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Diese Arbeit ermöglicht die umfassende Einordnung des - bislang weithin als Rechtsexklave betrachteten - Gnadenrechts ins rechtsstaatliche Gefüge des Grundgesetzes. Sie untersucht zunächst rechtsdogmatische Struktur und staatsrechtliche Stellung der Gnade. Zur Lösung der Frage nach der Rechtsbindung von Gnadenakten greift sie auch auf Erkenntnisse der neueren katholischen und protestantischen Gnadenlehren zurück. Auf der Basis der grundsätzlichen Rechtsgebundenheit des Gnadenhandelns wird sodann zu den heutigen Funktionen der Gnade, zur Zustimmungsbedürftigkeit und zur Justitiabilität von…mehr

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Produktbeschreibung
Diese Arbeit ermöglicht die umfassende Einordnung des - bislang weithin als Rechtsexklave betrachteten - Gnadenrechts ins rechtsstaatliche Gefüge des Grundgesetzes. Sie untersucht zunächst rechtsdogmatische Struktur und staatsrechtliche Stellung der Gnade. Zur Lösung der Frage nach der Rechtsbindung von Gnadenakten greift sie auch auf Erkenntnisse der neueren katholischen und protestantischen Gnadenlehren zurück. Auf der Basis der grundsätzlichen Rechtsgebundenheit des Gnadenhandelns wird sodann zu den heutigen Funktionen der Gnade, zur Zustimmungsbedürftigkeit und zur Justitiabilität von Gnadenakten Stellung genommen. Der Bestand vorhandener gesetzlicher Regelungen des Gnadenrechts wird als ungenügend aufgezeigt. Schließlich wird eine - rechtsstaatlichen Anforderungen genügende - Neukonzeption des Gnadenverfahrens diskutiert.
Autorenporträt
Der Autor: Christian Mickisch wurde 1963 in Schwandorf geboren. Von 1983-1989 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Regensburg und München. 1985/86 als Stipendiat des DAAD in Genf. 1989 erste Juristische Staatsprüfung. Von 1989-1993 Rechtsreferendar. 1993 zweite Juristische Staatsprüfung. Seit August 1993 Tätigkeit als Notarassessor, zur Zeit bei der Landesnotarkammer Bayern.