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Gegenstand der Untersuchung sind die endophorischen (d.h. nicht-situativen) Verwendungen demonstrativischer Ausdrücke im heutigen Französischen und Italienischen. Ausgangspunkt der sprachvergleichenden Analyse ist die morphologisch definierte Klasse der Demonstrativa in beiden Sprachen. In Abgrenzung zu den Funktionen von definitem Artikel und Personalpronomen werden die einzelnen Verwendungstypen ermittelt und deixistheoretisch eingeordnet. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass auch die nicht-situativen, d.h. vor allem anaphorische und kataphorische, Verwendungen der Demonstrativa…mehr

Produktbeschreibung


Gegenstand der Untersuchung sind die endophorischen (d.h. nicht-situativen) Verwendungen demonstrativischer Ausdrücke im heutigen Französischen und Italienischen. Ausgangspunkt der sprachvergleichenden Analyse ist die morphologisch definierte Klasse der Demonstrativa in beiden Sprachen. In Abgrenzung zu den Funktionen von definitem Artikel und Personalpronomen werden die einzelnen Verwendungstypen ermittelt und deixistheoretisch eingeordnet. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass auch die nicht-situativen, d.h. vor allem anaphorische und kataphorische, Verwendungen der Demonstrativa grundsätzlich deiktischen Charakter haben. Es wird gezeigt, dass in den endophorischen Verwendungen in beiden Sprachen eine eigenständige Realisierung der Deixis vorliegt, die nur marginal über die Nähe/Distanz-Relation im Text verläuft. Große Unterschiede im Form-Funktionsverhältnis zeigen sich dabei v.a. bei den morphosyntaktisch deutlich divergierenden adnominalen Paradigmen beider Sprachen. Der empirischen Untersuchung liegt ein umfangreiches Korpus überwiegend schriftsprachlicher Texte zugrunde.


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Autorenporträt


Georgia Veldre-Gerner, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.

Rezensionen
"Generell sind an Veldre-Gerners Studie der Reichtum an authentischem Belegmaterial und die detaillierte Analyse und fast immer sehr scharfsinnige Interpretation der Beispiele hervorzuheben, die das Buch zu einer wertvollen Quelle auch für jene machen, die nicht alle ihre Analysekategorien teilen."
Eva Lavric in: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur 119.3/2009

"Resümierend kann festgestellt werden, dass es sich bei dem von Veldre-Gerner vorgelegten Werk um eine beeindruckende wissenschaftliche Leistung handelt, die aufgrund ihres vergleichenden Ansatzes Bekanntes in erweiterter Perspektive präsentiert und viel neue Information vermittelt."
Heidi Siller-Runggaldier in: Romanistisches Jahrbuch 2008