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Von der antiken Tragödie bis zum "postdramatischen" Theater In sieben klar strukturierten Kapiteln stellt Andreas Kotte die Geschichte des europäischen Theaters von der Antike bis zur Gegenwart vor. Dabei geht er Impulsen, Neuerungen und Störfaktoren der Theaterentwicklung ebenso nach wie Veränderungen in den Rahmenbedingungen der Theaterkunst. Worin liegen die Ursprünge von Theater? Gab es ein Theatervakuum zwischen 530 und 930 und damit verbunden eine Wiederentdeckung von Theater im späten Mittelalter und in der Renaissance? Wie verhalten sich Theater und Medien zueinander? Dieses…mehr
Von der antiken Tragödie bis zum "postdramatischen" Theater In sieben klar strukturierten Kapiteln stellt Andreas Kotte die Geschichte des europäischen Theaters von der Antike bis zur Gegenwart vor. Dabei geht er Impulsen, Neuerungen und Störfaktoren der Theaterentwicklung ebenso nach wie Veränderungen in den Rahmenbedingungen der Theaterkunst. Worin liegen die Ursprünge von Theater? Gab es ein Theatervakuum zwischen 530 und 930 und damit verbunden eine Wiederentdeckung von Theater im späten Mittelalter und in der Renaissance? Wie verhalten sich Theater und Medien zueinander? Dieses grundlegende Studienbuch bietet einen chronologischen Durchgang durch die Epochen der europäischen Theatergeschichte und zielt dabei auf die Erschließung zentraler Frage- und Problemstellungen.
Prolog13 1 Theater vor dem 5. Jahrhundert25 1.1 Frühe Theaterformen26 1.2 Zur Frühgeschichte der griechischen Tragödie33 1.3 Mimus, Phlyakenposse, Atellane und Pantomimus44 1.4 Zum Spektrum Römischer Spiele51 1.5 Theaterablehnung aus Konkurrenzgründen56 1.6 Vom Tanzplatz zum Theatrum65 2 Christentum und Theater vom 5. bis 16. Jahrhundert79 2.1 Bußszenen79 2.2 Tropentheorie und geistliche Spiele89 2.3 Der Narr und die Verkehrung99 2.4 Das vermeintliche Theatervakuum109 2.5 Zur Marginalisierung der Giulleria122 2.6 Sukzessions- und Simultanbühnen130 3 Humanismus und Commedia im 15. und 16. Jahrhundert141 3.1 Mensch sein, scheinen oder spielen142 3.2 Humanistentheater als ein Reproduktionsinstrument für Dramen148 3.3 Die Commedia italiana158 3.4 Synthese der Künste im Fest171 3.5 Humanistische Theaterablehnung180 3.6 Die schöne Stadt auf der Bühne188 4 Die Welt ist (k)ein Theater – das 17. Jahrhundert201 4.1 Lebenstheater statt Welttheatermetapher202 4.2 Autos sacramentales, Hoftheater und Comedias in Spanien212 4.3 Die Commedia dell’arte und ihre Konkurrenten in Paris220 4.4 Die Welt im Jesuitentheater233 4.5 Blüte und Verbot – englisches Theater an der Jahrhundertwende241 4.6 Plattform-, Perspektiv- und Kulissenbühnen250 5 Nationaltheateridee und Hoftheaterpraxis – das 18. Jahrhundert263 5.1 Von der Verhaltenskritik am Adel zum veristischen Schauspielstil263 5.2 Von der Kunst des Körpers zum Drama272 5.3 Hanswurst und die Wanderbühne281 5.4 Ein bürgerliches Nationaltheater für Hamburg291 5.5 Wirkungen der Französischen Revolution300 5.6 Ephemere Bühnen und Theaterhäuser aus Stein311 6 Theaterreformen und -reformer – das 19. Jahrhundert319 6.1 Verhaltensreglementierung und Schauspielkunst320 6.2 Das Käthchen von Heilbronn in Wien326 6.3 Theaterspiel kontra Zensur338 6.4 Moderne Theaterorganisation346 6.5 Literarische Direktion354 6.6 Der Guckkasten und die Abstraktion362 7 Mythos Ausdifferenzierung – das 20. Jahrhundert373 7.1 Nicht alle spielen Theater374 7.2 Regieoffensive378 7.3 Theater als Störung382 7.4 Kontinuum der Formen387 7.5 Theaterfreiheit391 7.6 Multiple Räume396 Epilog403 Abbildungsverzeichnis407 Literaturverzeichnis411 Personenregister429
Prolog13 1 Theater vor dem 5. Jahrhundert25 1.1 Frühe Theaterformen26 1.2 Zur Frühgeschichte der griechischen Tragödie33 1.3 Mimus, Phlyakenposse, Atellane und Pantomimus44 1.4 Zum Spektrum Römischer Spiele51 1.5 Theaterablehnung aus Konkurrenzgründen56 1.6 Vom Tanzplatz zum Theatrum65 2 Christentum und Theater vom 5. bis 16. Jahrhundert79 2.1 Bußszenen79 2.2 Tropentheorie und geistliche Spiele89 2.3 Der Narr und die Verkehrung99 2.4 Das vermeintliche Theatervakuum109 2.5 Zur Marginalisierung der Giulleria122 2.6 Sukzessions- und Simultanbühnen130 3 Humanismus und Commedia im 15. und 16. Jahrhundert141 3.1 Mensch sein, scheinen oder spielen142 3.2 Humanistentheater als ein Reproduktionsinstrument für Dramen148 3.3 Die Commedia italiana158 3.4 Synthese der Künste im Fest171 3.5 Humanistische Theaterablehnung180 3.6 Die schöne Stadt auf der Bühne188 4 Die Welt ist (k)ein Theater – das 17. Jahrhundert201 4.1 Lebenstheater statt Welttheatermetapher202 4.2 Autos sacramentales, Hoftheater und Comedias in Spanien212 4.3 Die Commedia dell’arte und ihre Konkurrenten in Paris220 4.4 Die Welt im Jesuitentheater233 4.5 Blüte und Verbot – englisches Theater an der Jahrhundertwende241 4.6 Plattform-, Perspektiv- und Kulissenbühnen250 5 Nationaltheateridee und Hoftheaterpraxis – das 18. Jahrhundert263 5.1 Von der Verhaltenskritik am Adel zum veristischen Schauspielstil263 5.2 Von der Kunst des Körpers zum Drama272 5.3 Hanswurst und die Wanderbühne281 5.4 Ein bürgerliches Nationaltheater für Hamburg291 5.5 Wirkungen der Französischen Revolution300 5.6 Ephemere Bühnen und Theaterhäuser aus Stein311 6 Theaterreformen und -reformer – das 19. Jahrhundert319 6.1 Verhaltensreglementierung und Schauspielkunst320 6.2 Das Käthchen von Heilbronn in Wien326 6.3 Theaterspiel kontra Zensur338 6.4 Moderne Theaterorganisation346 6.5 Literarische Direktion354 6.6 Der Guckkasten und die Abstraktion362 7 Mythos Ausdifferenzierung – das 20. Jahrhundert373 7.1 Nicht alle spielen Theater374 7.2 Regieoffensive378 7.3 Theater als Störung382 7.4 Kontinuum der Formen387 7.5 Theaterfreiheit391 7.6 Multiple Räume396 Epilog403 Abbildungsverzeichnis407 Literaturverzeichnis411 Personenregister429
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