucht. Dabei wurde anhand von instantanen und zeitverzögerten Korrelationsanalysen dertroposphärischen Muster mit stratosphärischen Variablen gezeigt, dassunterschiedliche regionale troposphärische Telekonnexionsmuster unterschiedlicheAuswirkungen auf die stratosphärische Zirkulation haben. Hierbei spielt sowohl die Lage und Stärke des stratosphärischen Polarwirbels eine wichtige Rolle, als auch die meridionale Residualzirkulation.
Autorenporträt
Kleppek, Sabine§Studium der Meteorologie am Institut für Meereskunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel/D von 1996-2002, anschließend Promotion in der Physik an der Universität Potsdam/D, seit 2006 PostDoc an der Klima- und Umweltphysik der Universität Bern/CH