Nicht lieferbar
Theologische Überlegungen zu menschenwürdigem Sterben - Thies, Jannika
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Broschiertes Buch

Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ethik, Note: 1,8, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Menschenwürde und wie äußert sie sich im Sterbeprozess? Um der Frage auf den Grund zu gehen, wird zunächst der Begriff der Menschwürde erläutert. Anschließend wird der Terminus Sterbehilfe differenziert dargestellt, indem auf die vier unterschiedlichen Formen der Sterbehilfe näher eingegangen wird. Unter dem Fokus der Rechtslage, der Bibel sowie philosophisch und theologischen Anschauungen wird das Thema Sterbehilfe in den Kapiteln drei,…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ethik, Note: 1,8, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Menschenwürde und wie äußert sie sich im Sterbeprozess? Um der Frage auf den Grund zu gehen, wird zunächst der Begriff der Menschwürde erläutert. Anschließend wird der Terminus Sterbehilfe differenziert dargestellt, indem auf die vier unterschiedlichen Formen der Sterbehilfe näher eingegangen wird. Unter dem Fokus der Rechtslage, der Bibel sowie philosophisch und theologischen Anschauungen wird das Thema Sterbehilfe in den Kapiteln drei, vier und fünf mehrperspektivisch betrachtet. Das dritte Kapitel greift dabei höchst konträre rechtliche Auffassungen dreier Länder auf. Im ersten Unterkapitel wird daher die juristische Perspektive Deutschlands dargelegt, um einen Überblick über die hiesigen Gesetzesregelungen zu geben. Als Verfechter der aktiven Sterbehilfe wird im zweiten Unterkapitel die Gesetzeslage von Belgien ausgeführt, welches als zweites europäisches Land für Erwachsene und als erstes Land überhaupt auch Sterbehilfe für Minderjährige legalisierte. Um dem eine Kontroverse gegenüberzustellen, wird im letzten Unterkapitel ausgeführt, aus welchen Beweggründen Polen keine der Formen von Sterbehilfe zulässt. Aus den bisher genannten Kapiteln wird sich zeigen, dass anhand Kants Würdebegriffs und aufgrund der deutschen Grundrechte die Frage aufkommen wird, ob das Recht, sich frei zu entfalten und frei über das eigene Lebensschicksal zu bestimmen, auch das Recht über die selbst gestaltete Lebensbeendigung miteinschließt. In Kapitel vier werden anschließend das fünfte Gebot und das Doppelgebot der Liebe als höchstes Gebot in Bezug zur Sterbehilfe gesetzt und vor diesem Hintergrund interpretiert. Da das Thema Sterbehilfe philosophische und natürlich auch theologische Bezugsfelder aufweist, werden im fünften Kapitel die gegenläufigen Positionen der jeweiligen Vertreter beider Disziplinen vergleichend gegenübergestellt. Die Erkenntnisse der Kapitel zwei bis fünf werden in Kapitel sechs zusammenfassend dargestellt, damit sie die Basis für das siebte Kapitel darstellen. [...]