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In keiner anderen deutschen Stadt hat sich die Architektur immer wieder so dramatisch verändert wie in Berlin, nirgends findet man mehr Vielfalt: versprengte Reste aus Gotik und Barock; noblen Klassizismus; das unterschätzte Erbe der Kaiserzeit; die Spuren des Bauhauses und des Nationalsozialismus; die Narben einer gewaltigen Zerstörung durch Krieg, Mauerbau und Abrisse; stalinistische Pracht und kühle Nachkriegsmoderne; die verspielten 1980er-Jahre; und nach dem Mauerfall einen internationalen Architekturzirkus, mühsam gebändigt durch den Willen, an die traditionelle Stadt anzuknüpfen. Welche…mehr

Produktbeschreibung
In keiner anderen deutschen Stadt hat sich die Architektur immer wieder so dramatisch verändert wie in Berlin, nirgends findet man mehr Vielfalt: versprengte Reste aus Gotik und Barock; noblen Klassizismus; das unterschätzte Erbe der Kaiserzeit; die Spuren des Bauhauses und des Nationalsozialismus; die Narben einer gewaltigen Zerstörung durch Krieg, Mauerbau und Abrisse; stalinistische Pracht und kühle Nachkriegsmoderne; die verspielten 1980er-Jahre; und nach dem Mauerfall einen internationalen Architekturzirkus, mühsam gebändigt durch den Willen, an die traditionelle Stadt anzuknüpfen. Welche Ideen und Personen in jeder Epoche die Gestalt der Stadt bestimmten, was davon geglückt ist und was nicht - das alles wird kompakt und pointiert erzählt von einem der profiliertesten Kritiker des Faches. Nach der Lektüre dieses mit vielen Beispielen reich illustrierten Buches versteht man, warum Berlin aussieht, wie es aussieht.
Autorenporträt
Rainer Haubrich, geb. 1965, studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Politikwissenschaft in Bonn und Berlin und arbeitete als freier Fernsehautor und Publizist. 1998 wurde er Architekturkritiker der WELT und leitete von 2005 an deren Feuilleton. Seit 2010 ist er stellvertretender Ressortleiter Meinung von WELT und WELT am SONNTAG. Seine Bücher wurden Klassiker ihres Genres: Berlin. Gestern Heute Morgen (1997), Unzeitgemäß. Traditionelle Architektur in Berlin (1999), Berlin. Der Architekturführer (mit Hoffmann/Meuser, 2001; englische Version 2006), Das neue Berliner Schloss. Von der Hohenzollernresidenz zum Humboldt-Forum (2011) und Karl Friedrich Schinkel. Seine Bauten in Berlin und Potsdam (2013).