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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Hermann Pauls "Prinzipien der Sprachgeschichte", Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Als es Ende des 19. Jahrhunderts um die Durchsetzung der uns noch geläufigen und offenkundig innerdeutsch höchst geschätzten "alten" Orthographie ging, wurden interessanterweise sehr ähnliche Debatten geführt, die sich gar über zwanzig Jahre hinzogen, ehe die damalige Reform 1901 schließlich verbindlich wurde. Aber, und dies ist aus sprachwissenschaftlicher Sicht interessant, unter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Hermann Pauls "Prinzipien der Sprachgeschichte", Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Als es Ende des 19. Jahrhunderts um die Durchsetzung der uns noch geläufigen und offenkundig innerdeutsch höchst geschätzten "alten" Orthographie ging, wurden interessanterweise sehr ähnliche Debatten geführt, die sich gar über zwanzig Jahre hinzogen, ehe die damalige Reform 1901 schließlich verbindlich wurde. Aber, und dies ist aus sprachwissenschaftlicher Sicht interessant, unter welchen Gesichtspunkten wurde die Orthographie überhaupt festgelegt, und in welchem Verhältnis steht die Schrift zum "eigentlichen" Gegenstand der Sprachwissenschaft - der gesprochenen Sprache? Dient Erstere lediglich zur Darstellung der Letzteren? Welchen Prinzipien müsste eine Orthographie Folge leisten, um dem Verhältnis von gesprochener und geschriebener Sprache Genüge zu tun? Und nicht zuletzt - ist es überhaupt möglich, diesem Verhältnis orthographisch vollständig Rechnung zu tragen? Ebendies will der folgende Text erhellen, indem er zunächst einen kurzen Überblick über den Diskurs zur Regelung der deutschen Orthographie im 19. Jahrhundert gibt und in diesem Zusammenhang auch den Blick auf die Phonetik richtet, die sich zu jener Zeit gerade erst als wissenschaftliches Teilgebiet der Germanistik herausbildet und deren Relevanz für die Orthographiefrage im Diskurs der Zeit eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Schließlich soll anhand der Erörterungen zweier bedeutender Sprachwissenschaftler des 19. bzw. 20. Jahrhunderts - HERMANN PAUL in den Prinzipien der Sprachgeschichte und FERDINAND DE SAUSSURE im Cours de linguistique générale (dt.: Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft) - das Verhältnis zwischen geschriebener und gesprochener Sprache einer genaueren Betrachtung unterzogen werden. Im Vergleich beider Texte sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Betrachtungsweisen PAULS und SAUSSURES herausgearbeitet und die teilweise höchst aktuellen Bezüge verdeutlicht werden. Gleichzeitig sollen, vor dem Hintergrund der Analyse dieser linguistischen Sichtweisen, einige exemplarische Argumente für oder gegen eine Reformierung der deutschen Orthographie auf ihre Haltbarkeit geprüft werden.

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