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Der EU-Binnenmarkt für Energie entwickelt sich nur zögerlich. Aus Sicht der EU-Kommission ist ein zentraler Grund hierfür, dass die entsprechenden EU-Rechtsvorschriften in vielen Mitgliedstaaten nur mangelhaft umgesetzt wurden. Die Arbeit zeigt am Beispiel der deutschen Gasnetzzugangs- und Gasnetzentgeltregulierung, dass nicht die mangelnde Umsetzung des EU-Regulierungskonzepts für Liberalisierungsmängel verantwortlich ist, sondern das Konzept selbst einige dieser Mängel zu verantworten hat.
Christian Bauer untersucht die Regulierung der Gasnetznutzung aus verwaltungswissenschaftlicher
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Produktbeschreibung
Der EU-Binnenmarkt für Energie entwickelt sich nur zögerlich. Aus Sicht der EU-Kommission ist ein zentraler Grund hierfür, dass die entsprechenden EU-Rechtsvorschriften in vielen Mitgliedstaaten nur mangelhaft umgesetzt wurden. Die Arbeit zeigt am Beispiel der deutschen Gasnetzzugangs- und Gasnetzentgeltregulierung, dass nicht die mangelnde Umsetzung des EU-Regulierungskonzepts für Liberalisierungsmängel verantwortlich ist, sondern das Konzept selbst einige dieser Mängel zu verantworten hat.

Christian Bauer untersucht die Regulierung der Gasnetznutzung aus verwaltungswissenschaftlicher Perspektive. Der zugrunde gelegte verhaltens- und vollzugsorientierte theoretische Bezugsrahmen macht insbesondere den Einfluss der vorherrschenden Regulierungskultur und informaler Instrumente auf das Regulierungsergebnis deutlich. Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse entwickelt der Autor Reformvorschläge.
Autorenporträt
Christian Bauer hat von 2000 bis 2006 Politikwissenschaften mit den Nebenfächern Öffentliches Recht und Neuere und Neueste Geschichte an der WWU in Münster studiert. Anschließend absolvierte er von 2006 bis 2007 das verwaltungswissenschaftliche Aufbaustudium an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. 2014 erfolgte die Promotion in Verwaltungswissenschaften an der Universität Speyer. Seit 2007 arbeitet er als Forschungsreferent am Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung.