Gunnar Folke Schuppert
Verflochtene Staatlichkeit (eBook, PDF)
Globalisierung als Governance-Geschichte
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Gunnar Folke Schuppert
Verflochtene Staatlichkeit (eBook, PDF)
Globalisierung als Governance-Geschichte
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Die Geschichte der Globalisierung beschäftigt sich besonders mit der weltweiten Intensivierung von Wirtschaftsbeziehungen und der Vernetzung der Finanzmärkte. Dieses Buch lässt die Globalisierung viel früher beginnen: mit der Ausbreitung des Christentums und des Islam in Antike und Mittelalter sowie mit dem Aufbruch der europäischen Handelsnationen nach Ostasien und der weltweiten »mission civilisatrice et religieuse« in der frühen Neuzeit. So kommen – im Zusammenspiel von Staat, Kommerz und Religion – neue Akteure der Globalisierung in den Blick, etwa die »Staatlichkeitsunternehmer« des…mehr
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Die Geschichte der Globalisierung beschäftigt sich besonders mit der weltweiten Intensivierung von Wirtschaftsbeziehungen und der Vernetzung der Finanzmärkte. Dieses Buch lässt die Globalisierung viel früher beginnen: mit der Ausbreitung des Christentums und des Islam in Antike und Mittelalter sowie mit dem Aufbruch der europäischen Handelsnationen nach Ostasien und der weltweiten »mission civilisatrice et religieuse« in der frühen Neuzeit. So kommen – im Zusammenspiel von Staat, Kommerz und Religion – neue Akteure der Globalisierung in den Blick, etwa die »Staatlichkeitsunternehmer« des frühen Kolonialismus und die katholischen Missionsgesellschaften. Aus Sicht der Governance-Forschung entsteht so ein vielfältiges, bisher noch nicht präsentiertes Bild der Globalisierung.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 411
- Erscheinungstermin: 14. August 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593425221
- Artikelnr.: 41295460
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 411
- Erscheinungstermin: 14. August 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593425221
- Artikelnr.: 41295460
Gunnar Folke Schuppert lehrte als Professor Staats- und Verwaltungswissenschaft an den Universitäten Hamburg, Augsburg und Berlin (HU). 2003 bis 2011 war er Inhaber der Forschungsprofessur für »Neue Formen von Governance« am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).
Inhalt Danksagung 13 Einleitung: Der Staat als Chamäleon 15 1. Globalisierung als Beobachtungsarena 17 2. Zur Governance-Perspektive als Sehhilfe und Analyseinstrument 21 3. Wandel des Staates unter Bedingungen verflochtener Staatlichkeit 27 3.1 Ideengeschichte als Verflechtungsgeschichte 28 3.2 Zum Zentralbegriff der Verflechtungsstrukturen 30 4. Zu Aufbau und Struktur des Bandes 32 Kapitel 1: The Business of Empire oder Staatlichkeitsunternehmer als Globalisierungspioniere 36 1. "The Business of Empire" - Eine Koproduktion miteinander verschränkter Akteure und Institutionen 36 2. Ein besonderer Governance-Akteur betritt die Bühne: Der Staatlichkeitsunternehmer 38 3. The Chartered Companies - Eine institutionelle Innovation der Globalisierungsgeschichte 40 3.1 Was sind Chartered Companies? 40 3.2 Die hybride Institution der privilegierten Handelskompanien als institutionelle Innovation 42 3.3 Die East India Company - Eine in jeder Hinsicht bemerkenswerte Institution 43 4. Kaufleute als Kolonialunternehmer: Das Beispiel der Welser 52 4.1 Kolonisationsunternehmer und Kolonisationsverträge 52 4.2 Privatkolonien oder quasi-private Kolonien 53 4.3 Die Welser als Kolonialunternehmer 55 5. Die Hanse - Ein virtueller Halbstaat 58 5.1 Was war die Hanse? 58 5.2 Hansische Akteure und Strukturen 61 5.3 Die Hanse als Netzwerk 66 6. Städte als Globalisierungsorte 67 6.1 Hafenstädte als Globalisierungsorte 67 6.2 Finanzplätze als Globalisierungsorte 71 7. Von den Chartered Companies zu transnationalen Unternehmen 71 7.1 Going to Know Multinational Enterprises oder was sind transnationale Unternehmen? 71 7.2 Transnationale Unternehmen als Ko-Produzenten von Staatlichkeit 78 Kapitel 2: Globalisierung als "institution buildung" ? Imperien und Netzwerke als gobalisierungstypische Verflechtungsstrukturen 101 1. Einleitung: Imperien und Netzwerke als Erscheinungsformen globaler Ordnungsbildung 101 1.1 Was der Leser von diesem Kapitel nicht erwarten darf 101 1.2 Netzwerke und Imperien - Zwei offenbar schwer zu trennende Phänomene 104 2. Imperien 106 2.1 Was sind eigentlich Imperien? 106 2.2 Die Gewährleistung des Zusammenhalts als zentrales Governance-Problem von Imperien 111 2.3 Imperien als Kommunikationsräume 122 2.4 Virtuelle Imperien oder zum Konstrukt kaiserlicher Weltherrschaft 139 3. Netzwerke 158 3.1 Was sind eigentlich Netzwerke? 158 3.2 Sechs Begegnungen mit der Ubiquität der Netzwerkmetapher: Ein beeindruckendes Erlebnis der Vielfalt disziplinärer Perspektiven 162 3.3 Institutionelle Kompetenz und Funktionslogik von Netzwerken 172 3.4 Netzwerke als Paradebeispiel für Governance-Strukturen jenseits des Nationalstaates 180 Kapitel 3: Der Staat in der verflochtenen Finanzwelt ? Zwischen den Rothschilds und dem Internationalen Währungsfonds 187 1. Einleitung: Globalisierte Finanzgeschichte im Spiegel ihrer Verflechtungsakteure und Verflechtungsstrukturen 187 1.1 Eine neue Begriffssprache einer als Krisengeschichte wahrgenommenen Finanzgeschichte: Finanzmarktstabilisierung, Bankenrettung, Euro-Rettungsschirm und Experten-Troika 188 1.2 Zum Doppelfokus dieses Kapitels 190 2. Die Sprache des Geldes 191 2.1 Geld als Kommunikationsmedium 192 2.2 Funktionenvielfalt des Geldes 194 2.3 Die Sprache des Geldes verstehen 198 3. Institutionen und Personen der Finanzglobalisierung: Banken und Bankiers 200 3.1 Banken: Notwendigkeit, Funktionen und Erscheinungsformen 200 3.2 Bankiers: Die Bankhäuser Rothschild und Oppenheim als transnationale Akteure 209 4. Governance-Geschichte als Globalisierungsgeschichte: Zur Karriere internationaler Finanzinstitutionen 229 4.1 Zur zunehmenden Verflochtenheit finanzpolitischer Entscheidungsprozesse 229 4.2 Zum Bedeutungsgewinn internationaler Institutionen 230 4.3 Verselbstständigung und Autoritätszuwachs internationaler Institutionen 234 4.
Inhalt
Danksagung13
Einleitung: Der Staat als Chamäleon15
1.Globalisierung als Beobachtungsarena17
2.Zur Governance-Perspektive als Sehhilfe und Analyseinstrument21
3.Wandel des Staates unter Bedingungen verflochtener Staatlichkeit27
3.1Ideengeschichte als Verflechtungsgeschichte28
3.2Zum Zentralbegriff der Verflechtungsstrukturen30
4.Zu Aufbau und Struktur des Bandes32
Kapitel 1: The Business of Empire oder Staatlichkeitsunternehmer als Globalisierungspioniere36
1."The Business of Empire" - Eine Koproduktion miteinander verschränkter Akteure und Institutionen36
2.Ein besonderer Governance-Akteur betritt die Bühne: Der Staatlichkeitsunternehmer38
3.The Chartered Companies - Eine institutionelle Innovation der Globalisierungsgeschichte40
3.1Was sind Chartered Companies?40
3.2Die hybride Institution der privilegierten Handelskompanien als institutionelle Innovation42
3.3Die East India Company - Eine in jeder Hinsicht bemerkenswerte Institution43
4.Kaufleute als Kolonialunternehmer: Das Beispiel der Welser52
4.1Kolonisationsunternehmer und Kolonisationsverträge52
4.2Privatkolonien oder quasi-private Kolonien53
4.3Die Welser als Kolonialunternehmer55
5.Die Hanse - Ein virtueller Halbstaat58
5.1Was war die Hanse?58
5.2Hansische Akteure und Strukturen61
5.3Die Hanse als Netzwerk66
6.Städte als Globalisierungsorte67
6.1Hafenstädte als Globalisierungsorte67
6.2Finanzplätze als Globalisierungsorte71
7.Von den Chartered Companies zu transnationalen Unternehmen71
7.1Going to Know Multinational Enterprises oder was sind transnationale Unternehmen?71
7.2Transnationale Unternehmen als Ko-Produzenten von Staatlichkeit78
Kapitel 2: Globalisierung als "institution buildung" ? Imperien und Netzwerke als gobalisierungstypische Verflechtungsstrukturen101
1.Einleitung: Imperien und Netzwerke als Erscheinungsformen globaler Ordnungsbildung101
1.1Was der Leser von diesem Kapitel nicht erwarten darf101
1.2Netzwerke und Imperien - Zwei offenbar schwer zu trennende Phänomene104
2.Imperien106
2.1Was sind eigentlich Imperien?106
2.2Die Gewährleistung des Zusammenhalts als zentrales Governance-Problem von Imperien111
2.3Imperien als Kommunikationsräume122
2.4Virtuelle Imperien oder zum Konstrukt kaiserlicher Weltherrschaft139
3.Netzwerke158
3.1Was sind eigentlich Netzwerke?158
3.2Sechs Begegnungen mit der Ubiquität der Netzwerkmetapher: Ein beeindruckendes Erlebnis der Vielfalt disziplinärer Perspektiven162
3.3Institutionelle Kompetenz und Funktionslogik von Netzwerken172
3.4Netzwerke als Paradebeispiel für Governance-Strukturen jenseits des Nationalstaates180
Kapitel 3: Der Staat in der verflochtenen Finanzwelt ? Zwischen den Rothschilds und dem Internationalen Währungsfonds187
1.Einleitung: Globalisierte Finanzgeschichte im Spiegel ihrer Verflechtungsakteure und Verflechtungsstrukturen187
1.1Eine neue Begriffssprache einer als Krisengeschichte wahrgenommenen Finanzgeschichte: Finanzmarktstabilisierung, Bankenrettung, Euro-Rettungsschirm und Experten-Troika188
1.2Zum Doppelfokus dieses Kapitels190
2.Die Sprache des Geldes191
2.1Geld als Kommunikationsmedium192
2.2Funktionenvielfalt des Geldes194
2.3Die Sprache des Geldes verstehen198
3.Institutionen und Personen der Finanzglobalisierung: Banken und Bankiers200
3.1Banken: Notwendigkeit, Funktionen und Erscheinungsformen200
3.2Bankiers: Die Bankhäuser Rothschild und Oppenheim als transnationale Akteure209
4.Governance-Geschichte als Globalisierungsgeschichte: Zur Karriere internationaler Finanzinstitutionen229
4.1Zur zunehmenden Verflochtenheit finanzpolitischer Entscheidungsprozesse229
4.2Zum Bedeutungsgewinn internationaler Institutionen230
4.3Verselbstständigung und Autoritätszuwachs internationaler Institutionen234
4.4Politisierung internationaler Institutionen235
4.5Entstehung, Funktionieren und Probleme internationaler Finanzinstitutionen243
Kapitel 4: Praktizierte Partnerschaft von Staat und Kirche ? Globalisierung als "mission civilisatrice et religieuse"262
1.Einleitung: Religionen und religiöse Akteure als "Triggering Forces"262
2.Zu einigen Besonderheiten von Religionsgemeinschaften als Governance-Kollektiven264
2.1Religionsgemeinschaften als globale Akteure264
2.2Religiöse und religiös-ethnische Governance-Kollektive als Gegenstand imperialer Politik270
2.3Zur "Herrschaftsdichte" religiöser Governance-Kollektive: Das Beispiel der Katholischen Kirche276
2.4Historische Erscheinungsformen einer innigen Verbindung der Governance-Kollektive Staat und Religion278
3.Globalisierungsgeschichte als Geschichte religiöser Globalisierung: Das Beispiel Christentum und Islam284
3.1Die Ausbreitung des Christentums im Wege einer "robusten" Mission284
3.2Die Ausbreitung des Islam als Expansion durch Eroberung293
4.Globalisierungsgeschichte als Geschichte von Religionskriegen297
4.1Von der Wiederkehr der Götter zur Wiederkehr Heiliger Kriege?297
4.2Zum Argumentationstopos des gerechtfertigten Krieges301
4.3Jenseits des Rechtfertigungsproblems: Was eigentlich sind Religionskriege, heilige Kriege und Kreuzzüge?304
4.4Von der normativen Perspektive des gerechten Krieges zurück zur Akteursperspektive: Die "Ritter des Herrn" als Globalisierungsakteure320
5.Globalisierungsgeschichte als Missionsgeschichte329
5.1Zum Dreiklang von Kommerz, zivilisatorischer Expansion und christlicher Mission329
5.2Das Beispiel David Livingstones331
5.3Missionsgesellschaften - Ein besonders interessanter Typus von Akteuren der religiösen Globalisierung334
5.4Missionen als Globalisierungsakteure339
5.5Christliche Missionsversuche in China: Das Beispiel der Jesuiten am Kaiserhof347
Schluss: Überlegungen zu einer Typologie verflochtener Staatlichkeit354
1.Noch einmal zurück zum Topos verflochtener Staatlichkeit: Globalgeschichte als Verflechtungsgeschichte354
2.Zu einer Typologie globalisierungstypischer Verflechtungsstrukturen356
2.1Verflechtungstyp I: Verflechtungsstrukturen zwischen Staat und Kommerz356
2.2Verflechtungstyp II: Verflechtungsstrukturen zwischen Staat und Religion (Religionsgemeinschaften)362
2.3Verflechtungstyp III: Verflechtungsstrukturen jenseits der Nationalstaatlichkeit366
2.4Verflechtungstyp IV: Imperiale Verflechtungsstrukturen369
3.Globalisierungstypische Governance-Strukturen als hybride institutionelle Arrangements372
3.1Rechtliche Hybridisierung374
3.2Organisatorisch-institutionelle Hybridisierung377
3.3Funktionale Hybridisierung381
Literatur385
Abbildungen, Grafiken und Tabellen409
Danksagung13
Einleitung: Der Staat als Chamäleon15
1.Globalisierung als Beobachtungsarena17
2.Zur Governance-Perspektive als Sehhilfe und Analyseinstrument21
3.Wandel des Staates unter Bedingungen verflochtener Staatlichkeit27
3.1Ideengeschichte als Verflechtungsgeschichte28
3.2Zum Zentralbegriff der Verflechtungsstrukturen30
4.Zu Aufbau und Struktur des Bandes32
Kapitel 1: The Business of Empire oder Staatlichkeitsunternehmer als Globalisierungspioniere36
1."The Business of Empire" - Eine Koproduktion miteinander verschränkter Akteure und Institutionen36
2.Ein besonderer Governance-Akteur betritt die Bühne: Der Staatlichkeitsunternehmer38
3.The Chartered Companies - Eine institutionelle Innovation der Globalisierungsgeschichte40
3.1Was sind Chartered Companies?40
3.2Die hybride Institution der privilegierten Handelskompanien als institutionelle Innovation42
3.3Die East India Company - Eine in jeder Hinsicht bemerkenswerte Institution43
4.Kaufleute als Kolonialunternehmer: Das Beispiel der Welser52
4.1Kolonisationsunternehmer und Kolonisationsverträge52
4.2Privatkolonien oder quasi-private Kolonien53
4.3Die Welser als Kolonialunternehmer55
5.Die Hanse - Ein virtueller Halbstaat58
5.1Was war die Hanse?58
5.2Hansische Akteure und Strukturen61
5.3Die Hanse als Netzwerk66
6.Städte als Globalisierungsorte67
6.1Hafenstädte als Globalisierungsorte67
6.2Finanzplätze als Globalisierungsorte71
7.Von den Chartered Companies zu transnationalen Unternehmen71
7.1Going to Know Multinational Enterprises oder was sind transnationale Unternehmen?71
7.2Transnationale Unternehmen als Ko-Produzenten von Staatlichkeit78
Kapitel 2: Globalisierung als "institution buildung" ? Imperien und Netzwerke als gobalisierungstypische Verflechtungsstrukturen101
1.Einleitung: Imperien und Netzwerke als Erscheinungsformen globaler Ordnungsbildung101
1.1Was der Leser von diesem Kapitel nicht erwarten darf101
1.2Netzwerke und Imperien - Zwei offenbar schwer zu trennende Phänomene104
2.Imperien106
2.1Was sind eigentlich Imperien?106
2.2Die Gewährleistung des Zusammenhalts als zentrales Governance-Problem von Imperien111
2.3Imperien als Kommunikationsräume122
2.4Virtuelle Imperien oder zum Konstrukt kaiserlicher Weltherrschaft139
3.Netzwerke158
3.1Was sind eigentlich Netzwerke?158
3.2Sechs Begegnungen mit der Ubiquität der Netzwerkmetapher: Ein beeindruckendes Erlebnis der Vielfalt disziplinärer Perspektiven162
3.3Institutionelle Kompetenz und Funktionslogik von Netzwerken172
3.4Netzwerke als Paradebeispiel für Governance-Strukturen jenseits des Nationalstaates180
Kapitel 3: Der Staat in der verflochtenen Finanzwelt ? Zwischen den Rothschilds und dem Internationalen Währungsfonds187
1.Einleitung: Globalisierte Finanzgeschichte im Spiegel ihrer Verflechtungsakteure und Verflechtungsstrukturen187
1.1Eine neue Begriffssprache einer als Krisengeschichte wahrgenommenen Finanzgeschichte: Finanzmarktstabilisierung, Bankenrettung, Euro-Rettungsschirm und Experten-Troika188
1.2Zum Doppelfokus dieses Kapitels190
2.Die Sprache des Geldes191
2.1Geld als Kommunikationsmedium192
2.2Funktionenvielfalt des Geldes194
2.3Die Sprache des Geldes verstehen198
3.Institutionen und Personen der Finanzglobalisierung: Banken und Bankiers200
3.1Banken: Notwendigkeit, Funktionen und Erscheinungsformen200
3.2Bankiers: Die Bankhäuser Rothschild und Oppenheim als transnationale Akteure209
4.Governance-Geschichte als Globalisierungsgeschichte: Zur Karriere internationaler Finanzinstitutionen229
4.1Zur zunehmenden Verflochtenheit finanzpolitischer Entscheidungsprozesse229
4.2Zum Bedeutungsgewinn internationaler Institutionen230
4.3Verselbstständigung und Autoritätszuwachs internationaler Institutionen234
4.4Politisierung internationaler Institutionen235
4.5Entstehung, Funktionieren und Probleme internationaler Finanzinstitutionen243
Kapitel 4: Praktizierte Partnerschaft von Staat und Kirche ? Globalisierung als "mission civilisatrice et religieuse"262
1.Einleitung: Religionen und religiöse Akteure als "Triggering Forces"262
2.Zu einigen Besonderheiten von Religionsgemeinschaften als Governance-Kollektiven264
2.1Religionsgemeinschaften als globale Akteure264
2.2Religiöse und religiös-ethnische Governance-Kollektive als Gegenstand imperialer Politik270
2.3Zur "Herrschaftsdichte" religiöser Governance-Kollektive: Das Beispiel der Katholischen Kirche276
2.4Historische Erscheinungsformen einer innigen Verbindung der Governance-Kollektive Staat und Religion278
3.Globalisierungsgeschichte als Geschichte religiöser Globalisierung: Das Beispiel Christentum und Islam284
3.1Die Ausbreitung des Christentums im Wege einer "robusten" Mission284
3.2Die Ausbreitung des Islam als Expansion durch Eroberung293
4.Globalisierungsgeschichte als Geschichte von Religionskriegen297
4.1Von der Wiederkehr der Götter zur Wiederkehr Heiliger Kriege?297
4.2Zum Argumentationstopos des gerechtfertigten Krieges301
4.3Jenseits des Rechtfertigungsproblems: Was eigentlich sind Religionskriege, heilige Kriege und Kreuzzüge?304
4.4Von der normativen Perspektive des gerechten Krieges zurück zur Akteursperspektive: Die "Ritter des Herrn" als Globalisierungsakteure320
5.Globalisierungsgeschichte als Missionsgeschichte329
5.1Zum Dreiklang von Kommerz, zivilisatorischer Expansion und christlicher Mission329
5.2Das Beispiel David Livingstones331
5.3Missionsgesellschaften - Ein besonders interessanter Typus von Akteuren der religiösen Globalisierung334
5.4Missionen als Globalisierungsakteure339
5.5Christliche Missionsversuche in China: Das Beispiel der Jesuiten am Kaiserhof347
Schluss: Überlegungen zu einer Typologie verflochtener Staatlichkeit354
1.Noch einmal zurück zum Topos verflochtener Staatlichkeit: Globalgeschichte als Verflechtungsgeschichte354
2.Zu einer Typologie globalisierungstypischer Verflechtungsstrukturen356
2.1Verflechtungstyp I: Verflechtungsstrukturen zwischen Staat und Kommerz356
2.2Verflechtungstyp II: Verflechtungsstrukturen zwischen Staat und Religion (Religionsgemeinschaften)362
2.3Verflechtungstyp III: Verflechtungsstrukturen jenseits der Nationalstaatlichkeit366
2.4Verflechtungstyp IV: Imperiale Verflechtungsstrukturen369
3.Globalisierungstypische Governance-Strukturen als hybride institutionelle Arrangements372
3.1Rechtliche Hybridisierung374
3.2Organisatorisch-institutionelle Hybridisierung377
3.3Funktionale Hybridisierung381
Literatur385
Abbildungen, Grafiken und Tabellen409
Inhalt Danksagung 13 Einleitung: Der Staat als Chamäleon 15 1. Globalisierung als Beobachtungsarena 17 2. Zur Governance-Perspektive als Sehhilfe und Analyseinstrument 21 3. Wandel des Staates unter Bedingungen verflochtener Staatlichkeit 27 3.1 Ideengeschichte als Verflechtungsgeschichte 28 3.2 Zum Zentralbegriff der Verflechtungsstrukturen 30 4. Zu Aufbau und Struktur des Bandes 32 Kapitel 1: The Business of Empire oder Staatlichkeitsunternehmer als Globalisierungspioniere 36 1. "The Business of Empire" - Eine Koproduktion miteinander verschränkter Akteure und Institutionen 36 2. Ein besonderer Governance-Akteur betritt die Bühne: Der Staatlichkeitsunternehmer 38 3. The Chartered Companies - Eine institutionelle Innovation der Globalisierungsgeschichte 40 3.1 Was sind Chartered Companies? 40 3.2 Die hybride Institution der privilegierten Handelskompanien als institutionelle Innovation 42 3.3 Die East India Company - Eine in jeder Hinsicht bemerkenswerte Institution 43 4. Kaufleute als Kolonialunternehmer: Das Beispiel der Welser 52 4.1 Kolonisationsunternehmer und Kolonisationsverträge 52 4.2 Privatkolonien oder quasi-private Kolonien 53 4.3 Die Welser als Kolonialunternehmer 55 5. Die Hanse - Ein virtueller Halbstaat 58 5.1 Was war die Hanse? 58 5.2 Hansische Akteure und Strukturen 61 5.3 Die Hanse als Netzwerk 66 6. Städte als Globalisierungsorte 67 6.1 Hafenstädte als Globalisierungsorte 67 6.2 Finanzplätze als Globalisierungsorte 71 7. Von den Chartered Companies zu transnationalen Unternehmen 71 7.1 Going to Know Multinational Enterprises oder was sind transnationale Unternehmen? 71 7.2 Transnationale Unternehmen als Ko-Produzenten von Staatlichkeit 78 Kapitel 2: Globalisierung als "institution buildung" ? Imperien und Netzwerke als gobalisierungstypische Verflechtungsstrukturen 101 1. Einleitung: Imperien und Netzwerke als Erscheinungsformen globaler Ordnungsbildung 101 1.1 Was der Leser von diesem Kapitel nicht erwarten darf 101 1.2 Netzwerke und Imperien - Zwei offenbar schwer zu trennende Phänomene 104 2. Imperien 106 2.1 Was sind eigentlich Imperien? 106 2.2 Die Gewährleistung des Zusammenhalts als zentrales Governance-Problem von Imperien 111 2.3 Imperien als Kommunikationsräume 122 2.4 Virtuelle Imperien oder zum Konstrukt kaiserlicher Weltherrschaft 139 3. Netzwerke 158 3.1 Was sind eigentlich Netzwerke? 158 3.2 Sechs Begegnungen mit der Ubiquität der Netzwerkmetapher: Ein beeindruckendes Erlebnis der Vielfalt disziplinärer Perspektiven 162 3.3 Institutionelle Kompetenz und Funktionslogik von Netzwerken 172 3.4 Netzwerke als Paradebeispiel für Governance-Strukturen jenseits des Nationalstaates 180 Kapitel 3: Der Staat in der verflochtenen Finanzwelt ? Zwischen den Rothschilds und dem Internationalen Währungsfonds 187 1. Einleitung: Globalisierte Finanzgeschichte im Spiegel ihrer Verflechtungsakteure und Verflechtungsstrukturen 187 1.1 Eine neue Begriffssprache einer als Krisengeschichte wahrgenommenen Finanzgeschichte: Finanzmarktstabilisierung, Bankenrettung, Euro-Rettungsschirm und Experten-Troika 188 1.2 Zum Doppelfokus dieses Kapitels 190 2. Die Sprache des Geldes 191 2.1 Geld als Kommunikationsmedium 192 2.2 Funktionenvielfalt des Geldes 194 2.3 Die Sprache des Geldes verstehen 198 3. Institutionen und Personen der Finanzglobalisierung: Banken und Bankiers 200 3.1 Banken: Notwendigkeit, Funktionen und Erscheinungsformen 200 3.2 Bankiers: Die Bankhäuser Rothschild und Oppenheim als transnationale Akteure 209 4. Governance-Geschichte als Globalisierungsgeschichte: Zur Karriere internationaler Finanzinstitutionen 229 4.1 Zur zunehmenden Verflochtenheit finanzpolitischer Entscheidungsprozesse 229 4.2 Zum Bedeutungsgewinn internationaler Institutionen 230 4.3 Verselbstständigung und Autoritätszuwachs internationaler Institutionen 234 4.
Inhalt
Danksagung13
Einleitung: Der Staat als Chamäleon15
1.Globalisierung als Beobachtungsarena17
2.Zur Governance-Perspektive als Sehhilfe und Analyseinstrument21
3.Wandel des Staates unter Bedingungen verflochtener Staatlichkeit27
3.1Ideengeschichte als Verflechtungsgeschichte28
3.2Zum Zentralbegriff der Verflechtungsstrukturen30
4.Zu Aufbau und Struktur des Bandes32
Kapitel 1: The Business of Empire oder Staatlichkeitsunternehmer als Globalisierungspioniere36
1."The Business of Empire" - Eine Koproduktion miteinander verschränkter Akteure und Institutionen36
2.Ein besonderer Governance-Akteur betritt die Bühne: Der Staatlichkeitsunternehmer38
3.The Chartered Companies - Eine institutionelle Innovation der Globalisierungsgeschichte40
3.1Was sind Chartered Companies?40
3.2Die hybride Institution der privilegierten Handelskompanien als institutionelle Innovation42
3.3Die East India Company - Eine in jeder Hinsicht bemerkenswerte Institution43
4.Kaufleute als Kolonialunternehmer: Das Beispiel der Welser52
4.1Kolonisationsunternehmer und Kolonisationsverträge52
4.2Privatkolonien oder quasi-private Kolonien53
4.3Die Welser als Kolonialunternehmer55
5.Die Hanse - Ein virtueller Halbstaat58
5.1Was war die Hanse?58
5.2Hansische Akteure und Strukturen61
5.3Die Hanse als Netzwerk66
6.Städte als Globalisierungsorte67
6.1Hafenstädte als Globalisierungsorte67
6.2Finanzplätze als Globalisierungsorte71
7.Von den Chartered Companies zu transnationalen Unternehmen71
7.1Going to Know Multinational Enterprises oder was sind transnationale Unternehmen?71
7.2Transnationale Unternehmen als Ko-Produzenten von Staatlichkeit78
Kapitel 2: Globalisierung als "institution buildung" ? Imperien und Netzwerke als gobalisierungstypische Verflechtungsstrukturen101
1.Einleitung: Imperien und Netzwerke als Erscheinungsformen globaler Ordnungsbildung101
1.1Was der Leser von diesem Kapitel nicht erwarten darf101
1.2Netzwerke und Imperien - Zwei offenbar schwer zu trennende Phänomene104
2.Imperien106
2.1Was sind eigentlich Imperien?106
2.2Die Gewährleistung des Zusammenhalts als zentrales Governance-Problem von Imperien111
2.3Imperien als Kommunikationsräume122
2.4Virtuelle Imperien oder zum Konstrukt kaiserlicher Weltherrschaft139
3.Netzwerke158
3.1Was sind eigentlich Netzwerke?158
3.2Sechs Begegnungen mit der Ubiquität der Netzwerkmetapher: Ein beeindruckendes Erlebnis der Vielfalt disziplinärer Perspektiven162
3.3Institutionelle Kompetenz und Funktionslogik von Netzwerken172
3.4Netzwerke als Paradebeispiel für Governance-Strukturen jenseits des Nationalstaates180
Kapitel 3: Der Staat in der verflochtenen Finanzwelt ? Zwischen den Rothschilds und dem Internationalen Währungsfonds187
1.Einleitung: Globalisierte Finanzgeschichte im Spiegel ihrer Verflechtungsakteure und Verflechtungsstrukturen187
1.1Eine neue Begriffssprache einer als Krisengeschichte wahrgenommenen Finanzgeschichte: Finanzmarktstabilisierung, Bankenrettung, Euro-Rettungsschirm und Experten-Troika188
1.2Zum Doppelfokus dieses Kapitels190
2.Die Sprache des Geldes191
2.1Geld als Kommunikationsmedium192
2.2Funktionenvielfalt des Geldes194
2.3Die Sprache des Geldes verstehen198
3.Institutionen und Personen der Finanzglobalisierung: Banken und Bankiers200
3.1Banken: Notwendigkeit, Funktionen und Erscheinungsformen200
3.2Bankiers: Die Bankhäuser Rothschild und Oppenheim als transnationale Akteure209
4.Governance-Geschichte als Globalisierungsgeschichte: Zur Karriere internationaler Finanzinstitutionen229
4.1Zur zunehmenden Verflochtenheit finanzpolitischer Entscheidungsprozesse229
4.2Zum Bedeutungsgewinn internationaler Institutionen230
4.3Verselbstständigung und Autoritätszuwachs internationaler Institutionen234
4.4Politisierung internationaler Institutionen235
4.5Entstehung, Funktionieren und Probleme internationaler Finanzinstitutionen243
Kapitel 4: Praktizierte Partnerschaft von Staat und Kirche ? Globalisierung als "mission civilisatrice et religieuse"262
1.Einleitung: Religionen und religiöse Akteure als "Triggering Forces"262
2.Zu einigen Besonderheiten von Religionsgemeinschaften als Governance-Kollektiven264
2.1Religionsgemeinschaften als globale Akteure264
2.2Religiöse und religiös-ethnische Governance-Kollektive als Gegenstand imperialer Politik270
2.3Zur "Herrschaftsdichte" religiöser Governance-Kollektive: Das Beispiel der Katholischen Kirche276
2.4Historische Erscheinungsformen einer innigen Verbindung der Governance-Kollektive Staat und Religion278
3.Globalisierungsgeschichte als Geschichte religiöser Globalisierung: Das Beispiel Christentum und Islam284
3.1Die Ausbreitung des Christentums im Wege einer "robusten" Mission284
3.2Die Ausbreitung des Islam als Expansion durch Eroberung293
4.Globalisierungsgeschichte als Geschichte von Religionskriegen297
4.1Von der Wiederkehr der Götter zur Wiederkehr Heiliger Kriege?297
4.2Zum Argumentationstopos des gerechtfertigten Krieges301
4.3Jenseits des Rechtfertigungsproblems: Was eigentlich sind Religionskriege, heilige Kriege und Kreuzzüge?304
4.4Von der normativen Perspektive des gerechten Krieges zurück zur Akteursperspektive: Die "Ritter des Herrn" als Globalisierungsakteure320
5.Globalisierungsgeschichte als Missionsgeschichte329
5.1Zum Dreiklang von Kommerz, zivilisatorischer Expansion und christlicher Mission329
5.2Das Beispiel David Livingstones331
5.3Missionsgesellschaften - Ein besonders interessanter Typus von Akteuren der religiösen Globalisierung334
5.4Missionen als Globalisierungsakteure339
5.5Christliche Missionsversuche in China: Das Beispiel der Jesuiten am Kaiserhof347
Schluss: Überlegungen zu einer Typologie verflochtener Staatlichkeit354
1.Noch einmal zurück zum Topos verflochtener Staatlichkeit: Globalgeschichte als Verflechtungsgeschichte354
2.Zu einer Typologie globalisierungstypischer Verflechtungsstrukturen356
2.1Verflechtungstyp I: Verflechtungsstrukturen zwischen Staat und Kommerz356
2.2Verflechtungstyp II: Verflechtungsstrukturen zwischen Staat und Religion (Religionsgemeinschaften)362
2.3Verflechtungstyp III: Verflechtungsstrukturen jenseits der Nationalstaatlichkeit366
2.4Verflechtungstyp IV: Imperiale Verflechtungsstrukturen369
3.Globalisierungstypische Governance-Strukturen als hybride institutionelle Arrangements372
3.1Rechtliche Hybridisierung374
3.2Organisatorisch-institutionelle Hybridisierung377
3.3Funktionale Hybridisierung381
Literatur385
Abbildungen, Grafiken und Tabellen409
Danksagung13
Einleitung: Der Staat als Chamäleon15
1.Globalisierung als Beobachtungsarena17
2.Zur Governance-Perspektive als Sehhilfe und Analyseinstrument21
3.Wandel des Staates unter Bedingungen verflochtener Staatlichkeit27
3.1Ideengeschichte als Verflechtungsgeschichte28
3.2Zum Zentralbegriff der Verflechtungsstrukturen30
4.Zu Aufbau und Struktur des Bandes32
Kapitel 1: The Business of Empire oder Staatlichkeitsunternehmer als Globalisierungspioniere36
1."The Business of Empire" - Eine Koproduktion miteinander verschränkter Akteure und Institutionen36
2.Ein besonderer Governance-Akteur betritt die Bühne: Der Staatlichkeitsunternehmer38
3.The Chartered Companies - Eine institutionelle Innovation der Globalisierungsgeschichte40
3.1Was sind Chartered Companies?40
3.2Die hybride Institution der privilegierten Handelskompanien als institutionelle Innovation42
3.3Die East India Company - Eine in jeder Hinsicht bemerkenswerte Institution43
4.Kaufleute als Kolonialunternehmer: Das Beispiel der Welser52
4.1Kolonisationsunternehmer und Kolonisationsverträge52
4.2Privatkolonien oder quasi-private Kolonien53
4.3Die Welser als Kolonialunternehmer55
5.Die Hanse - Ein virtueller Halbstaat58
5.1Was war die Hanse?58
5.2Hansische Akteure und Strukturen61
5.3Die Hanse als Netzwerk66
6.Städte als Globalisierungsorte67
6.1Hafenstädte als Globalisierungsorte67
6.2Finanzplätze als Globalisierungsorte71
7.Von den Chartered Companies zu transnationalen Unternehmen71
7.1Going to Know Multinational Enterprises oder was sind transnationale Unternehmen?71
7.2Transnationale Unternehmen als Ko-Produzenten von Staatlichkeit78
Kapitel 2: Globalisierung als "institution buildung" ? Imperien und Netzwerke als gobalisierungstypische Verflechtungsstrukturen101
1.Einleitung: Imperien und Netzwerke als Erscheinungsformen globaler Ordnungsbildung101
1.1Was der Leser von diesem Kapitel nicht erwarten darf101
1.2Netzwerke und Imperien - Zwei offenbar schwer zu trennende Phänomene104
2.Imperien106
2.1Was sind eigentlich Imperien?106
2.2Die Gewährleistung des Zusammenhalts als zentrales Governance-Problem von Imperien111
2.3Imperien als Kommunikationsräume122
2.4Virtuelle Imperien oder zum Konstrukt kaiserlicher Weltherrschaft139
3.Netzwerke158
3.1Was sind eigentlich Netzwerke?158
3.2Sechs Begegnungen mit der Ubiquität der Netzwerkmetapher: Ein beeindruckendes Erlebnis der Vielfalt disziplinärer Perspektiven162
3.3Institutionelle Kompetenz und Funktionslogik von Netzwerken172
3.4Netzwerke als Paradebeispiel für Governance-Strukturen jenseits des Nationalstaates180
Kapitel 3: Der Staat in der verflochtenen Finanzwelt ? Zwischen den Rothschilds und dem Internationalen Währungsfonds187
1.Einleitung: Globalisierte Finanzgeschichte im Spiegel ihrer Verflechtungsakteure und Verflechtungsstrukturen187
1.1Eine neue Begriffssprache einer als Krisengeschichte wahrgenommenen Finanzgeschichte: Finanzmarktstabilisierung, Bankenrettung, Euro-Rettungsschirm und Experten-Troika188
1.2Zum Doppelfokus dieses Kapitels190
2.Die Sprache des Geldes191
2.1Geld als Kommunikationsmedium192
2.2Funktionenvielfalt des Geldes194
2.3Die Sprache des Geldes verstehen198
3.Institutionen und Personen der Finanzglobalisierung: Banken und Bankiers200
3.1Banken: Notwendigkeit, Funktionen und Erscheinungsformen200
3.2Bankiers: Die Bankhäuser Rothschild und Oppenheim als transnationale Akteure209
4.Governance-Geschichte als Globalisierungsgeschichte: Zur Karriere internationaler Finanzinstitutionen229
4.1Zur zunehmenden Verflochtenheit finanzpolitischer Entscheidungsprozesse229
4.2Zum Bedeutungsgewinn internationaler Institutionen230
4.3Verselbstständigung und Autoritätszuwachs internationaler Institutionen234
4.4Politisierung internationaler Institutionen235
4.5Entstehung, Funktionieren und Probleme internationaler Finanzinstitutionen243
Kapitel 4: Praktizierte Partnerschaft von Staat und Kirche ? Globalisierung als "mission civilisatrice et religieuse"262
1.Einleitung: Religionen und religiöse Akteure als "Triggering Forces"262
2.Zu einigen Besonderheiten von Religionsgemeinschaften als Governance-Kollektiven264
2.1Religionsgemeinschaften als globale Akteure264
2.2Religiöse und religiös-ethnische Governance-Kollektive als Gegenstand imperialer Politik270
2.3Zur "Herrschaftsdichte" religiöser Governance-Kollektive: Das Beispiel der Katholischen Kirche276
2.4Historische Erscheinungsformen einer innigen Verbindung der Governance-Kollektive Staat und Religion278
3.Globalisierungsgeschichte als Geschichte religiöser Globalisierung: Das Beispiel Christentum und Islam284
3.1Die Ausbreitung des Christentums im Wege einer "robusten" Mission284
3.2Die Ausbreitung des Islam als Expansion durch Eroberung293
4.Globalisierungsgeschichte als Geschichte von Religionskriegen297
4.1Von der Wiederkehr der Götter zur Wiederkehr Heiliger Kriege?297
4.2Zum Argumentationstopos des gerechtfertigten Krieges301
4.3Jenseits des Rechtfertigungsproblems: Was eigentlich sind Religionskriege, heilige Kriege und Kreuzzüge?304
4.4Von der normativen Perspektive des gerechten Krieges zurück zur Akteursperspektive: Die "Ritter des Herrn" als Globalisierungsakteure320
5.Globalisierungsgeschichte als Missionsgeschichte329
5.1Zum Dreiklang von Kommerz, zivilisatorischer Expansion und christlicher Mission329
5.2Das Beispiel David Livingstones331
5.3Missionsgesellschaften - Ein besonders interessanter Typus von Akteuren der religiösen Globalisierung334
5.4Missionen als Globalisierungsakteure339
5.5Christliche Missionsversuche in China: Das Beispiel der Jesuiten am Kaiserhof347
Schluss: Überlegungen zu einer Typologie verflochtener Staatlichkeit354
1.Noch einmal zurück zum Topos verflochtener Staatlichkeit: Globalgeschichte als Verflechtungsgeschichte354
2.Zu einer Typologie globalisierungstypischer Verflechtungsstrukturen356
2.1Verflechtungstyp I: Verflechtungsstrukturen zwischen Staat und Kommerz356
2.2Verflechtungstyp II: Verflechtungsstrukturen zwischen Staat und Religion (Religionsgemeinschaften)362
2.3Verflechtungstyp III: Verflechtungsstrukturen jenseits der Nationalstaatlichkeit366
2.4Verflechtungstyp IV: Imperiale Verflechtungsstrukturen369
3.Globalisierungstypische Governance-Strukturen als hybride institutionelle Arrangements372
3.1Rechtliche Hybridisierung374
3.2Organisatorisch-institutionelle Hybridisierung377
3.3Funktionale Hybridisierung381
Literatur385
Abbildungen, Grafiken und Tabellen409