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Das Konzept einer christlichen Theologie der Religionen befindet sich in einer Krise. Hat eine Religionstheologie lediglich die Aufgabe, die Rolle der nicht-christlichen Religionen als Stufe, Phase oder Beitrag in Hinblick auf das Christentum offenzulegen? Besteht das Maximum, das man theologischerseits den nicht-christlichen Religionen zugestehen kann, in ihrer Anerkennung als anonymes Christentum (Karl Rahner)? Die vorliegende Studie versucht zu sondieren, wie man die Religion der Anderen aus ihrer Anonymität herausholen, dem Anderen also seinen Namen lassen kann. Das dabei benutzte…mehr

Produktbeschreibung
Das Konzept einer christlichen Theologie der Religionen befindet sich in einer Krise. Hat eine Religionstheologie lediglich die Aufgabe, die Rolle der nicht-christlichen Religionen als Stufe, Phase oder Beitrag in Hinblick auf das Christentum offenzulegen? Besteht das Maximum, das man theologischerseits den nicht-christlichen Religionen zugestehen kann, in ihrer Anerkennung als anonymes Christentum (Karl Rahner)? Die vorliegende Studie versucht zu sondieren, wie man die Religion der Anderen aus ihrer Anonymität herausholen, dem Anderen also seinen Namen lassen kann. Das dabei benutzte Denkmodell wird von einer Analyse des interkulturellen Verstehensprozesses geliefert, dargestellt besonders am Beispiel Afrikas und Lateinamerikas.
Autorenporträt
Der Autor: Thomas Mooren wurde 1947 in Dortmund-Kurl geboren. Nach dem theologischen Grundstudium spezialisierte er sich in Religionstheologie, Orientalistik, Ethnologie und Malayologie in Paris, Kairo und Köln. Theologische Dissertation 1979 am Institut Catholique zu Paris. Danach war er mit Lehr- und Forschungstätigkeiten im Bereich Islamologie und Missiologie in Indonesien, Indien, Rom, Münster, Washington und Ottawa tätig.