Das Buch widmet sich dem Tanz, der eigene kompositorische Entwürfe hervorbringt und im Tanzwerk öffentlich wird. Wie bilden sich die Elemente von Choreographie heraus und wie läßt sich Tanzbeschreibung systematisch begründen? Diesen Fragen geht eine historische Rekonstruktion des choreographierten Tanzes, insbesondere am Modell des Handlungsballettes, nach. Das traditionell literarisch-pantomimische Ausdruckgebot für Tanz wird in seiner Nivellierung und Marginalisierung tanzspezifischer Zeichenhaftigkeit kritisiert. Es wird eine choreographische Perspektive entwickelt, die die Reduktion zur…mehr
Das Buch widmet sich dem Tanz, der eigene kompositorische Entwürfe hervorbringt und im Tanzwerk öffentlich wird. Wie bilden sich die Elemente von Choreographie heraus und wie läßt sich Tanzbeschreibung systematisch begründen? Diesen Fragen geht eine historische Rekonstruktion des choreographierten Tanzes, insbesondere am Modell des Handlungsballettes, nach. Das traditionell literarisch-pantomimische Ausdruckgebot für Tanz wird in seiner Nivellierung und Marginalisierung tanzspezifischer Zeichenhaftigkeit kritisiert. Es wird eine choreographische Perspektive entwickelt, die die Reduktion zur Notation von Tanztechnik problematisiert und den Blick auf die eigenständige Geschichte der Tanzkomposition lenkt.
Die Autorin: Susanne Schoenfeldt ist ausgebildete Tänzerin und Pädagogin. Nach dem Studium der Literaturwissenschaft/Sprachwissenschaft und Theaterwissenschaft freie Theaterarbeit und Unterrichtserfahrung; langjährige Auslandsaufenthalte, zuletzt in Brüssel. Promotion 1995.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Konstitution des choreographierten Tanzes - Institutionsgeschichtlicher Aspekt - Die ambivalente Legitimation des choreographierten Tanzes - Das Modell des Handlungsballettes - Reduktion und neue Ansätze des Choreographie-Begriffs - Choreographie als Notation - Choreographie als Kompositionsprozeß.
Aus dem Inhalt: Konstitution des choreographierten Tanzes - Institutionsgeschichtlicher Aspekt - Die ambivalente Legitimation des choreographierten Tanzes - Das Modell des Handlungsballettes - Reduktion und neue Ansätze des Choreographie-Begriffs - Choreographie als Notation - Choreographie als Kompositionsprozeß.
Rezensionen
"[Das Buch] offeriert...eine Menge Anregungen zur weiteren Recherche und eigenen Wegen. Das Buch eignet sich für alle, die sich für die historischen Dimensionen und die Hintergründe des choreografierten Tanzes interessieren." (Dorothea Kahr, Tanz und Gymnastik)
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