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Im Apostolischen Glaubensbekenntnis wird Gott als "Allmächtiger" bezeichnet. Doch das himmelschreiende Leid in der Welt lässt die Vorstellung von einem Gott, der in jedem Augenblick "alles" tun kann, als äußerst fragwürdig erscheinen. Michael Bachmanns gründliche Untersuchung verdeutlicht, was die dem deutschen Wort "Allmächtiger" zugrunde liegende griechische Vokabel "Pantokrator" ursprünglich gemeint hat. Er zeigt auf, wie sie oft - nicht zuletzt in Gebeten - Ausdruck kontrafaktischen Hoffens war. Damit eröffnen sich Wege, den "Allmächtigen" auch heute als eine tröstende Instanz der Ermutigung begreifen zu können.…mehr

Produktbeschreibung
Im Apostolischen Glaubensbekenntnis wird Gott als "Allmächtiger" bezeichnet. Doch das himmelschreiende Leid in der Welt lässt die Vorstellung von einem Gott, der in jedem Augenblick "alles" tun kann, als äußerst fragwürdig erscheinen. Michael Bachmanns gründliche Untersuchung verdeutlicht, was die dem deutschen Wort "Allmächtiger" zugrunde liegende griechische Vokabel "Pantokrator" ursprünglich gemeint hat. Er zeigt auf, wie sie oft - nicht zuletzt in Gebeten - Ausdruck kontrafaktischen Hoffens war. Damit eröffnen sich Wege, den "Allmächtigen" auch heute als eine tröstende Instanz der Ermutigung begreifen zu können.
Autorenporträt
Bachmann, Michael
Michael Bachmann, geb. 1946, Dr. theol. habil., Studium der Mathematik und der Evangelischen Theologie, Professor em. für Evangelische Theologie, insbesondere Fachdidaktik der Ev Theologie (mit einem fachwissenschaftlichen Schwerpunkt in der Biblischen Theologie [Neues Testament]) an der Universität Siegen