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Im späten 19. Jahrhundert verfasste Abhandlung über die wissenschaftliche Deutung der Weltanschauung Goethes. "Goethes Ansichten waren nie Ausgangspunkt wissenschaftlicher Untersuchungen, sondern stets nur Vergleichsobjekte. Die sich mit ihm beschäftigten, waren selten Schüler, die sich unbefangenen Sinnes seinen Ideen hingaben, sondern zumeist Kritiker, die über ihn zu Gericht saßen. Nun aber wurde mir an meinen Goethe-Studien klar, wie meine Gedanken zu einem Anschauen vom Wesen der Erkenntnis führen, das in Goethes Schaffen und seiner Stellung zur Welt überall hervortritt. Ich fand, dass…mehr

Produktbeschreibung
Im späten 19. Jahrhundert verfasste Abhandlung über die wissenschaftliche Deutung der Weltanschauung Goethes.
"Goethes Ansichten waren nie Ausgangspunkt wissenschaftlicher Untersuchungen, sondern stets nur Vergleichsobjekte. Die sich mit ihm beschäftigten, waren selten Schüler, die sich unbefangenen Sinnes seinen Ideen hingaben, sondern zumeist Kritiker, die über ihn zu Gericht saßen. Nun aber wurde mir an meinen Goethe-Studien klar, wie meine Gedanken zu einem Anschauen vom Wesen der Erkenntnis führen, das in Goethes Schaffen und seiner Stellung zur Welt überall hervortritt. Ich fand, dass meine Gesichtspunkte mir eine Erkenntnistheorie ergaben, die die der Goetheschen Weltan schauung ist."
Autorenporträt
Rudolf Steiner, geboren 1861, verstorben 1925 in Dornach, Studium der Mathematik, Naturwissenschaften und Philosophie in Wien. Anschluss 1902 der Theosophischen Gesellschaft, 1913 Trennung und Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft sowie 1919 die erste Waldorfschule. Entfaltung des anthropos. Denkansatzes durch zahlreiche Veröffentlichungen und eine umfangreiche Lehrtätigkeit. Steiners Geisteswissenschaft ist keine bloße Theorie. Ihre Fruchtbarkeit zeigt sie vor allem in der Erneuerung aller Bereiche des Lebens: der Erziehung, der Medizin, der Kunst, der Religion, der Landwirtschaft, bis hin zu jener gesunden Dreigliederung des ganzen sozialen Organismus, in der Kultur, Rechtsleben und Wirtschaft sich genügend unabhängig voneinander entfalten können.