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Eine postkoloniale Geschichte deutscher Männlichkeit: Eva Bischoff rekonstruiert die Verflechtungen zwischen dem kolonialen, dem kriminologisch-anthropologischen sowie dem medizinischen Kannibalismus-Diskurs um 1900 und zeigt den Kannibalen als zentralen Referenzpunkt für die Konstruktion männlicher Geschlechteridentitäten auf. Gleichzeitig demonstriert sie, wie anstelle einer binären Differenz zwischen dem weißen Mann und dem kannibalischen Anderen vielmehr ein Kontinuum männlicher (Ab-)Normalität entworfen wurde. Dieses Buch ist ein innovativer Beitrag zur Frage nach der Intersektionalität des Geschlechts.…mehr

Produktbeschreibung
Eine postkoloniale Geschichte deutscher Männlichkeit: Eva Bischoff rekonstruiert die Verflechtungen zwischen dem kolonialen, dem kriminologisch-anthropologischen sowie dem medizinischen Kannibalismus-Diskurs um 1900 und zeigt den Kannibalen als zentralen Referenzpunkt für die Konstruktion männlicher Geschlechteridentitäten auf. Gleichzeitig demonstriert sie, wie anstelle einer binären Differenz zwischen dem weißen Mann und dem kannibalischen Anderen vielmehr ein Kontinuum männlicher (Ab-)Normalität entworfen wurde. Dieses Buch ist ein innovativer Beitrag zur Frage nach der Intersektionalität des Geschlechts.
Autorenporträt
Eva Bischoff (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am John-F.-Kennedy Institut der FU Berlin und Postdoktorandin am SFB 700 (Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte des europäischen und US-amerikanischen Kolonialismus, die Postcolonial Studies, die Geschlechtergeschichte sowie die Geschichte der Kriminologie.