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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (ITM: Institut für Theater-und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Basisseminar Theatertheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1 Einleitung2 Vergleichende Darstellung der Konzepte Erika Fischer-Lichtes und Hans-Thies Lehmanns2.1 Aspekte der Körperlichkeit2.2 Aspekte der Präsenz2.2.1 Die abgeschwächte Präsenz2.2.2 Die intensive Präsenz3 Reichweite und Leistungsfähigkeit4 Ergebnis und Schlussbetrachtung5 Quellenverzeichnis1 EinleitungDer Begriff…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (ITM: Institut für Theater-und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Basisseminar Theatertheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1 Einleitung2 Vergleichende Darstellung der Konzepte Erika Fischer-Lichtes und Hans-Thies Lehmanns2.1 Aspekte der Körperlichkeit2.2 Aspekte der Präsenz2.2.1 Die abgeschwächte Präsenz2.2.2 Die intensive Präsenz3 Reichweite und Leistungsfähigkeit4 Ergebnis und Schlussbetrachtung5 Quellenverzeichnis1 EinleitungDer Begriff Präsenz wird heutzutage vielfältig und besonders im theaterwissenschaftlichen Kontext wiederholt verwendet. Im Alltag steht Präsenz häufig als übergreifendes Schlagwort und wird daher oft relativ oberflächlich gebraucht als Bezeichnung für die Anwesenheit einer oder mehrerer Personen. Im allgemeinen Verständnis kann Präsenz also definiert werden als "bewusst wahrgenommene Gegenwärtigkeit"1. Dies beinhaltet allerdings nur eine Bedeutungswiedergabe des Begriffs. Während man auf der einen Seite von physischer und mentaler Anwesenheit spricht, spielt auf der anderen Seite auch die körperliche Ausstrahlungskraft und deren Wirkung eine Rolle. Hier entsteht Präsenz erst in der aktiven Wahrnehmung durch ein Gegenüber, auf das sie ausgerichtet ist.Übertragen auf den theaterwissenschaftlichen Bereich lassen sich also zwei Arten von Präsenzen unterscheiden. Die "abgeschwächte" Präsenz, also die leibliche Ko-Präsenz von Akteuren und Zuschauern im Theater, die nichts anderes meint als die "gemeinsame [und] geteilte Anwesenheit von Schauspielern und Publikum im Hier und Jetzt"2 und die "in- tensive" Präsenz, die mit "Dimensionen der Abwesenheit, des Bruchs, Mangels, Entzugs und des Nichtverstehens",3 arbeitet. Diese beinhaltet Momente der Sprachlosigkeit, Überwäl- tigung und Faszination, welche im postdramatischen Theater als besonders markant gelten.So stellt sich beim Auseinandersetzen mit dem Ereignis Präsenz die Frage: Wie lässt sich das Phänomen Präsenz theoretisch fassen und welche Aspekte können im Vordergrund der Bemühungen stehen?