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Wer als Therapeut oder Berater mit Klienten arbeiten soll, die von sich aus kein Anliegen haben oder nicht beraten werden wollen, hat zwei Möglichkeiten: Er sucht sich andere Klienten, oder er versucht, die Möglichkeiten zu nutzen, die die Situation bietet. Marie-Luise Conen und Gianfranco Cecchin zeigen mit diesem Buch, dass Unfreiwilligkeit kein Hindernis für eine gute Zusammenarbeit sein muss. Professionellen Helfern bieten sie neue Standpunkte und Konzepte für den Umgang mit unmotivierten Klienten an. Die sind nicht nur in der Jugendhilfe, der Psychiatrie oder im Strafvollzug von großem…mehr

Produktbeschreibung
Wer als Therapeut oder Berater mit Klienten arbeiten soll, die von sich aus kein Anliegen haben oder nicht beraten werden wollen, hat zwei Möglichkeiten: Er sucht sich andere Klienten, oder er versucht, die Möglichkeiten zu nutzen, die die Situation bietet. Marie-Luise Conen und Gianfranco Cecchin zeigen mit diesem Buch, dass Unfreiwilligkeit kein Hindernis für eine gute Zusammenarbeit sein muss. Professionellen Helfern bieten sie neue Standpunkte und Konzepte für den Umgang mit unmotivierten Klienten an. Die sind nicht nur in der Jugendhilfe, der Psychiatrie oder im Strafvollzug von großem Nutzen, sondern machen auch in der Jugendgerichtshilfe, in Einrichtungen der Drogenrehabilitation, im Umgang mit Verkehrsstraftätern oder bei häuslicher Gewalt erfolgreiche Interventionen möglich. Gianfranco Cecchin (1932-2004) zählt mit seinen Mailänder Kollegen zu den Pionieren der systemischen Therapie. Marie-Luise Conen hat viele ihrer Ideen in der aufsuchenden Familientherapie formuliert und erprobt. Gemeinsam haben sie das Thema über 15 Jahre entwickelt.
Autorenporträt
Marie-Luise Conen, Dr. phil., Dipl.-Psych., Dipl.-Päd., M. Ed. (Temple University); Supervisorin (BDP, DGSF und DGSV), Systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF und SG); Lehrtherapeutin (DGSF und SG), Lehrende für Beratung (DGSF und SG); Leiterin des Context-Instituts für systemische Therapie und Beratung (Berlin). Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a.: "Wo keine Hoffnung ist, muss man sie erfinden. Aufsuchende Familientherapie" (5. Aufl. 2011), "Wie kann ich Ihnen helfen, mich wieder loszuwerden? Therapie und Beratung in Zwangskontexten" (zus. mit Gianfranco Cecchin, 8. Aufl. 2022), "Wenn Eltern aufgeben. Therapie und Beratung bei konflikthaften Trennungen von Eltern und Kindern" (zus. mit Gianfranco Cecchin, 2. Aufl. 2012) und "Ungehorsam - eine Überlebensstrategie. Professionelle Helfer zwischen Realität und Qualität" (2. Aufl. 2014). Gianfranco Cecchin, (1932-2004), M. D., war Mitbegründer der Mailänder Schule der systemischen Therapie. Als Kodirektor des Centro Milanese Di Terapia Della Famiglia in Mailand wurde er durch seine Pionierarbeit in der Familientherapie weltweit bekannt. Er ist Autor bzw. Koautor zahlreicher Artikel und Bücher, unter anderem des Klassikers "Respektlosigkeit. Provokative Strategien für Therapeuten" (zus. mit Wendel A. Ray und Gerry Lane).
Rezensionen
"Das Buch ist nicht nur Fachleuten zu empfehlen, die im engeren Sinn in Zwangeskontexten tätig sind. Es bietet gleichfalls allen, die mit Klienten arbeiten, die wenig oder kaum für eine Zusammenarbeit motiviert sind, eine pragmatische Reflexionsgrundlage ihres Handelns und Interventionsanregungen, die nach dem Lesen in die eigene Arbeit drängen." Familiendynamik