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Bestrebungen, die Verwaltung der Gerichte in der Bundesrepublik Deutschland zu ökonomisieren und zu professionalisieren, stoßen in der deutschen Justiz regelmäßig auf massive Gegenwehr. Die richterliche Unabhängigkeit wird häufig als Universalargument gegen Modernisierungen und für mehr Selbstverwaltung ins Feld geführt. Saskia Michel untersucht aus verfassungstheoretischer und rechtspolitischer Sicht, ob eine moderne und professionalisierte Gerichtsverwaltung am Vorbild der Gerichtsverwaltung in den USA die Effizienz der deutschen Gerichte verbessern könnte. Dabei legt sie eine umfassende…mehr

Produktbeschreibung
Bestrebungen, die Verwaltung der Gerichte in der Bundesrepublik Deutschland zu ökonomisieren und zu professionalisieren, stoßen in der deutschen Justiz regelmäßig auf massive Gegenwehr. Die richterliche Unabhängigkeit wird häufig als Universalargument gegen Modernisierungen und für mehr Selbstverwaltung ins Feld geführt. Saskia Michel untersucht aus verfassungstheoretischer und rechtspolitischer Sicht, ob eine moderne und professionalisierte Gerichtsverwaltung am Vorbild der Gerichtsverwaltung in den USA die Effizienz der deutschen Gerichte verbessern könnte. Dabei legt sie eine umfassende Darstellung und Analyse des US-amerikanischen Systems der Gerichtsverwaltung und des Court Managements vor und zeigt auf, dass das zunehmende Erfordernis der Orientierung an Qualitäts- sowie Effizienzgesichtspunkten auch in Deutschland zumindest mittelfristig ein professionelleres Justizmanagement notwendig machen könnte.
Autorenporträt
Geboren 1988; Studium der Rechtswissenschaften in Münster; 2013 Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Öffentliches Recht und Politik der Universität Münster; Rechtsreferendariat im OLG-Bezirk Düsseldorf mit Stationen in Hanoi und London; 2020 Zweite Juristische Prüfung; seit 2020 Rechtsanwältin; 2020 Promotion.