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Die jüngsten Kontroversen um Hochhausbauten nahe den historischen Zentren von London, Sankt Petersburg, Istanbul, Köln, Prag, Wien u. a., um Entwicklungen, die durch exzessive Dachausbauten zum Phänomen einer Stadt über der Stadt führen, die Diskussionen andererseits um Rekonstruktionen wie die Dresdner Frauenkirche, das Berliner Schloss und neue städtebildliche Kulissenprojekte à la Las Vegas zeigen, dass Aspekte des Bewahrens ganz unterschiedlich konnotiert werden. Das vorliegende Buch beschreibt unter verschiedenen Perspektiven - Schrägansichten - den Wandel der Kulturidee des Bewahrens,…mehr

Produktbeschreibung
Die jüngsten Kontroversen um Hochhausbauten nahe den historischen Zentren von London, Sankt Petersburg, Istanbul, Köln, Prag, Wien u. a., um Entwicklungen, die durch exzessive Dachausbauten zum Phänomen einer Stadt über der Stadt führen, die Diskussionen andererseits um Rekonstruktionen wie die Dresdner Frauenkirche, das Berliner Schloss und neue städtebildliche Kulissenprojekte à la Las Vegas zeigen, dass Aspekte des Bewahrens ganz unterschiedlich konnotiert werden. Das vorliegende Buch beschreibt unter verschiedenen Perspektiven - Schrägansichten - den Wandel der Kulturidee des Bewahrens, die im 21. Jahrhundert unter den Prämissen der Ressourcenknappheit und dem drängenden Bewusstwerden der Endlichkeit und Unwiederbringlichkeit der Bestände eine neue Dimension erfährt.
Autorenporträt
Univ. Prof. Dr. Wilfried Lipp Geboren 1945 in Bad Ischl Studium der Architektur, Kunstgeschichte und Volkskunde in Graz und Salzburg. Promotion 1970 bei Univ. Prof. Dr. Hans Sedlmayr mit einer Arbeit über »Natur in der Zeichnung Albrecht Altdorfers« an der Universität Salzburg, an der 1986 die Habilitation folgte. Seit 1970 am Bundesdenkmalamt, Landeskonservatorat für Oberösterreich in Linz, seit 1992 Landeskonservator für Oberösterreich. Lehrtätigkeiten an der Universität Salzburg und an der Kunstuniversität Linz, seit 1995 ao. Universitätsprofessor. 2005 Ernennung zum Honorarprofessor am Institut für Kunstwissenschaft und Philosophie an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität in Linz. Von 1987 - 1993 im Vorstand des Österreichischen Kunsthistorikerverbandes, seit 2002 Präsident von ICOMOS Österreich (International Council on Monuments and Sites). In dieser Eigenschaft Berater und Gutachter der UNESCO in Welterbefragen. 2004 Ernennung zum Vizepräsidenten des International