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  • Broschiertes Buch

Ist Supervision ein Produkt der Therapiegesellschaft, eine »Psychotechnik« oder eine etwas antiquierte Form des Coachings? Es ist kein Zufall, dass die Institutionalisierung der Supervision in Deutschland in die 1960er Jahre fällt. In dieser Phase des Umbruchs und der inneren Reformen stehen die Professionalisierung von Sozialer Arbeit als sozialstaatliche Form und die Verbreitung von Supervision in einem zeitgeistlichen Zusammenhang. Die sozialwissenschaftlich begründete Methode verfügt über ein anspruchsvolles Instrumentarium, um persönliche, institutionelle und gesellschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Ist Supervision ein Produkt der Therapiegesellschaft, eine »Psychotechnik« oder eine etwas antiquierte Form des Coachings? Es ist kein Zufall, dass die Institutionalisierung der Supervision in Deutschland in die 1960er Jahre fällt. In dieser Phase des Umbruchs und der inneren Reformen stehen die Professionalisierung von Sozialer Arbeit als sozialstaatliche Form und die Verbreitung von Supervision in einem zeitgeistlichen Zusammenhang. Die sozialwissenschaftlich begründete Methode verfügt über ein anspruchsvolles Instrumentarium, um persönliche, institutionelle und gesellschaftliche Zusammenhänge in Beruf und Organisation zu analysieren und zu verstehen. Im vorliegenden Buch wird die historische und theoretische Entwicklung der Supervision nachvollzogen und es werden wissenschaftliche Impulse für die Beratungspraxis und die Supervisionsforschung gegeben.
Rezensionen
»Das Buch richtet sich an all jene, die sich mit dem Ansatz der reflexiven Supervision sowie der Supervision als angewandte kritische Sozialwissenschaft beschäftigen oder bereits bestehendes Wissen vertiefen möchten.« Katharina M. Gladisch, Psychotherapie im Dialog 1-2015 »Katharina Gröning hat damit ein Werk vorgelegt, das den aktuellen Stand der Supervision in ihrer ganzen Bandbreite darstellt und dabei auch, nicht nebenbei, mit manchen Vorurteilen und Fehlvorstellungen aufräumt, die immer noch gerne mit diesem Begriff verbunden werden. Wer sich mit Supervision befasst, sei es als Lernender, Ausübender oder einfach nur als Teilnehmer, wird an diesem Buch nicht vorbei kommen.« Dr. Ulf-Henning Janssen, HEP-Informationen 1/2014 »Neben der gesellschaftskritischen und psychoanalytischen Sicht offnet Groning Supervision einem neuhumanistischen Verstandnis. Damit wird ein naturalistischer Fehlschluss vermieden, der die gegenwartig existierende Supervision zu einer Norm von Supervision überhaupt erheben würde. Supervision ist der Aufklarung als der prinzipiell nicht abgeschlossenen Freiheitsgeschichte des Menschen verpflichtet. Dies verdeutlicht Katharina Groning in ihrem Buch eindrücklich und ich wünsche ihr viele Leser, damit die Diskussion um Supervision nicht abbricht.« Peter Griewatz, FoRuM Supervision, Heft 41, April 2013 »Ein lehr- und hilfreiches Buch, das ich vor allem als eine Einladung zu eigener Weiterarbeit verstehe - Anregungen dazu gibt es wirklich genug! Und wenn die Bezeichnung »Lehrbuch« auch einen Ausbildungskontext nahelegt: Ich möchte das Buch allen (auch gestandenen) SupervisorInnen ans Herz legen - es kann einen gelungenen Beitrag dazu liefern, das eigene Fach noch besser zu verstehen!« Peter Schröder, Socialnet.de am 29. Juni 2013…mehr