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Weltverwunderung, das ist der philosophische Zustand schlechthin - sagt Friedrich Dieckmann und wendet sich im Blick auf Hauptwörter unserer Sprache Fragen zu, die den Horizont der rechnenden Wissenschaften übersteigen.Weltverwunderung - der Titel beschreibt den Grundgestus von Dieckmanns Betrachtungen, die Freiheit und Heimat, das Gute und den Rausch, den Körper und das Lachen und viele andere Hauptwörter ins Visier nehmen und auf ihren Denkwegen Anhalt bei denen finden, die im Staunen und Ergründen vorangingen, wie Goethe, Kant, Hegel, Schiller,Schopenhauer, Nietzsche, Bloch oder Brecht.…mehr

Produktbeschreibung
Weltverwunderung, das ist der philosophische Zustand schlechthin - sagt Friedrich Dieckmann und wendet sich im Blick auf Hauptwörter unserer Sprache Fragen zu, die den Horizont der rechnenden Wissenschaften übersteigen.Weltverwunderung - der Titel beschreibt den Grundgestus von Dieckmanns Betrachtungen, die Freiheit und Heimat, das Gute und den Rausch, den Körper und das Lachen und viele andere Hauptwörter ins Visier nehmen und auf ihren Denkwegen Anhalt bei denen finden, die im Staunen und Ergründen vorangingen, wie Goethe, Kant, Hegel, Schiller,Schopenhauer, Nietzsche, Bloch oder Brecht. Entstanden ist ein philosophisches Brevier in meisterlicher, poetischer Sprache voller Aperçus und ästhetischer Ref lexionen - eines, das Wege zu eigenem Nachdenken bereitet, indem es vorträgt, was andere zu sagen wussten.
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Autorenporträt
Dieckmann, FriedrichDr. h. c. Friedrich Dieckmann lebt als Schriftsteller in Berlin. Nach Leipziger Studienjahren (u. a. bei Ernst Bloch) freischaffend tätig, arbeitete er von 1972 bis 1976 als Dramaturg am Berliner Ensemble. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (Darmstadt), der Akademie der Künste (Berlin) und derSächsischen Akademie der Künste und erhielt den Heinrich-Mann- und den Johann-Heinrich-Merck-Preis; Dr. h. c. der Humboldt-Universität zu Berlin. Seinen Büchern über Brecht, Schiller, Schubert, Wagner, Mozart und Goethe stehen Essaybände zu Kunst und Zeitgeschichte zur Seite.