Dorothea Scheuermann
Mediation bei Trennung und Scheidung
Gesetzliche Grundlagen und deren praktische Anwendung
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Dorothea Scheuermann
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Gesetzliche Grundlagen und deren praktische Anwendung
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Die Doktorandin von Prof. Dr. Löhnig (Universität Regensburg) erforscht in ihrer Dissertation neue Einsatzgebiete der Mediation, die sich infolge des Erlasses des FamFG aus dem Jahre 2009 ergeben haben. Mittels einer bundesweiten anonymen Befragung wurde nach der Geeignetheit von Mediation im Hinblick auf die Lebenssituationen von Ehepaaren bei Trennung und Scheidung geforscht.
Aufbauend auf dem neuen Mediationsgesetz beleuchtet die aktuelle Dissertation den Wandel in der Beziehung zwischen Gerichtsverfahren und Mediation. Hierbei setzt sich die Doktorandin insbesondere mit den Fragen…mehr
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Die Doktorandin von Prof. Dr. Löhnig (Universität Regensburg) erforscht in ihrer Dissertation neue Einsatzgebiete der Mediation, die sich infolge des Erlasses des FamFG aus dem Jahre 2009 ergeben haben. Mittels einer bundesweiten anonymen Befragung wurde nach der Geeignetheit von Mediation im Hinblick auf die Lebenssituationen von Ehepaaren bei Trennung und Scheidung geforscht.
Aufbauend auf dem neuen Mediationsgesetz beleuchtet die aktuelle Dissertation den Wandel in der Beziehung zwischen Gerichtsverfahren und Mediation. Hierbei setzt sich die Doktorandin insbesondere mit den Fragen auseinander, ob und inwiefern § 135 FamFG von Relevanz ist sowie ob und inwiefern das Mediationsgesetz geeignet ist, die Mediation bei Trennung und Scheidung zu fördern. Nach § 135 FamFG kann das Gericht bei anhängigen Folgesachen anordnen, dass die Ehegatten einzeln oder gemeinsam an einem kostenfreien Informationsgespräch über Mediation teilnehmen und eine Bestätigung hierüber vorlegen.
In der ersten empirischen Studie befragt die Doktorandin Familienrichter u.a. zur praktischen Effektivität der richterlichen Anordnung nach § 135 FamFG.
In einer weiteren empirischen Studie erforscht die Doktorandin Kriterien für die Geeignetheit einer Mediation in Fällen nach § 135 FamFG und widmet sich insbesondere der Frage, wann eine Mediation bei Trennung und Scheidung hilfreich ist.
Aufbauend auf dem neuen Mediationsgesetz beleuchtet die aktuelle Dissertation den Wandel in der Beziehung zwischen Gerichtsverfahren und Mediation. Hierbei setzt sich die Doktorandin insbesondere mit den Fragen auseinander, ob und inwiefern § 135 FamFG von Relevanz ist sowie ob und inwiefern das Mediationsgesetz geeignet ist, die Mediation bei Trennung und Scheidung zu fördern. Nach § 135 FamFG kann das Gericht bei anhängigen Folgesachen anordnen, dass die Ehegatten einzeln oder gemeinsam an einem kostenfreien Informationsgespräch über Mediation teilnehmen und eine Bestätigung hierüber vorlegen.
In der ersten empirischen Studie befragt die Doktorandin Familienrichter u.a. zur praktischen Effektivität der richterlichen Anordnung nach § 135 FamFG.
In einer weiteren empirischen Studie erforscht die Doktorandin Kriterien für die Geeignetheit einer Mediation in Fällen nach § 135 FamFG und widmet sich insbesondere der Frage, wann eine Mediation bei Trennung und Scheidung hilfreich ist.
Produktdetails
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- Schriften zur Mediation und außergerichtlichen Konfliktlösung 2
- Verlag: Metzner (Wolfgang)
- Artikelnr. des Verlages: 4356376
- Band 2
- Seitenzahl: 290
- Erscheinungstermin: 9. Juli 2013
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 150mm x 17mm
- Gewicht: 384g
- ISBN-13: 9783943951097
- ISBN-10: 394395109X
- Artikelnr.: 38511512
- Schriften zur Mediation und außergerichtlichen Konfliktlösung 2
- Verlag: Metzner (Wolfgang)
- Artikelnr. des Verlages: 4356376
- Band 2
- Seitenzahl: 290
- Erscheinungstermin: 9. Juli 2013
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 150mm x 17mm
- Gewicht: 384g
- ISBN-13: 9783943951097
- ISBN-10: 394395109X
- Artikelnr.: 38511512
InhaltsverzeichnisVorwort 1Einleitung 9Teil I 11A. Der Konflikt als Ausgangspunkt jeder Lösung 11I. Der abstrakte Konflikt bei Trennung und Scheidung 12II. Der natürliche Konflikt bei Trennung und Scheidung 16III. Die Ziele einer Konfliktintervention bei Trennung und Scheidung 23IV. Herangehensweisen an einen Konflikt bei Trennung und Scheidung 29B. 135 FamFG - Der Weg zur neuen Konfliktkultur bei Trennung und Scheidung? 33I. Beginn des Weges zur Förderung der außergerichtlichen Streitbeilegung im Jahr 2009 35II. Weitere Weichenstellungen auf dem Weg zur Förderung deraußergerichtlichen Konfliktbeilegung im Jahr 2012 37III. Begriffschaos 40C. Die richterliche Anordnung 44I. Inhalt der richterlichen Anordnung 441. Dem Gericht gesetzlich zugewiesene Aufgaben 452. Ehegatten 503. Anhängige Folgesachen 514. Informationsgespräch 525. Kostenfreiheit 566. Bestätigung über die Teilnahme 587. Mediation 58a) Begrifflichkeiten 59b) Ziele des Mediationsverfahrens 62c) Definition der Mediation nach dem Mediationsgesetz 63d) Die Grundprinzipien von Mediation 66aa) Eigenverantwortlichkeit 66bb) Freiwilligkeit 68cc) Vertraulichkeit 69dd) Allparteilichkeit 71ee) Neutralität des Mediators 72ff) Ergebnisoffenheit 73gg) Fairness 73hh) Transparenz/Informiertheit 75e) Methodenansätze der Mediation 76aa) Klassische Mediation 76bb) Systemische Mediation 83cc) Transformative Mediation 84f) Anforderungen an den Mediator 878. »Eine sonstige Möglichkeit der außergerichtlichen Konfliktbeilegung« 88a) Alternative Dispute Resolution 88b) Arten von Alternative Dispute Resolution 89aa) Parteien- oder Anwaltsvergleich 89bb) Arbitration 909. Inhalte der richterlichen Anordnung nach 135 Satz 1 FamFG in der Übersicht 9310. Konsequenzen aus der Anwendung von 135 Satz 1 FamFG 94II. Anordnungsermessen in 135 Satz 1 FamFG 961. Ist die Anordnung in 135 Satz 1 FamFG eine bereits gesetzlich bekannte richterliche Maßnahme? 962. Maßstäbe des Anordnungsermessens 101a) Kommentarliteratur zum freien Ermessen 102b) Allgemeine Grundsätze zum Ermessen 106c) Übertragung verwaltungsrechtlicher Grundsätze auf 135 Satz 1 FamFG 108d) Ermessensmaßstab für die richterliche Anordnung in 135 Satz 1 FamFG 110aa) Geeignet nach 135 Abs. 2 FamFG a.F. 110bb) Geeignet nach 278 Abs. 5 Satz 2 ZPO a.F. 112cc) Geeignet nach 135 Satz 1 FamFG 113D. Resümee von Teil I 116Teil II 123A. Bedeutung des 135 FamFG in der Praxis und der unbestimmteRechtsbegriff der »geeigneten Fälle« 124B. Empirische Studie 1 126I. Die richterliche Praxis 126II. Die Empirische Studie 1 : Die richterliche Praxis 1271. Grund der Themenaufnahme 1272. Das wissenschaftliche Problem/Persönliches Erkenntnisinteresse 128a) Zielsetzung der Studie 129b) Problemstellung 129c) Praktische und wissenschaftliche Relevanz 1293. Empirische Methode 1304. Fragen 130a) Fragen unter dem Abschnitt I 130b) Fragen unter dem Abschnitt II 131c) Fragen unter dem Abschnitt III 134d) Fragen unter dem Abschnitt IV 135e) Der letzte Abschnitt V 136III. Die Auswertung 1361. Erhebungszeitraum 1362. Adressatenkreis 1363. Antworten unter Abschnitt I 138a) Teilnehmer an der Studie 138b) Erfahrungswerte 1404. Antworten unter Abschnitt II 141a) Auswirkungen der Gesetzeseinführung auf den richterlichen Berufsalltag 141b) Häufigkeit der Anwendung von Anordnung, Vorschlag und Vergleich 143c) Häufigkeit der Anwendung von 135 FamFG auf die einzelnen Folgesachen 145d) »Mediation« oder »eine sonstige Möglichkeit der außergerichtlichen Streitbeilegung«? 147e) Wer soll aus Sicht der Familienrichter mediieren? 1485. Antworten unter Abschnitt III 149a) Verwertung einer Mediationsvereinbarung 149b) Was ist flexibler: Eine Mediationsvereinbarung oder ein Beschluss? 151c) Akzeptanz der Beteiligten am Ende eines Scheidungsverfahrens mit integriertem 135 Abs. 1 Satz 1 FamFG und erfolgreich durchgeführter Mediation 1526. Antworten unter Abschnitt IV 1537. Anmerkungen unter Abschnitt V 153IV. Resümee der empirischen Studie 1 1561. Auswertung der Fragen unter Abschnitt I 1562. Auswertung der Fragen unter Abschnitt II 1573. Auswertung der Fragen unter Abschnitt III 1634. Auswertung der Fragen unter Abschnitt IV 1645. Zusammenfassung der empirischen Studie 1 165C. Empirische Studie 2: Die Geeignetheit von Fällen nach 135 FamFG 166I. Geeignetheit von Mediation 1661. Grund der Themenaufnahme 1672. Das wissenschaftliche Problem/Persönliches Erkenntnisinteresse 168a) Zielsetzung der empirischen Studie 2 169b) Problemstellung 170c) Praktische und wissenschaftliche Relevanz - eine erste Hypothese 171II. Die Mediation bei Trennung und Scheidung 1711. Phasen bei Trennung und Scheidung 1712. Geeignetheit von Mediation bei Trennung und Scheidung 1753. Bereits diskutierte Grenzen der Mediation 1764. Entscheidung des Familienrichters, ein Informationsgespräch nach 135 Abs. 1 FamFG anzuordnen 1805. Entscheidung des Mediators, eine Mediation mit einem Paar durchzuführen 1846. Suche nach Grenzfällen für die Mediation anhand unterschiedlicherLebenssituationen und Lebensphasen 185
InhaltsverzeichnisVorwort 1Einleitung 9Teil I 11A. Der Konflikt als Ausgangspunkt jeder Lösung 11I. Der abstrakte Konflikt bei Trennung und Scheidung 12II. Der natürliche Konflikt bei Trennung und Scheidung 16III. Die Ziele einer Konfliktintervention bei Trennung und Scheidung 23IV. Herangehensweisen an einen Konflikt bei Trennung und Scheidung 29B. 135 FamFG - Der Weg zur neuen Konfliktkultur bei Trennung und Scheidung? 33I. Beginn des Weges zur Förderung der außergerichtlichen Streitbeilegung im Jahr 2009 35II. Weitere Weichenstellungen auf dem Weg zur Förderung deraußergerichtlichen Konfliktbeilegung im Jahr 2012 37III. Begriffschaos 40C. Die richterliche Anordnung 44I. Inhalt der richterlichen Anordnung 441. Dem Gericht gesetzlich zugewiesene Aufgaben 452. Ehegatten 503. Anhängige Folgesachen 514. Informationsgespräch 525. Kostenfreiheit 566. Bestätigung über die Teilnahme 587. Mediation 58a) Begrifflichkeiten 59b) Ziele des Mediationsverfahrens 62c) Definition der Mediation nach dem Mediationsgesetz 63d) Die Grundprinzipien von Mediation 66aa) Eigenverantwortlichkeit 66bb) Freiwilligkeit 68cc) Vertraulichkeit 69dd) Allparteilichkeit 71ee) Neutralität des Mediators 72ff) Ergebnisoffenheit 73gg) Fairness 73hh) Transparenz/Informiertheit 75e) Methodenansätze der Mediation 76aa) Klassische Mediation 76bb) Systemische Mediation 83cc) Transformative Mediation 84f) Anforderungen an den Mediator 878. »Eine sonstige Möglichkeit der außergerichtlichen Konfliktbeilegung« 88a) Alternative Dispute Resolution 88b) Arten von Alternative Dispute Resolution 89aa) Parteien- oder Anwaltsvergleich 89bb) Arbitration 909. Inhalte der richterlichen Anordnung nach 135 Satz 1 FamFG in der Übersicht 9310. Konsequenzen aus der Anwendung von 135 Satz 1 FamFG 94II. Anordnungsermessen in 135 Satz 1 FamFG 961. Ist die Anordnung in 135 Satz 1 FamFG eine bereits gesetzlich bekannte richterliche Maßnahme? 962. Maßstäbe des Anordnungsermessens 101a) Kommentarliteratur zum freien Ermessen 102b) Allgemeine Grundsätze zum Ermessen 106c) Übertragung verwaltungsrechtlicher Grundsätze auf 135 Satz 1 FamFG 108d) Ermessensmaßstab für die richterliche Anordnung in 135 Satz 1 FamFG 110aa) Geeignet nach 135 Abs. 2 FamFG a.F. 110bb) Geeignet nach 278 Abs. 5 Satz 2 ZPO a.F. 112cc) Geeignet nach 135 Satz 1 FamFG 113D. Resümee von Teil I 116Teil II 123A. Bedeutung des 135 FamFG in der Praxis und der unbestimmteRechtsbegriff der »geeigneten Fälle« 124B. Empirische Studie 1 126I. Die richterliche Praxis 126II. Die Empirische Studie 1 : Die richterliche Praxis 1271. Grund der Themenaufnahme 1272. Das wissenschaftliche Problem/Persönliches Erkenntnisinteresse 128a) Zielsetzung der Studie 129b) Problemstellung 129c) Praktische und wissenschaftliche Relevanz 1293. Empirische Methode 1304. Fragen 130a) Fragen unter dem Abschnitt I 130b) Fragen unter dem Abschnitt II 131c) Fragen unter dem Abschnitt III 134d) Fragen unter dem Abschnitt IV 135e) Der letzte Abschnitt V 136III. Die Auswertung 1361. Erhebungszeitraum 1362. Adressatenkreis 1363. Antworten unter Abschnitt I 138a) Teilnehmer an der Studie 138b) Erfahrungswerte 1404. Antworten unter Abschnitt II 141a) Auswirkungen der Gesetzeseinführung auf den richterlichen Berufsalltag 141b) Häufigkeit der Anwendung von Anordnung, Vorschlag und Vergleich 143c) Häufigkeit der Anwendung von 135 FamFG auf die einzelnen Folgesachen 145d) »Mediation« oder »eine sonstige Möglichkeit der außergerichtlichen Streitbeilegung«? 147e) Wer soll aus Sicht der Familienrichter mediieren? 1485. Antworten unter Abschnitt III 149a) Verwertung einer Mediationsvereinbarung 149b) Was ist flexibler: Eine Mediationsvereinbarung oder ein Beschluss? 151c) Akzeptanz der Beteiligten am Ende eines Scheidungsverfahrens mit integriertem 135 Abs. 1 Satz 1 FamFG und erfolgreich durchgeführter Mediation 1526. Antworten unter Abschnitt IV 1537. Anmerkungen unter Abschnitt V 153IV. Resümee der empirischen Studie 1 1561. Auswertung der Fragen unter Abschnitt I 1562. Auswertung der Fragen unter Abschnitt II 1573. Auswertung der Fragen unter Abschnitt III 1634. Auswertung der Fragen unter Abschnitt IV 1645. Zusammenfassung der empirischen Studie 1 165C. Empirische Studie 2: Die Geeignetheit von Fällen nach 135 FamFG 166I. Geeignetheit von Mediation 1661. Grund der Themenaufnahme 1672. Das wissenschaftliche Problem/Persönliches Erkenntnisinteresse 168a) Zielsetzung der empirischen Studie 2 169b) Problemstellung 170c) Praktische und wissenschaftliche Relevanz - eine erste Hypothese 171II. Die Mediation bei Trennung und Scheidung 1711. Phasen bei Trennung und Scheidung 1712. Geeignetheit von Mediation bei Trennung und Scheidung 1753. Bereits diskutierte Grenzen der Mediation 1764. Entscheidung des Familienrichters, ein Informationsgespräch nach 135 Abs. 1 FamFG anzuordnen 1805. Entscheidung des Mediators, eine Mediation mit einem Paar durchzuführen 1846. Suche nach Grenzfällen für die Mediation anhand unterschiedlicherLebenssituationen und Lebensphasen 185