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Das anthropologische Motiv des Reisens und das religiöse des Pilgerns bilden zentrale Bestandteile der biblischen und kirchlichen Überlieferung, insbesondere in der Liturgie. Der gläubige Mensch erfährt sich als homo viator in dieser Welt, unterwegs zu einem verheißenen Ziel. Dadurch wird die Reise, insbesondere die religiös motivierte Pilgerfahrt, zur Lebensmetapher - dies umso mehr, als Reisen in früheren Zeiten ungleich riskanter waren als heute. Die vorliegende Studie hat sich zur Aufgabe gestellt, die westlichen liturgischen Traditionen bis zur Tridentinischen Liturgiereform in Bezug auf…mehr

Produktbeschreibung
Das anthropologische Motiv des Reisens und das religiöse des Pilgerns bilden zentrale Bestandteile der biblischen und kirchlichen Überlieferung, insbesondere in der Liturgie. Der gläubige Mensch erfährt sich als homo viator in dieser Welt, unterwegs zu einem verheißenen Ziel. Dadurch wird die Reise, insbesondere die religiös motivierte Pilgerfahrt, zur Lebensmetapher - dies umso mehr, als Reisen in früheren Zeiten ungleich riskanter waren als heute. Die vorliegende Studie hat sich zur Aufgabe gestellt, die westlichen liturgischen Traditionen bis zur Tridentinischen Liturgiereform in Bezug auf das liturgische Gebet für Reisende, Pilger und Seefahrer zu befragen. Bisher lagen zu diesem Thema lediglich Einzeluntersuchungen (insbesondere zum Wallfahrtswesen) vor.
Autorenporträt
P. Dr. theol. Teodor Puszcz wurde 1962 geboren und 1991 zum Priester geweiht. Er gehört dem Orden Societas Christi pro emigrantibus an.