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Ein großer Teil herkömmlicher Technikphilosophien basiert auf naturalistisch-anthropologischen Grundvorstellungen oder Handlungskonzepten, die bereits nach einem Grundmuster von Technik modelliert und insofern "technomorph" sind. Sie reflektieren nicht den eigenen Standpunkt. Die vorliegende Untersuchung ist der Frage gewidmet, inwiefern die Technizität unserer Weltbezüge hintergehbar ist bzw. was uns wie veranlasst, denMöglichkeitshorizont des Technischen näher zu erschließen. Als "Medialität des Technischen" ist dieser Gegenstand historischer und systematischer Analysen, die im ersten Band…mehr

Produktbeschreibung
Ein großer Teil herkömmlicher Technikphilosophien basiert auf naturalistisch-anthropologischen Grundvorstellungen oder Handlungskonzepten, die bereits nach einem Grundmuster von Technik modelliert und insofern "technomorph" sind. Sie reflektieren nicht den eigenen Standpunkt. Die vorliegende Untersuchung ist der Frage gewidmet, inwiefern die Technizität unserer Weltbezüge hintergehbar ist bzw. was uns wie veranlasst, denMöglichkeitshorizont des Technischen näher zu erschließen. Als "Medialität des Technischen" ist dieser Gegenstand historischer und systematischer Analysen, die im ersten Band die theoretischen, im zweiten die praktischen Aspekte der Fragestellung behandeln. Dabei werden die qualitativen Veränderungen herausgestellt, die die modernen Hochtechnologien aufweisen.
Autorenporträt
Hubig, ChristophChristoph Hubig (Prof. Dr. phil.) lehrt Praktische Philosophie und Technikphilosophie an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftstheorie, Kultur- und Technikphilosophie sowie anwendungsbezogene Ethik.
Rezensionen
»Christoph Hubig hat nicht nur ein für die akademische Kultur- und Technikphilosophie anregendes Werk geschrieben. Das Buch ermutigt, grundlegende Fragestellung beharrlich weiterzuverfolgen. Das vorliegende Buch liefert eine anregende Grundlinie, welcher Betrachtung und Verbreitung zu wünschen ist.« Jan C. Schmidt, Technikfolgenabschätzung - Theorie und Praxis, 3 (2007) Besprochen in: Philosophischer Literaturanzeiger, 4-6 (2007), Bernhard Irrgang IASL online, 3 (2008), Andreas Hetzel