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Die Exilforschung ist auf dem Wege der Historisierung. Kritische Beiträge zur Entfaltung ihrer Gegenstände, Fragestellungen und Methoden haben in den letzten Jahren zugenommen. Eine übergreifende Bilanz steht indes noch aus. Nach drei Jahrzehnten seines Erscheinens kann aber auch das Jahrbuch einige Bausteine dazu zusammentragen.
Die Beiträge des neuen Bandes erhellen, vor welchem Hintergrund die Exilforschung als eigenes Forschungsfeld entstanden ist, welche Ansprüche in den Aufbruchsjahren damit verbunden waren, was tatsächlich geleistet worden ist und sie verweisen auf vernachlässigte
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Produktbeschreibung
Die Exilforschung ist auf dem Wege der Historisierung. Kritische Beiträge zur Entfaltung ihrer Gegenstände, Fragestellungen und Methoden haben in den letzten Jahren zugenommen. Eine übergreifende Bilanz steht indes noch aus. Nach drei Jahrzehnten seines Erscheinens kann aber auch das Jahrbuch einige Bausteine dazu zusammentragen.

Die Beiträge des neuen Bandes erhellen, vor welchem Hintergrund die Exilforschung als eigenes Forschungsfeld entstanden ist, welche Ansprüche in den Aufbruchsjahren damit verbunden waren, was tatsächlich geleistet worden ist und sie verweisen auf vernachlässigte oder übersehene Arbeitsfelder. Exemplarisch werden dabei Eindrücke von den Forschungsaktivitäten in einzelnen Ländern und den transnationalen Netzwerkaktivitäten vermittelt sowie auf systematische Fragestellungen und aktuelle Forschungsinteressen hingewiesen. Neben jüngeren Forscherinnen und Forschern gehören zum Kreis der Autoren einige Akteure der ersten Stunde mit ihren Deutungen aus der Doppelperspektive von beteiligtem Zeitzeugen und distanziert analysierendem Historiker.
Autorenporträt
Rotermund, Erwin
Erwin Rotermund, geb. 1932, studierte Deutsche Philologie, Geschichte, Philosophie und Musikwissenschaft in München und Münster. 1960 Promotion mit der Untersuchung Die Parodie in der modernen deutschen Lyrik. 1968 Habilitation mit einer Schrift über Hoffmann von Hoffmannswaldau und ordentlicher Professor an der Universität Würzburg. 1973 Ruf an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo er bis zu seiner Emeritierung (1998) lehrte.