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Die vorliegende Studie prüft mittels einer Totalerhebung in zwei ausgewählten Großstädten Nordrhein-Westfalens, ob die Rede vom "Integrationsmotor Sport" zutrifft. Hierzu werden sämtliche Sportvereine ("deutsche" wie "ethnische"), sämtliche (extracurricularen) Sportangebote an Schulen und in Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit, kommerzielle Sportschulen sowie Fitness und Gesundheitsstudios daraufhin untersucht, ob und in welchem Maße Migrantinnen und Migranten in den Sport inkludiert werden, ob durch diese Inklusion weitere integrative Prozesse angestoßen werden und ob und in welcher Weise…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie prüft mittels einer Totalerhebung in zwei ausgewählten Großstädten Nordrhein-Westfalens, ob die Rede vom "Integrationsmotor Sport" zutrifft. Hierzu werden sämtliche Sportvereine ("deutsche" wie "ethnische"), sämtliche (extracurricularen) Sportangebote an Schulen und in Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit, kommerzielle Sportschulen sowie Fitness und Gesundheitsstudios daraufhin untersucht, ob und in welchem Maße Migrantinnen und Migranten in den Sport inkludiert werden, ob durch diese Inklusion weitere integrative Prozesse angestoßen werden und ob und in welcher Weise sich die untersuchten Organisationen mit dem Thema "Integration" befassen. Die Ergebnisse zeigen zum einen ein differenziertes Bild vielschichtiger Prozesse der Integration, zum andern aber auch segregative Tendenzen, indem sich die Teilhabe der Bevölkerung mit Migrationshintergrund auf ganz bestimmte "Inseln" in der Sportlandschaft der beiden untersuchten Städte konzentriert.
Autorenporträt
Dr. phil. Steffen Bahlke, geboren 1959, ist Akademischer Rat an der Universität Bielefeld.

Dr. phil. Klaus Cachay, geboren 1946, ist Professor an der Universität Bielefeld.