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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,5, Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: PS Bild- und Raumkonzepte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit unterschiedlichen Darstellungen der Commedia dell´arte auseinander. Schwerpunkt innerhalb der Analyse soll ein Kupferstich aus dem beginnenden 17. Jahrhundert in Italien bilden, wo die sogenannte Stegreifkomödie im 16. Jahrhundert aufkam. Mittels des beiliegenden Bildmaterials sollen die frühen Aufführungen auf der sogenannten "Wanderbühne" untersucht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,5, Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: PS Bild- und Raumkonzepte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit unterschiedlichen Darstellungen der Commedia dell´arte auseinander. Schwerpunkt innerhalb der Analyse soll ein Kupferstich aus dem beginnenden 17. Jahrhundert in Italien bilden, wo die sogenannte Stegreifkomödie im 16. Jahrhundert aufkam. Mittels des beiliegenden Bildmaterials sollen die frühen Aufführungen auf der sogenannten "Wanderbühne" untersucht werden, wie man sie auf den Marktplätzen Italiens und später in ganz Europa antreffen konnte. Nach einer ausführlichen Einführung in die Thematik, die mit einer Gegenüberstellung der zum Teil konträren Forschungsmeinungen verbunden wird, folgt die Beschreibung und Analyse einer Radierung von Jacques Callot und Einordnung des dort dargestellten Theaterraums in den entsprechenden kunstgeschichtlichen und sozio-politischen Kontext. Wesentliche Stilisierungselemente der Commedia dell´arte wie Improvisation, Sprachduktus, Dialektik der Schauspieler, u.ä. finden als nichtvisuelle Gestaltungsmittel innerhalb der Bild- und Raumanalyse keinen Platz. Es sollen aber zumindest Bedeutung und eventuelle historisch bedingte Wandlungsprozesse der Masken und Kostüme in die Untersuchung miteinfließen. Abschließend werden die gewonnen Ergebnisse dieser Arbeit im Epilog zusammengetragen. Ziel ist es, mögliche Intentionen des Künstlers für die entsprechende Darstellung des Theaterraums herauszuarbeiten und anhand vorliegender Primär- und Sekundärquellen innerhalb des historischen Kontext der Realismusfrage nachzugehen.