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Venners tödliche Träume Hans Venner, ein Tübinger Archivar, trifft auf einem Radausflug zum Bodensee die junge und anziehende Übersetzerin Maria Krehl. Sie kommen ins Gespräch, und Maria lädt ihn spontan zum Literaturzirkel ihrer Schwester Paula ein. Venner zögert. Seine gescheiterte Ehe mit Selma, die in die Stuttgarter Esoterik Szene abglitt, ließ ihn Frauen gegenüber misstrauisch werden. Doch aus Neugier und weil ihn Maria anspricht besucht er den Zirkel. Dessen Spezialität es ist, Romanstoffe spielend zu inszenieren. Ohne davon zu wissen, gerät Hans Venner mehr und mehr in ein seltsames…mehr

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Produktbeschreibung
Venners tödliche Träume
Hans Venner, ein Tübinger Archivar, trifft auf einem Radausflug zum Bodensee die junge und anziehende Übersetzerin Maria Krehl. Sie kommen ins Gespräch, und Maria lädt ihn spontan zum Literaturzirkel ihrer Schwester Paula ein. Venner zögert. Seine gescheiterte Ehe mit Selma, die in die Stuttgarter Esoterik Szene abglitt, ließ ihn Frauen gegenüber misstrauisch werden. Doch aus Neugier und weil ihn Maria anspricht besucht er den Zirkel. Dessen Spezialität es ist, Romanstoffe spielend zu inszenieren. Ohne davon zu wissen, gerät Hans Venner mehr und mehr in ein seltsames Spiel. Im Zentrum der Spielwelt stehen Maria und ihre ebenso schöne wie geheimnisvolle Schwester Paula. Die Fantasien der Schwestern entwickeln bizarre Szenarien. Die literarische Welt des Zirkels und die Wirklichkeit scheinen beängstigend real miteinander verknüpft zu sein. So wird eine Lesung in der Osianderschen Buchhandlung (Tübingen) zum Anlass genommen, eine mörderische Agatha-Christie-Situation scheinbar wirklich werden zu lassen. Hans Venners penible und verstaubte Aktenwelt trifft auf die spritzige Sanguinik Marias und Paulas. Venner selbst ist im Zwiespalt. Diese fremde Welt zieht ihn an und stößt ihn gleichermaßen ab. Schließlich verstrickt sich der Archivar mehr und mehr in das Tun des geheimnisvollen Zirkels. Er wird zum Spieler wie auch zum Objekt des Spielgeschehens. Dann verselbständigen sich die Spiele, und fiktive Morde werden zur tödlichen Realität! Aus der scheinbaren Beschaulichkeit erwächst der makabere Schrecken, der alle Beteiligten überrascht und ängstigt. Venner versucht verzweifelt, dem Geschehen Einhalt zu bieten und den Täter (oder die Täterin?) zu stoppen. Am Ende glaubt er beinahe, er sei selbst der Mörder. Doch bei einer erneuten Bodenseetour entdeckt er, was wirklich geschehen ist. Aber seine Zweifel und die des Lesers bleiben. Ist die heile Welt des Hans Venner wirklich so heil?
Wer das Geschehen aufmerksam verfolgt und zwischen den Zeilen zu lesen versteht, den packt der wahre Schauder.
Autorenporträt
Dr. Heiger Ostertag, Jahrgang 1953, studierte Germanistik, Geschichte und Nordgermanische Philologie. Seit den 90er Jahren ist er als Autor und Historiker in Forschung und Lehre tätig. Seine Fachbücher und belletristischen Werke erschienen bei verschiedenen Verlagen. Neben Milieuromanen schreibt Ostertag primär Kriminalliteratur. Dr. Ostertag ist Mitglied im Schriftstellerhaus Stuttgart sowie im Kriminalschriftstellerverband Syndikat und gehört in diesem Jahr der Friedrich-Glauser-Preis-Jury im Bereich Debüt an.