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Whistleblowing ist ein Phänomen, dem sich Staat und Gesellschaft seit langem stellen müssen. Mitarbeiter, die auf interne Missstände hinweisen, müssen oft Repressalien in Kauf nehmen, obwohl sie die doch so oft geforderte Zivilcourage aufbringen. Bis heute hat der Gesetzgeber auch kein allgemeines Hinweisgeberschutzgesetz erlassen. Aus verfassungsrechtlicher Perspektive weist die Thematik vielschichtige Facetten auf, die in dieser Arbeit umfassend untersucht werden: So lässt sich nicht nur zwischen internem und externem Whistleblowing, sondern auch zwischen dem privaten Sektor und dem…mehr

Produktbeschreibung
Whistleblowing ist ein Phänomen, dem sich Staat und Gesellschaft seit langem stellen müssen. Mitarbeiter, die auf interne Missstände hinweisen, müssen oft Repressalien in Kauf nehmen, obwohl sie die doch so oft geforderte Zivilcourage aufbringen. Bis heute hat der Gesetzgeber auch kein allgemeines Hinweisgeberschutzgesetz erlassen. Aus verfassungsrechtlicher Perspektive weist die Thematik vielschichtige Facetten auf, die in dieser Arbeit umfassend untersucht werden: So lässt sich nicht nur zwischen internem und externem Whistleblowing, sondern auch zwischen dem privaten Sektor und dem öffentlichen Dienst differenzieren. Ferner stellt sich die Frage, ob in bestimmten Situationen nicht sogar eine Pflicht zum Whistleblowing besteht. Welche Grundsätze und Abwägungskriterien hierbei zu beachten sind, wird in der Arbeit ausführlich behandelt.
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Rezensionen
»Insb. die Abschnitte, in denen die Judikatur des EGMR genauer analysiert wird, machen das hier besprochene Werk auch für den Leser aus Österreich lohnenswert. Darüber hinaus erweitert die Lektüre den Horizont auf das bislang wenig beachtete Verhältnis von Whistleblowing zu den diversen Grundrechten. Nicht aus den Augen gelassen werden darf allerdings die künftige Umsetzung der Whistleblowing-Richtlinie, mit der sich das vorliegende Werk noch nicht näher befassen konnte.« Prof. Dr. Dietmar Jahnel, in: Das Recht der Arbeit, 3/2021