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Religiöses Wissen, so die Grundannahme des DFG-Graduiertenkollegs "Religiöses Wissen im vormodernen Europa (800-1800)", entsteht in der Auseinandersetzung mit dem in der Bibel offenbarten, aber nicht greifbaren Wissen. Im alltäglichen Umgang der religiösen Experten und Laien wird es jedoch immer wieder transformiert und an die zeitspezifischen Gegebenheiten angepasst. Die dabei entstehenden diskursiven Konkurrenzen zwischen religiösem Wissen und anderen Wissensfeldern stehen im Fokus des interdisziplinär angelegten Sammelbands. Die Beiträge thematisieren die unterschiedlichen Verfahrensweisen,…mehr

Produktbeschreibung
Religiöses Wissen, so die Grundannahme des DFG-Graduiertenkollegs "Religiöses Wissen im vormodernen Europa (800-1800)", entsteht in der Auseinandersetzung mit dem in der Bibel offenbarten, aber nicht greifbaren Wissen. Im alltäglichen Umgang der religiösen Experten und Laien wird es jedoch immer wieder transformiert und an die zeitspezifischen Gegebenheiten angepasst. Die dabei entstehenden diskursiven Konkurrenzen zwischen religiösem Wissen und anderen Wissensfeldern stehen im Fokus des interdisziplinär angelegten Sammelbands. Die Beiträge thematisieren die unterschiedlichen Verfahrensweisen, durch die religiöses Wissen in den Bereichen der Naturforschung, Kunst oder Literatur adaptiert und modelliert wird, sowie die dabei zu Tage tretenden Spannungen, Konkurrenzen oder Synergien.
Autorenporträt
ist Inhaberin des Lehrstuhls für deutsche Literatur des Mittelalters im europäischen Kontext an der Universität Tübingen; 2014-20 zus. mit Prof. Dr. Volker Leppin Sprecherin des Graduiertenkollegs "Religiöses Wissen im vormodernen Europa (800-1800)".

ist Akademische Rätin a.Z. am Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) an der Universität Regensburg.

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Koordinator Baudokumentation bei der Denkmalpflege des Kantons Bern.