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Mathias Gothart Neidhart, der uns als Mathias Grünewald bekannt gemacht worden ist, hatte unzweifelhaft eine besondere Nähe zu reformatorischem Gedankengut. Die vorliegende Studie stellt Grünewalds Verhältnisbestimmung zu Luthers theologia crucis dar. Erstmals wurden dazu Predigten Luthers, die Grünewald in seinem Nachlass deponierte, eingehender auf Spuren in Grünewalds Werk untersucht. Dabei nimmt die Ikonographie der Kreuzigung wie des hinweisenden Fingers des Johannes des Täufers, ein rechtfertigungstheologisches Kenn- und Deutebild der Reformation, eine hervorragende Stellung ein. Im…mehr

Produktbeschreibung
Mathias Gothart Neidhart, der uns als Mathias Grünewald bekannt gemacht worden ist, hatte unzweifelhaft eine besondere Nähe zu reformatorischem Gedankengut. Die vorliegende Studie stellt Grünewalds Verhältnisbestimmung zu Luthers theologia crucis dar. Erstmals wurden dazu Predigten Luthers, die Grünewald in seinem Nachlass deponierte, eingehender auf Spuren in Grünewalds Werk untersucht. Dabei nimmt die Ikonographie der Kreuzigung wie des hinweisenden Fingers des Johannes des Täufers, ein rechtfertigungstheologisches Kenn- und Deutebild der Reformation, eine hervorragende Stellung ein. Im Ergebnis geht es nicht darum, Grünewald zu' konfessionalisieren'. Grünewald blieb seiner Kirche treu - aber er dachte und malte komplementär.
Autorenporträt
Dr. theol. Reiner Marquard ist Pfarrer der Evangelischen Landeskirche in Baden und Professor für Evangelische Sozialethik an der Evangelischen Hochschule Freiburg und seit 2007 deren Rektor. Zuvor war er Pfarrer und Dekan in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Nach seiner Promotion über die Bedeutung des Isenheimer Altars im theologischen Werk Karl Barths (AzTh 80) folgten zahlreiche Publikationen über Mathias Grünewald.