Kindheit im modernen Kinderhochleistungssport - Bröer-Weischenberg, Katharina
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Verschwindet die Kindheit im modernen Kinderhochleistungssport? Dieser Frage geht die Autorin in einer empirischen Studie nach, wobei ein auf umfangreichen Literaturstudien basierendes Kindheitsverständnis die Grundlage bildet. Mit Hilfe eines multi-methodalen Untersuchungsansatzes wird die alltägliche Lebensumwelt junger Kunstturnerinnen analysiert. Die Verfasserin kommt zu dem Schluß, daß die Teilnahme am Hochleistungssport für Kinder mit einer Vielzahl besonderer Risiken für deren Leben und ihre Entwicklung verbunden ist. Die Gefahr, daß den leistungssportlich aktiven Heranwachsenden ihre…mehr

Produktbeschreibung
Verschwindet die Kindheit im modernen Kinderhochleistungssport? Dieser Frage geht die Autorin in einer empirischen Studie nach, wobei ein auf umfangreichen Literaturstudien basierendes Kindheitsverständnis die Grundlage bildet. Mit Hilfe eines multi-methodalen Untersuchungsansatzes wird die alltägliche Lebensumwelt junger Kunstturnerinnen analysiert. Die Verfasserin kommt zu dem Schluß, daß die Teilnahme am Hochleistungssport für Kinder mit einer Vielzahl besonderer Risiken für deren Leben und ihre Entwicklung verbunden ist. Die Gefahr, daß den leistungssportlich aktiven Heranwachsenden ihre Kindheit genommen wird, ist groß. Abschließend werden Grundsätze und Forderungen aufgestellt, deren Beachtung dazu beitragen kann, einen Leistungssport in kindgerechter Form zu ermöglichen.
Autorenporträt
Die Autorin: Katharina Weischenberg wurde 1965 in Lünen geboren. 1984 Beginn des Studiums der Fächer Englisch und Sport an der Universität in Münster. Von 1985 an Fortsetzung des Studiums an der Universität Dortmund. 1990 Erstes Staatsexamen im Fach Sport, 1991 im Fach Englisch. Von 1991 bis 1994 wissenschaftliche Begleitung von Projekten im Rahmen des «Landesprogrammes Talentsuche und Talentförderung im Sportland Nordrhein-Westfalen». Von 1991 bis 1995 als Dozentin für Englisch an der Volkshochschule in Lünen tätig. 1996 Promotion an der Universität in Dortmund. Seit 1995 Studienreferendarin am Seminar für das Lehramt für die Sekundarstufe II in Recklinghausen.