N ach den Bestimmungen des neuen Zolltarifs yom 25. Dezember 1902 ist eine ganze Reihe yon Untersuchungs methoden auf chemischemund botanischem Gebiete fiir jene Stoffe ausgearbeitet worden, welche bei der Einfuhr die deutsche Zollgrenze iiberschreiten.· Diese Untersuchungen, welche zum Teil sehr einfach, zum Teil abel' auch etwas umstandlicher sind, fallen in erster Linie in das Arbeits gebiet del' diese vVaren abfertigenden Zollbeamten. Be greiflicherweise stellen sich hierbei eine Menge praktischer Schwierigkeiten demjenigen entgegen, welcher sich nie ein gehender mit Chemie und Botanik…mehr
N ach den Bestimmungen des neuen Zolltarifs yom 25. Dezember 1902 ist eine ganze Reihe yon Untersuchungs methoden auf chemischemund botanischem Gebiete fiir jene Stoffe ausgearbeitet worden, welche bei der Einfuhr die deutsche Zollgrenze iiberschreiten.· Diese Untersuchungen, welche zum Teil sehr einfach, zum Teil abel' auch etwas umstandlicher sind, fallen in erster Linie in das Arbeits gebiet del' diese vVaren abfertigenden Zollbeamten. Be greiflicherweise stellen sich hierbei eine Menge praktischer Schwierigkeiten demjenigen entgegen, welcher sich nie ein gehender mit Chemie und Botanik befa13t hat. Das vorliegende Werk verdankt seine Entstehung den Etfahrungen, welche wir beim Unterricht und del' praktischen Unterweisung in. Chemieund Botanik an Zoll beamte gesammelt haben. Es solI inerster Linie nicht ein wissenschaftliches Werk sein, sondern yor allen Dingen dem Zollbeamten, welcher die genannten Untersuchungen auszufiihren hat, eine rascpe Ubersicht iiber seine chemisch botanische Tatigkeit bieten .und ihn in die Lage versetzen, den an, ihn herantretenden Aufgaben ohne gro13e Schwierig keiten gerecht zu werden. Colma 1', August 1906. Dr. O. Achert. Dr. E. Bischkopff. I nhaltsverzeichnis. Chemischer Teil. Seite I. Einleitung . 3 II. Allgemeines. 4 Losen ... 4 Aufschliefsen . 5 Fallen ... 6 Dekantieren 6 Auswaschen 7 Filtrieren . 7 Gliihen ... 9 Abdampfen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Chemischer Teil.- I. Einleitung.- II. Allgemeines.- Lösen.- Aufschliefsen.- Fällen.- Dekantieren.- Auswaschen.- Filtrieren.- Glühen.- Abdampfen.- Schlämmen.- Destillieren.- Kristallisieren.- Sublimieren.- Schmelzpunktbestimmen.- Trennen und Ausschütteln von Flüssigkeiten im Scheidetrichter.- Aussalzen.- Entfärben.- III. Gegenstände und Apparate, welche für die einfacheren chemischen Arbeiten gebraucht werden, und deren Handhabung.- IV. Mafs- oder Titrieranalyse.- Wesen der quantitativen Analyse.- Pipetten.- Büretten.- Mefsgefäfse.- Normallösungen.- Herstellung von Normalkalilauge.- Indikatoren.- Ausführung einer Titration.- V. Spezielles.- Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Flüssigkeiten: mit dem Aräometer.- mit der Westphalschen Wage.- mit dem Pyknometer.- Das Refraktometer.- Die Polarisation.- Bestimmung des Erstarrungspunktes von Fetten.- Nachweis von Stärke in Fafstalg.- Bestimmung des Traubenzuckers durch Titration mit Fehlingscher Lösung.- Die Inversion.- Nachweis von Zucker in Schmiermitteln, Fettgemischen, Kitten usw.- Nachweis von Fett in Schmiermitteln usw.- Arabisches Gummi und Dextrin.- VI. Qualitative Analyse.- I. Gruppe: Blei, Silber, Quecksilber.- II. Gruppe: Quecksilber, Blei, Wismut, Kupfer, Kadmium, Arsen, Antimon, Zinn.- III. Gruppe: Eisen, Chrom, Aluminium, Mangan.- IV. Gruppe: Zink, Mangan, Kobalt, Nickel.- V. Gruppe: Calcium, Baryum, Strontium.- VI. Gruppe: Magnesium, Kalium, Natrium, Lithium.- Anhang. Prüfungen auf Ammoniak und die bekanntesten Säuren.- Reaktionen auf: Ammoniak.- Kohlensäure.- Schwefelsäure.- Salzsäure.- Phosphorsäure.- Salpetersäure.- Salizylsäure.- Borsäure.- Botanischer Teil.- I. Einleitung.- II. Die zur Untersuchung der Gespinstfasern nötigen Apparate und Reagentien.- a) Das Mikroskop.- b) Die Hilfsapparate und Instrumente.- c) Die Eeagentien.- III. Anfertigung mikroskopischer Präparate.- IV. Allgemeines über die Anatomie der Pflanzen.- V. Die Gespinstfasern.- a) Allgemeiner Teil: Definition und Einteilung.- A. Natürlich vorkommende Fasernd. Pflanzen-u. Tierreiches.- 1. Vegetabilische Fasern,.- ?) Pflanzenhaare.- ?) Pflanzenfasern.- 2. Animalische Fasern.- B. Künstliche Fasern.- C. Natürlich vorkommende Fasern des Mineralreiches.- D. Technisch verwertete Hölzer.- b) Spezieller Teil.- A. Natürlich vorkommende Fasern.- 1. Vegetabilische Fasern.- 1. Die Zellulose.- 2. Die Baumwolle.- 3. Vegetabilische Seiden.- 4. Die Wolle der Wollbäume.- 5. Stengel und Wurzelhaare verschiedener Farne.- 6. Kokos-faser.- 7. Manilahanf.- 8. Agave americana.- 9. Der Sisalhanf.- 10. Der neuseeländische Flachs.- 11. Die Sansevierafaser.- 12. Espartofaser.- 13. Piassavefaser.- 14. Pandanusfaser.- 15. Tillandsiafaser.- 16. Flachs.- 17. Hanf.- 18. Gambohanf.- 19. Sunn.- 20. Ramie.- 21. Nessel.- 22. Jute.- 23. Lindenbast.- 24. Juccafaser.- 25. Bambusfaser.- 26. Torffasern.- 27. Strohfasern.- 28. Holzfaser.- 29. Waldwolle.- 30. Eeiswurzel.- 31. Seegras.- 32. Luffa.- Kork.- 2. Animalische Fasern.- 33. Echte Seide.- 34. Wilde Seiden.- 35. Seeseide.- 36. Schafwolle.- 37. Ziegenwolle.- 38. Kamelhaare.- 39. Haare des Grofsviehes und der Kälber.- 40. Kaninchenhaare.- 41. Pferdehaare.- B. Künstliche Fasern.- 1. Organischen Ursprungs.- 42. Künstliche Seide.- 43. Kunstwolle.- 2. Anorganischen Ursprungs.- 44. Glaswolle.- 45. Schlackenwolle.- 46. Metallfäden.- C. Natürliche anorganische Fasern.- 47. Asbest.- D. Technisch verwertete Hölzer.- 48. Sandelholz.- 49. Rotes Sandelholz.- 50. Afrikanisches Sandelholz.- 51. Blauholz.- 52. Echtes Gelbholz.- 53. Fer-nambukholz.- 54. Palisanderholz.- 55. Quassiaholz.- 56. Zedernholz.- 57. Mahagoniholz.- 58. Rotes Quebrachoholz.- 59. Brasilianisches Rosenholz.- 60. Eisenholz.- 61. Eukalyptushölzer.- 62. Erikaholz.- 63. Ebenhölzer.- 64. Krapp.- 65. Indigo.- VI. Allgemeine Methode zur Untersuchung und Trennung der Fasern.- a) Charakteristische Unterschiede zwischen Pflanzen- und Tierfasern.- b) Methoden zur Trennung.- Tab. Ia. Mikroskopische Unterscheidungsmerkmale der Pflanzenfasern.- Tab. Ib. Unterscheidung der hauptsächlichsten vegetabilischen Papierfasern.- Tab. II. Verhalten der Pflanzenfasern gegen Reagenzien.- Tab. III. Verhalten tierischer Fasern gegen Reagenzien.- c) Polarisationserscheinungen.- d) Trennung durch Färbung.- e) Entfärbung zur Untersuchung.- f) Kritik der technischen Methoden.- g) Die Appretur.- VII. Untersuchung einiger landwirtschaftlich wichtiger Stoffe.- Die zolltechnische Prüfung des Mehles.- 1. Speisebohnen und Futterbohnen.- 2. Zucker- und Runkelrüben.- 3. Rübsamen und Raps.- 4. Hefe.
Chemischer Teil.- I. Einleitung.- II. Allgemeines.- Lösen.- Aufschliefsen.- Fällen.- Dekantieren.- Auswaschen.- Filtrieren.- Glühen.- Abdampfen.- Schlämmen.- Destillieren.- Kristallisieren.- Sublimieren.- Schmelzpunktbestimmen.- Trennen und Ausschütteln von Flüssigkeiten im Scheidetrichter.- Aussalzen.- Entfärben.- III. Gegenstände und Apparate, welche für die einfacheren chemischen Arbeiten gebraucht werden, und deren Handhabung.- IV. Mafs- oder Titrieranalyse.- Wesen der quantitativen Analyse.- Pipetten.- Büretten.- Mefsgefäfse.- Normallösungen.- Herstellung von Normalkalilauge.- Indikatoren.- Ausführung einer Titration.- V. Spezielles.- Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Flüssigkeiten: mit dem Aräometer.- mit der Westphalschen Wage.- mit dem Pyknometer.- Das Refraktometer.- Die Polarisation.- Bestimmung des Erstarrungspunktes von Fetten.- Nachweis von Stärke in Fafstalg.- Bestimmung des Traubenzuckers durch Titration mit Fehlingscher Lösung.- Die Inversion.- Nachweis von Zucker in Schmiermitteln, Fettgemischen, Kitten usw.- Nachweis von Fett in Schmiermitteln usw.- Arabisches Gummi und Dextrin.- VI. Qualitative Analyse.- I. Gruppe: Blei, Silber, Quecksilber.- II. Gruppe: Quecksilber, Blei, Wismut, Kupfer, Kadmium, Arsen, Antimon, Zinn.- III. Gruppe: Eisen, Chrom, Aluminium, Mangan.- IV. Gruppe: Zink, Mangan, Kobalt, Nickel.- V. Gruppe: Calcium, Baryum, Strontium.- VI. Gruppe: Magnesium, Kalium, Natrium, Lithium.- Anhang. Prüfungen auf Ammoniak und die bekanntesten Säuren.- Reaktionen auf: Ammoniak.- Kohlensäure.- Schwefelsäure.- Salzsäure.- Phosphorsäure.- Salpetersäure.- Salizylsäure.- Borsäure.- Botanischer Teil.- I. Einleitung.- II. Die zur Untersuchung der Gespinstfasern nötigen Apparate und Reagentien.- a) Das Mikroskop.- b) Die Hilfsapparate und Instrumente.- c) Die Eeagentien.- III. Anfertigung mikroskopischer Präparate.- IV. Allgemeines über die Anatomie der Pflanzen.- V. Die Gespinstfasern.- a) Allgemeiner Teil: Definition und Einteilung.- A. Natürlich vorkommende Fasernd. Pflanzen-u. Tierreiches.- 1. Vegetabilische Fasern,.- ?) Pflanzenhaare.- ?) Pflanzenfasern.- 2. Animalische Fasern.- B. Künstliche Fasern.- C. Natürlich vorkommende Fasern des Mineralreiches.- D. Technisch verwertete Hölzer.- b) Spezieller Teil.- A. Natürlich vorkommende Fasern.- 1. Vegetabilische Fasern.- 1. Die Zellulose.- 2. Die Baumwolle.- 3. Vegetabilische Seiden.- 4. Die Wolle der Wollbäume.- 5. Stengel und Wurzelhaare verschiedener Farne.- 6. Kokos-faser.- 7. Manilahanf.- 8. Agave americana.- 9. Der Sisalhanf.- 10. Der neuseeländische Flachs.- 11. Die Sansevierafaser.- 12. Espartofaser.- 13. Piassavefaser.- 14. Pandanusfaser.- 15. Tillandsiafaser.- 16. Flachs.- 17. Hanf.- 18. Gambohanf.- 19. Sunn.- 20. Ramie.- 21. Nessel.- 22. Jute.- 23. Lindenbast.- 24. Juccafaser.- 25. Bambusfaser.- 26. Torffasern.- 27. Strohfasern.- 28. Holzfaser.- 29. Waldwolle.- 30. Eeiswurzel.- 31. Seegras.- 32. Luffa.- Kork.- 2. Animalische Fasern.- 33. Echte Seide.- 34. Wilde Seiden.- 35. Seeseide.- 36. Schafwolle.- 37. Ziegenwolle.- 38. Kamelhaare.- 39. Haare des Grofsviehes und der Kälber.- 40. Kaninchenhaare.- 41. Pferdehaare.- B. Künstliche Fasern.- 1. Organischen Ursprungs.- 42. Künstliche Seide.- 43. Kunstwolle.- 2. Anorganischen Ursprungs.- 44. Glaswolle.- 45. Schlackenwolle.- 46. Metallfäden.- C. Natürliche anorganische Fasern.- 47. Asbest.- D. Technisch verwertete Hölzer.- 48. Sandelholz.- 49. Rotes Sandelholz.- 50. Afrikanisches Sandelholz.- 51. Blauholz.- 52. Echtes Gelbholz.- 53. Fer-nambukholz.- 54. Palisanderholz.- 55. Quassiaholz.- 56. Zedernholz.- 57. Mahagoniholz.- 58. Rotes Quebrachoholz.- 59. Brasilianisches Rosenholz.- 60. Eisenholz.- 61. Eukalyptushölzer.- 62. Erikaholz.- 63. Ebenhölzer.- 64. Krapp.- 65. Indigo.- VI. Allgemeine Methode zur Untersuchung und Trennung der Fasern.- a) Charakteristische Unterschiede zwischen Pflanzen- und Tierfasern.- b) Methoden zur Trennung.- Tab. Ia. Mikroskopische Unterscheidungsmerkmale der Pflanzenfasern.- Tab. Ib. Unterscheidung der hauptsächlichsten vegetabilischen Papierfasern.- Tab. II. Verhalten der Pflanzenfasern gegen Reagenzien.- Tab. III. Verhalten tierischer Fasern gegen Reagenzien.- c) Polarisationserscheinungen.- d) Trennung durch Färbung.- e) Entfärbung zur Untersuchung.- f) Kritik der technischen Methoden.- g) Die Appretur.- VII. Untersuchung einiger landwirtschaftlich wichtiger Stoffe.- Die zolltechnische Prüfung des Mehles.- 1. Speisebohnen und Futterbohnen.- 2. Zucker- und Runkelrüben.- 3. Rübsamen und Raps.- 4. Hefe.
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