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Erscheint vorauss. März 2025
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This volume offers an introduction to the history of drama in the Middle Ages. It presents an overview of the diverse performance forms (German and Latin) of the plays, sets them in their cultural context (rituals, symbolism, social function) and highlights their dissimilarities with contemporary and modern drama. It combines perspectives of philological and theater studies by questioning both the specific textuality of the transmitted plays, the rules of the genre and symbolism, the stage and production forms as well as religious and social functions.
Die Einführung soll Studierenden der
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Produktbeschreibung
This volume offers an introduction to the history of drama in the Middle Ages. It presents an overview of the diverse performance forms (German and Latin) of the plays, sets them in their cultural context (rituals, symbolism, social function) and highlights their dissimilarities with contemporary and modern drama. It combines perspectives of philological and theater studies by questioning both the specific textuality of the transmitted plays, the rules of the genre and symbolism, the stage and production forms as well as religious and social functions.
Die Einführung soll Studierenden der Germanistik und Theaterwissenschaft, sowie anderen Interessierten einen zusammenfassenden Überblick über die verschiedenen theatralen Spielformen im deutschsprachigen Raum zwischen 1200 und 1500 geben: von den sich aus den liturgischen Osterfeiern herausbildenden lateinischen und deutschen Osterspielen über andere geistliche Spiele (Passions-, Weihnachts-, Fronleichnams-, Weltgerichts- und Heiligenspielen) bis zu den verschiedenen Arten des weltlichen Spiels (szenische Streitgespräche, Neidhartspiele, Fastnachtspiele, Bibeldramen und frühe humanistischen Komödien). Auch Zwischenspiele und andere theatrale Aufführungen (Tänze, Umzüge) sollen zur Sprache kommen.
Der Band versteht sich als literatur- und theatergeschichtliche Einführung, in der auch die in den letzten Jahren intensiver geführten Debatten in der Forschung (etwa die spezifische Ritualität, Performativität, theatralen Effekte und soziale Tragweite der Spiele betreffend) reflektiert und an ihrem Ort erläutert werden. Geplant sind auch Zusammenfassungen und Interpretationen wichtiger Spieltexte mit kurzen Auszügen. Diese Analysen sollen jedoch, wo dies möglich ist, im Zusammenhang mit den Daten zur Aufführung und Inszenierung der Spiele vorgenommen werden.

Autorenporträt
Hans Rudolf Velten, Universität Erlangen.