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Wie gestaltet man ein Theater, das die körperlichen und kulturellen Unterschiede zwischen Gehörlosen und Hörenden berücksichtigt? Wie wird dabei mit Verständigungsschwierigkeiten umgegangen? Und welche Machtgefälle und Diskriminierungsstrukturen bestehen?Diese erste umfassende Studie zum Theater von und für Gehörlose in Europa verknüpft ästhetische, ethische und politische Fragestellungen miteinander. Rafael Ugarte Chacóns Buch richtet sich an Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler_innen ebenso wie an Praktiker_innen des inklusiven Theaters.

Produktbeschreibung
Wie gestaltet man ein Theater, das die körperlichen und kulturellen Unterschiede zwischen Gehörlosen und Hörenden berücksichtigt? Wie wird dabei mit Verständigungsschwierigkeiten umgegangen? Und welche Machtgefälle und Diskriminierungsstrukturen bestehen?Diese erste umfassende Studie zum Theater von und für Gehörlose in Europa verknüpft ästhetische, ethische und politische Fragestellungen miteinander. Rafael Ugarte Chacóns Buch richtet sich an Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler_innen ebenso wie an Praktiker_innen des inklusiven Theaters.
Autorenporträt
Ugarte Chacón, RafaelRafael Ugarte Chacón, geb. 1983, promovierte im Fach Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Er ist Koordinator des philosophischen Graduiertenkollegs »Integrating Ethics and Epistemology of Scientific Research« an der Leibniz Universität Hannover und der Universität Bielefeld.
Rezensionen
»Es ist ein besonderer Wert von Chacóns Arbeit, dass sie zum Nachdenken über hörendes Selbstverständnis anregt.« Anja Werner, Jahrbuch Literatur und Medizin, 8 (2016) »Die theoretische Einbindung von Philosophen wie Foucault mit seinen Machtverhältnissen eröffnet auch Leuten, die sich bereits ausgiebig mit Deaf Studies beschäftigt haben, ganz neue Perspektiven.« Wille Felix Zante, Deutsche Gehörlosen-Zeitung, 7 (2015) Besprochen in: Das Zeichen, 101 (2015), Tomas Vollhaber https://titel-kulturmagazin.net, 28.08.2015, Philip J. Dingeldey Schnecke, 12 (2016)