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Die Religionsfreiheit als eines der ältesten Menschenrechte beschäftigt die Verfassungsgerichte bis heute unvermindert. Die Tragweite dieses Rechtes erschließt sich nur, wenn neben dem Normtext seine Interpretation durch die Verfassungsgerichte berücksichtigt wird. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Arbeit in induktiver Weise zunächst die Rechtsprechung des österreichischen Verfassungsgerichtshofes zur Religionsfreiheit in der Zeit von 1926 bis 1988, sodann die Rechtsprechung des deutschen Bundesverfassungsgerichtes, das erstmals 1960 und zuletzt 1989 mit diesem Thema befaßt war. Dabei…mehr

Produktbeschreibung
Die Religionsfreiheit als eines der ältesten Menschenrechte beschäftigt die Verfassungsgerichte bis heute unvermindert. Die Tragweite dieses Rechtes erschließt sich nur, wenn neben dem Normtext seine Interpretation durch die Verfassungsgerichte berücksichtigt wird. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Arbeit in induktiver Weise zunächst die Rechtsprechung des österreichischen Verfassungsgerichtshofes zur Religionsfreiheit in der Zeit von 1926 bis 1988, sodann die Rechtsprechung des deutschen Bundesverfassungsgerichtes, das erstmals 1960 und zuletzt 1989 mit diesem Thema befaßt war. Dabei werden insbesondere Entwicklungen und Widersprüche aufgezeigt. Das Verständnis dieser beiden Gerichte von der Religionsfreiheit wird schließlich gegenübergestellt. Der Gewissensfreiheit und einigen ergänzenden Ausführungen zur Religionsfreiheit in der Rechtsprechung der Europäischen Kommission für Menschenrechte sind eigene Kapitel gewidmet.
Autorenporträt
Der Autor: Klaus-Peter Heinrich wurde 1961 in Krefeld geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Freiburg i. Br. 1987 legte er das Referendarexamen ab. Es folgte seine Referendarzeit beim Landgericht Baden-Baden, die er 1990 in Stuttgart mit dem Assessorexamen abschloß. Von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck wurde er 1991 promoviert. Seither ist er als Referent im Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie des Landes Brandenburg in Potsdam tätig.