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Vor dem Hintergrund der Forderung nach effektiven Therapien kommt der Frage, wie intensiv Sprachtherapie oder Logopädie durchzuführen ist, eine erhebliche Bedeutung zu. Denn Therapien, die mit einer zu geringen Intensität angeboten werden, um wirksam zu sein, stellen ebenso eine Verschwendung von Ressourcen dar wie Therapien, die mit einer (sehr) hohen Intensität, jedoch ohne einen zusätzlichen Gewinn an Fortschritten durchgeführt werden.
Dieses Buch greift die Frage nach der Intensität auf, indem zunächst die verschiedenen Faktoren der Therapieintensität erläutert und in einem Modell
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Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund der Forderung nach effektiven Therapien kommt der Frage, wie intensiv Sprachtherapie oder Logopädie durchzuführen ist, eine erhebliche Bedeutung zu. Denn Therapien, die mit einer zu geringen Intensität angeboten werden, um wirksam zu sein, stellen ebenso eine Verschwendung von Ressourcen dar wie Therapien, die mit einer (sehr) hohen Intensität, jedoch ohne einen zusätzlichen Gewinn an Fortschritten durchgeführt werden.

Dieses Buch greift die Frage nach der Intensität auf, indem zunächst die verschiedenen Faktoren der Therapieintensität erläutert und in einem Modell dargestellt werden. Daran schließt sich auf der Basis aktueller Studienergebnisse eine Übersicht darüber an, welche Intensitäten für die Behandlung von
- Aphasien,
- Sprechapraxien,
- Dysphagien,
- Stimmstörungen,
- Redeflussstörungen und
- Störungen des Spracherwerbs
zu empfehlen sind. Die Empfehlungen werden dabei durch Angaben ergänzt, die sich in Leitlinien und Rehabilitationsstandards finden. Damit spiegeln sie das zurzeit beste verfügbare therapeutische Wissen wider. Sie sollten daher sowohl in der Therapieplanung als auch -durchführung berücksichtigt werden.

Das Buch schließt mit einer Diskussion derjenigen Rahmenbedingungen, die sich aus dem Gesundheits- und Sozialsystem für die Verordnung einer intensiven Sprachtherapie oder Logopädie ergeben. Therapeutinnen und Therapeuten wird damit eine Hilfe an die Hand gegeben, die wissenschaftlich fundierten Evidenzen in die Praxis zu überführen.
Autorenporträt
Holger Grötzbach, Asklepios-Klinik Schaufling; 1978 - 1983 Studium der Linguistik, Psychologie und Philosophie in Bonn und Berlin; 1984 - 1987 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen (Holland); Seit 1988 Leitender Sprachtherapeut in der Asklepios-Klinik Schaufling; Autor zahlreicher Fachbücher und Zeitschriftenartikel