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Die Zeit antagonistischer Wissenschaftskulturen scheint vorüber: Begriffe, Modelle und Objekte wandern zwischen den Geistes-, Sozial- und Technowissenschaften. Dabei entstehen neue und intensive Verflechtungen. So werden ehemals kritische Konzepte des vermeintlich Nicht-Technischen in den Technowissenschaften aufgegriffen, während biokybernetische Denkfiguren auch die Geisteswissenschaften durchziehen. Dieser Band verfolgt solche Übersetzungsversuche und fragt, ob sich eine kreative interdisziplinäre Wissenskultur oder eine restriktive, formale Kultur der ›Interdisziplinierung‹ auf der Grundlage einer neuen Technorationalität herausbildet.…mehr

Produktbeschreibung
Die Zeit antagonistischer Wissenschaftskulturen scheint vorüber: Begriffe, Modelle und Objekte wandern zwischen den Geistes-, Sozial- und Technowissenschaften. Dabei entstehen neue und intensive Verflechtungen. So werden ehemals kritische Konzepte des vermeintlich Nicht-Technischen in den Technowissenschaften aufgegriffen, während biokybernetische Denkfiguren auch die Geisteswissenschaften durchziehen. Dieser Band verfolgt solche Übersetzungsversuche und fragt, ob sich eine kreative interdisziplinäre Wissenskultur oder eine restriktive, formale Kultur der ›Interdisziplinierung‹ auf der Grundlage einer neuen Technorationalität herausbildet.
Autorenporträt
Jutta Weber (Prof. Dr. phil.) ist Technikforscherin und Professorin für Mediensoziologie an der Universität Paderborn. Ihre Forschung dreht sich um die Verschränkung von menschlichen Praktiken und maschinellen Prozessen sowie Fragen solidarischer Technikgestaltung in der KI und Robotik.