Der Band lädt Leser ein, die Teilchenphysik mit den Augen eines Insiders zu betrachten, dadurch bieten sich neue Einblicke in die Welt der Teilchen und ihrer Wechselwirkungen. Aufschlussreich und unterhaltsam thematisieren die Autoren die Geschichte des Large Hadron Collider (LHC) und erläutern die mit dem LHC verknüpften wissenschaftlichen Fragen: Existiert das mysteriöse Higgs-Teilchen wirklich? Erstreckt sich der Raum in zusätzliche Dimensionen? Das Buch verhilft dazu, die Entdeckungen der kommenden Jahre mitzuverfolgen und nachzuvollziehen.
dyssee im Zeptoraum" des Italieners Gian Francesco Giudice, der seit 1993 am CERN forscht. Ohne Formeln im Gepäck nimmt der Physiker den interessierten Leser auf eine Reise in die Physik des LHC mit, auf der er immer wieder Geschichten erzählt, wie frühere Physikergenerationen die Probleme angingen. Erst dank dieser historischen Bezüge kann sich herausbilden, was man als "verstehen" bezeichnet. ... Ergänzt werden seine ebenso grossformatigen wie grossartigen Fotografien von computergenerierten Darstellkungen der Zerfallsereignisse sowie von Texten des Wiener Schriftstellers Franzobel und des CERN-Direktors Rolf-Dieter Heuer." (André Behr, Von der Schönheit eines Teilchenbeschleunigers, in: NZZ am Sonntag, 29. April 2012)