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Der Band publiziert aus dem Nachlaß erstmals vollständig K. Rahners Abhandlung über das Dogma von 1950, die "Aufnahme Marias mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit". Bereits einige Jahre vor der zu erwartenden Dogmatisierung dieser alten kirchlichen Glaubensüberzeugung schien es K. Rahner angezeigt, bestehende und aufkommende mariologische Fragen in einer umfassenden Abhandlung zu klären. Er hatte seine Arbeit im Wesentlichen vor dem 1. November 1950, dem Tag der Verkündigung des Dogmas, abgeschlossen. Bis heute wurde K. Rahners Assumptio-Arbeit jedoch nicht veröffentlicht, da die…mehr

Produktbeschreibung
Der Band publiziert aus dem Nachlaß erstmals vollständig K. Rahners Abhandlung über das Dogma von 1950, die "Aufnahme Marias mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit". Bereits einige Jahre vor der zu erwartenden Dogmatisierung dieser alten kirchlichen Glaubensüberzeugung schien es K. Rahner angezeigt, bestehende und aufkommende mariologische Fragen in einer umfassenden Abhandlung zu klären. Er hatte seine Arbeit im Wesentlichen vor dem 1. November 1950, dem Tag der Verkündigung des Dogmas, abgeschlossen. Bis heute wurde K. Rahners Assumptio-Arbeit jedoch nicht veröffentlicht, da die ordensübliche Zensur Nachbesserungen verlangte, die Rahner aus Überzeugung, aber auch aus Zeitgründen letztlich nicht in Angriff nahm. Rahner hat diese seine Mariologie weiter vertreten und vertieft in zahlreichen hier ebenfalls abgedruckten Schriften zur Verteidigung und Erläuterung des Dogmas, in Predigten, Einzelstudien und Rezensionen.
Autorenporträt
Karl Rahner, (1904-1984), bewirkte als katholischer Dogmatiker in Innsbruck, Wien, Pullach, München und Münster mit seinem umfangreichen Werk (mehr als 30 Bücher; mehr als 4000 bibliographische Eintragungen) und seinem Engagement vor, während und nach dem II. Vatikanischen Konzil eine weitgehende Umorientierung des katholischen Denkens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In philosophischer Gründlichkeit, wissenschaftlicher Stringenz und getragen von persönlicher, sich auch in seinen Werken dokumentierender Frömmigkeit wagte er das freimütige, nur dem eigenen Gewissen verpflichtete theologische Wort und bewies darin ein "sentire cum ecclesia", das nicht nur das Mitdenken für die Zukunft der Kirche suchte, sondern ein existentielles Mitfühlen und Mitleiden wurde.