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"Das Leben", sagt Maria Willeit Kammerer, "ist wie ein Fleckerlteppich. Es hat helle und dunkle Streifen. Ich möchte über die hellen Streifen in unserem Leben erzählen. Mit den dunklen mussten wir einfach lernen umzugehen." Die heute 65-Jährige erzählt in leichtem Tonfall von ihrem Aufwachsen auf einem typischen Pfalzener Bergbauernhof in den Vierzigerjahren. Die "Mamme" gibt ihre Arbeit als Katakombenlehrerin auf und folgt ihrem Mann auf einen gerade angekauften Bauernhof, den er aus dem Nichts aufbaut. Es gibt keinen Strom und kein Auto und als der erste Jeep ins Dorf kommt, schreit die…mehr

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Produktbeschreibung
"Das Leben", sagt Maria Willeit Kammerer, "ist wie ein Fleckerlteppich. Es hat helle und dunkle Streifen. Ich möchte über die hellen Streifen in unserem Leben erzählen. Mit den dunklen mussten wir einfach lernen umzugehen." Die heute 65-Jährige erzählt in leichtem Tonfall von ihrem Aufwachsen auf einem typischen Pfalzener Bergbauernhof in den Vierzigerjahren. Die "Mamme" gibt ihre Arbeit als Katakombenlehrerin auf und folgt ihrem Mann auf einen gerade angekauften Bauernhof, den er aus dem Nichts aufbaut. Es gibt keinen Strom und kein Auto und als der erste Jeep ins Dorf kommt, schreit die Nachbarin verzweifelt: "Jetzt sind unsere Kinder hier auch nicht mehr sicher." Kammerer ist die älteste von 13 Kindern. Sie kann sich noch genau erinnern an die Geschichten des Vaters, an die Handwerker, die auf "die Stör" kamen, sowie an die weltlichen und religiösen Bräuche, die heute schon vergessen sind.
Autorenporträt
MARIA WILLEIT KAMMERERGeboren 1939 in Pfalzen, ist Maria Willeit Kammerer die älteste von 13 Kindern. Nach dem Besuch der Volksschule arbeitet sie am Bergbauernhof der Eltern. Diesen verlässt sie im Alter von 18 Jahren, um im Pustertal das Kochen, Nähen und andere Tätigkeiten zu erlernen. Mit 26 Jahren heiratet Kammerer und zieht auf den "Grünbacherhof" nach Kiens. Sie selbst hat 8 Kinder. Kammerer ist von Anfang an Mitglied bei der Südtiroler Bäuerinnenorganisation. 1990 sitzt sie als erste Frau im Gemeinderat von Kiens, wo sie 10 Jahre lang tätig ist. Ihre Enkel- und Schwiegerkinder haben Kammerer dazu bewogen, ihre Erinnerungen zu veröffentlichen.